sind Fleischesser die schlechteren Menschen.

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
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spirituell zu sein bedeutet, sich an nichts zu binden ... sich in nichts zu verhaften ... auch nicht in den Genuss des Fleischkonsums ;) Warum sich so darin verbeißen?

Es gibt viele fleischlos-essende Menschen, die ein Dogma aus ihrer Ernährungsweise machen und glauben, das, was sie für sich selbst als richtig erachten, auch unbedingt für andere Menschen gelten müsste.
Jetzt frage ich Dich: wer bindet sich nun an welche "Wahrheit"? Wer ist verhaftet an dem Gedanken, auch "ja nichts falsch" zu machen?

Ich möchte nicht sagen, dass alle Vegetarier solch einen Dogmatismus fahren - doch hier im Forum könnte man fast den Eindruck gewissen, dass Vegetarismus nur mit einer dogmatischen Grundhaltung lebbar ist.
 
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hallo liebe beere,

danke für den Buchtipp! Bei mir ist halt momentan ein Buchstop angesagt, weil noch so viele herumliegen ... und ich oft mehr vor dem Internet herumhänge :) Aber vielleicht passts mal, wenn ich das andere Material durchabe.

Das Problem bei der Milch ... und das habe ich aus einer seehr zuverlässigen Quelle ... sind die Haltungsbedingungen der Tiere. Milch & Milchprodukte in Maßen sind ernährungstechnisch völlig problemlos. Wobei eindeutig die Rohmilch ... und bio zu bevorzugen sind. Manche glauben vielleicht, dass Rohmilch generell ungesund wäre ... aber diese Meinung teile ich nicht. Milch ist tatsächlich die Urform der Ernährung. Nur das Pasteurisieren tötet die Milch ab.

Bei uns ist das natürlich unvorstellbar, aber ich habe in Indien (Delhi) die Symbiose zwischen Kuh und Mensch erlebt. Dort laufen die Tiere frei herum und haben natürlich im Straßenverkehr Vorrang! *ggg* Du stehst als Europäer dumm am Straßenrand und wartest auf einen passenden Moment endlich die Straße überqueren zu können ... aber die Kuh marschiert einfach drauf los ... und kommt heil an :) Ja, jedenfalls war es dort so, dass die wilden Kühe frische Milch gegeben haben ... aber dafür Fressi bekommen haben. Die kommen natürlich dann dort hin ... oder bleiben gerne dort, wo sie Fressen bekommen :-) Und das ist dann ein Geben und Nehmen ... muss man halt schaun, dass auch für das Kalb was bleibt ... aber ansonsten ist das völlig in Ordnung. Jedenfalls wird den Tieren dort kein Haar gekrümmt. Wie das mit der Vermehrung aussieht - keine Ahnung. Ich denke schon, dass die Kühe tlw. auch ein hartes Leben haben und hungern müssen ... immer werden die nichts finden ... und dann fressen sie Papier oder was weiß ich ... aber viele Menschen sind ja auch ziemlich arm dort.

Ich glaube es gibt kein anderes Tier auf diesem Planeten, dass dem Menschen in diesem Ausmaß dienlich ist, wie die Kühe mit ihrer Milch ... oder? Man verwendet(e) sie auch als Arbeitstiere auf dem Feld ... aber da mehr die Ochsen ... ist in Indien noch so. Bei den Landbauern im Punjab sieht man überall die Ochsen herumliegen/-stehen:

bueffel2.jpg


Bei uns war das früher nicht viel anders.

lg
Topper

P.S.: Man beachte den Baum direkt vor dem Eingang. Ist mir auch untergekommen, dass ein Gebäude um einen Baum herum gebaut wurde *hehe* das ist Respekt vor dem Leben pur. Da konnte man im Gebäude den Baumstamm angreifen! *ggg*

hallo topper:)

so klingt das sehr schön wie du das schreibst, wenn das tier jederzeit gehen und kommen kann wann es will und fressen bekommt, finde ich es auch ok. wenn man sich milch nimmt, obwohl ich es als unnatürlich sehe, wenn man die milch einer anderen spezies trinkt;)

also das buch"milch besser nicht" hat mir den guster auf milch gewaltig genommen......

lg. beere
 
...und die tribes in Nordamerika haben sich, wenn sie genug Fleisch hatten...z.B. die Büffeljadg erfolgreich war...dermaßen mit Fleisch vollgefuttert, daß weiße Gäste nur staunten...und...ein Zitat aus dem 17.Jh...noch nie habe ich so viele Leute gesehen, die bis ins hohe Alter gesund waren und beweglich und sich fast ausschließlich von Fleisch ernähren....tja...so ungesund scheint´s nicht zu sein....

Sage
Ich kann der indianischen Lebensweise durchaus einiges abgewinnen und die haben sicher Fleisch gegessen. Ich habe aber in Universum (ORF) einmal einen Medizinmann reden hören als er in etwa gesagt hat: Früher haben wir uns nur pflanzlich ernährt. Dann aber haben wir begonnen Fleisch zu essen und Krankheiten sind über unseren Stamm hereingebrochen. Dadurch mussten wir uns mit den Pflanzen verbünden um die Krankheiten zu heilen.

Das hat er eben erzählt.
 
Ich denke man darf ja nichts vorschreiben anderen Menschen, ... .
Aber spirituell hat mich der Fleischkonsum erwiesenermassen keinen Einfluss.
Ausser ich esse sowas wie das Letzte von der Tierfabrik. Tierfabriken sind natürlich ein leidiges Thema, aber das ist ja der Konsument der das steuert mit seinem kaufverhalten. Schlussendlich aber kann ich ja einem der nicht das Geld aufbringen will für teureres Fleisch verbieten, billiges zu kaufen. Aber Ernährung ist sehr komplex. Ebenfalls hat auch das Gemüse sowas wie eine energieform oder Schwingung. Dh. auch dort muss das Stimmen. Ob dann Soja aus einer exzessiver Monokultur eine gute Schwingung hat ist für mich dann aber auch fragwürdig. Ebenfalls ist ja der Anteil wo man zufüttert aus dem Ausland relativ klein, denn das ist ja dann verhältnismässig teuer, wenn man so Tiere mästen will. Also greift man auf billige Produkte vom Inland zurück, die eh anfallen von der Verarbeitung.
lg
Cyrill
 
Du darfst nicht zu weit nachfragen, sonst gibt es wieder Reaktionen, ... .
Sie essen nur was hier spriesst und wächst und am Winter machen sie einen Winterschlaf.
lg
Cyrill

Dieses Verhalten ... der verstärkte Einsatz von Verallgemeinerungen ... etwas ins Lächerliche ziehen ... dass tu ich, wenn mir eine Diskussion zu viel wird :D
 
Also rein energetisch muss das eine gewaltige Katastrophe sein, was da heute abläuft, denn es müssen heute so viele Nutztiere auf diesem Planeten sterben, wie nie zuvor ... diese Abermillionen und Abermillionen. Und für jemanden der diese Energien sehen kann ... und der die ganze andere Palette an Schönheiten und Farben kennt ... muss das eine zutiefst entäuschende Erfahrung sein ... eine gewaltig stinkende, erdrückend schwarze Energiewolke.

Im Osten kennt man verschiedene Yugas, also Zeitalter, die immer wieder kehren und das weltliche Geschehen stark prägen. Derzeit befinden wir uns noch immer unter dem Einfluss des Kali Yugas, dem dunklen Zeitalter, wo die Menschen alles vergessen haben, was ihnen einst lieb und heilig war ... sie befinden sich in völliger Isolation und Dunkelheit ... all ihre höheren (hellseherischen) Fähigkeiten sind verkümmert und Gott kennt man nur vom langweiligen Religionsunterricht oder Hören-Sagen. Alles liegt unter einem gewaltigen Schleier der Illusion begraben. Das verdanken wir auch dem Fleisch- und Alkohlkonsum. Ohne diese beiden wäre es nicht so ohne weiteres möglich gewesen, dass wir uns dermaßen vom Göttlichen abschneiden und entfernen ... und das geht schon seit Generationen so.

Gute Arbeit Leute!

Topper


hallo topper:)

da kann man sich nur wünschen , dass sich sobald als möglich alles zum positiven ändert.....

lg. beerre
 
hallo topper:)

so klingt das sehr schön wie du das schreibst, wenn das tier jederzeit gehen und kommen kann wann es will und fressen bekommt, finde ich es auch ok. wenn man sich milch nimmt, obwohl ich es als unnatürlich sehe, wenn man die milch einer anderen spezies trinkt;)

also das buch"milch besser nicht" hat mir den guster auf milch gewaltig genommen......

lg. beere

Ja aber in Indien werden die Kühe auch geschlachtet, nur wird das öffentlich nicht so dargestellt. Das heisst es gibt auch noch andere Gruppierungen in Indien die Fleisch essen. Ebenfalls ist es hier ja erwiesen ein religiöses Dogma. Das heisst Religionen schreiben ja sowas auch vor zum Teil. Christen essen halt alles und Atheisten, weil sie nicht daran glauben, dass es einen Einfluss hat. Ebenfalls Naturreligionen auch, die essen auch Fleisch.
Also ist eigentlich Vegetarismus oder Veganer sein, eine religiöse Überzeugung.
lg
Cyrill
 
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