stimmt so nicht ganz, Veganer leiden unter Mangel, weil sie überhaupt kein tierisches Eiweiss zu sich nehmen mit essentiellen Fettsäuren wie Omega drei.
Ebenfalls weil sie sehr oft Vitamin B12 Mangel haben können. Das Problem ist, man kann sehr lange mit Mangel leben, aber das Krankheitsbild kommt erst nach Jahren zum Vorschein. Es ist schleichend bei Erwachsenen.
Darüber hinaus werden Veganer vor einer möglichen Unterversorgung mit Vitamin B12 gewarnt und zur Supplementierung über entsprechende Nahrungsergänzungsmittel oder angereicherte Nahrungsmittel aufgefordert. Der höhere Folsäuregehalt pflanzlicher Kost kann hämatologische Symptome des Mangels maskieren und so die Entdeckung verzögern.[48] Bei Kleinkindern stillender Mütter, die sich vegan ernähren und deren Muttermilch arm an Vitamin B12 ist, kommt es ohne Zufütterung tierischer Lebensmittel bereits im zweiten Lebenshalbjahr zu gefährlichen Mangelsymptomen, die bis zu bleibenden neurologischen Schäden, verzögerter neurologischer Entwicklung sowie Apathie, Koma sowie hochgradiger Hirnatrophie reichen können. Ärzte raten schwangeren und stillenden Veganerinnen sowie deren Kindern dringend zur Nahrungsergänzung (Supplementierung).[52] Vitamin B12 wird durch Mikroorganismen hergestellt, die sich unter anderem in der Darmflora von Wiederkäuern finden.[53] Entsprechende Mangelerscheinungen treten in Entwicklungsländern etwas weniger auf, da das Vitamin unter anderem über Pflanzen aufgenommen wird, die Verunreinigungen aus tierischen und menschlichen Fäkalien aufweisen. Letztere enthalten verhältnismäßig hohe Vitamin B12 Gehalte.[54]
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Veganismus#Gesundheitliche_Aspekte_veganer_Ern.C3.A4hrung
lg
Cyrill