Sind Borderline-Diagnostizierte die neuen Hexen?

Soziopathie (Kunstwort aus lateinisch socius „Gefährte, Genosse“ und altgriechisch páthos (πάθος) „Leiden“) ist ein Begriff der angloamerikanischen Psychiatrie für eine psychiatrische Störung vor allem des Sozialverhaltens der Person.
der begriff psychopath ist belastet durch die irrende meinung, dass jeder psychopath ein verbrecher sein müsste -
was nicht stimmt.
deshalb verwende ich lieber den begriff soziopath ,
den es nachweislich gibt.
Keine Kritik an dich - ich versuche nur, ein wenig "Ordnung" in das Begriffsgewusel rund um die Persönlchkeitsstörungen zu bringen.

Definitionen und diagnostische Kriterien variieren sehr stark zwischen den verschiedenen Schulen der Psychiatrie; und in nicht allen wird der Begriff überhaupt noch verwendet. Am ehesten ist Soziopathie mit dem modernen Begriff der dissozialen Persönlichkeitsstörung (auch amoralische, antisoziale, asoziale, psychopathische Persönlichkeitsstörung) gleichzusetzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziopathie
 
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Ja, eben alles was dem unaufgeklärten Volk unheimlich war, wurde zur Hexe oder Hexer abgestempelt.
"Das Volk", also die Menschen sind sicher nicht die Legislative im exekutiven Sinne :mad2:. Das heißt Rechtsstaatlichkeit würde untergraben.
Vielleicht ist das auch genau die Absicht des Trollthreaderstellers hier.
Schließlich kann man jemanden, der so etwas "aufzeigt" ja schlecht abstempeln wie ne Hexe ^^
 
Borderliner sind nicht per se "mental schwach". Sie müssen viel mehr ertragen als die meisten Normalos. Das kann schwach wirken wenn man nicht weiss was dahinter steht. Aber wenn man Normalos für einen Tag in Borderliner verwandeln könnte, würden das bestimmt nicht alle davon einfach so überstehen. Und ich sehe es auch so, dass Borderliner sozusagen eine magische Ausbildung bekommen, sie lernen z.B. andere Zustände kennen wie Disoziation. Mmn. ist das was ahnliches, wie der Gnosiszustand der etwa durch überreizung erzeugt wird. Bin nicht sicher allerdings. Auf jeden Fall haben Borderliner viel stärkere Emotionen als Normalos, und das dürfte sicher auch in der Magie vonnutzen sein, wenn bewusst genutzt. Oder was meintest Du, Xonolil?


Sowie heute Mädls sich gerne als Hexe bezeichnen, bezeichnen sich andere gerne als Borderliner. Ist ja so in.
Jede Zeit hat ihr "Modekrankheiten".

Wer dabei auf der Strecke bleibt, sind jene, die wirklich dran leiden und sich nicht damit interessant machen.

o_O
Zippe
 
Keine Kritik an dich - ich versuche nur, ein wenig "Ordnung" in das Begriffsgewusel rund um die Persönlchkeitsstörungen zu bringen.

Definitionen und diagnostische Kriterien variieren sehr stark zwischen den verschiedenen Schulen der Psychiatrie; und in nicht allen wird der Begriff überhaupt noch verwendet. Am ehesten ist Soziopathie mit dem modernen Begriff der dissozialen Persönlichkeitsstörung (auch amoralische, antisoziale, asoziale, psychopathische Persönlichkeitsstörung) gleichzusetzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziopathie

ja, lach - den link hatte ich ja grad selbst reingesetzt.
(da: soziopathie.
den unterstrichenen begriff anklicken.;))
es ist ja auch in dem sinn keine krankheit - zumindest dann nicht, wenn krankheit darüber definiert wird, dass der betroffene leidet darunter.
es leidet nur das soziale umfeld.
allenfalls leidet er, weil ihn sein umfeld so ungerecht behandelt, wie er meint.
er kann sich selbst und seine gefühle nicht reflektieren.
in abgeschwächter form gibt es sehr viele soziopathen. sie leben allüberall unter uns - und bis zu einem gewissen grad hat fast jeder soziopathische züge.
wir sagen halt anders dazu.
psychiater und psychologen sind auch nicht zwangsläufig davon ausgenommen.
 
in abgeschwächter form gibt es sehr viele soziopathen. sie leben allüberall unter uns - und bis zu einem gewissen grad hat fast jeder soziopathische züge.
wir sagen halt anders dazu.


Klar. Solche Leute nennt man dann halt "rücksichtsloses Arschloch" oder "Egoist", oder "karrieregeiler Ellenbogenmensch" oder "manipulative Tusse" oder sowas.
 
Klar. Solche Leute nennt man dann halt "rücksichtsloses Arschloch" oder "Egoist", oder "karrieregeiler Ellenbogenmensch" oder "manipulative Tusse" oder sowas.
und psychiater haben null durchblick.
gegen ende ihres lebens wurde meine mutter im zuge von krankenhausaufenthalten auch mehrfach psychiatrisch begutachtet.
es ging wohl um die feststellung, ob sie dement wäre oder nicht.
die gutachten gingen diametral auseinander.
ich konnte nur lachen darüber.
sie war schon immer so - wenn es ihr oppurtun erschienen ist, dann hat sie sich dumm gestellt - wenn nicht dann eben nicht.
ich hab' mein halbes leben damit verbracht herauszufinden, ob sie nun tatsächlich dumm ist oder nicht.
 
Jemand sagte einmal : Lieber mit 10 Schizophren in einen Raum als mit einem der an Borderline erkrankt ist.

Sie erschaffen sich ihre eigene Welt.
Sie stellen einen auf ein Postest auf den man gar nicht stehen will und im nächsten Moment reißen sie dich wieder brutal runter.
Dieses ständige Auf und Ab kann kein normal fühlender und denkender Mensch auf Dauer ertragen ohne irgendwann selbst mit den Nerven am Ende zu sein.

Sie merken mit der Zeit das etwas mit ihrer Wahrnehmung nicht stimmt und sind auch bereit sich behandeln zu lassen aber dann schlägt es wieder um und sie brechen jede Behandlung ab.
Die neuen Hexen sind sie sicherlich nicht, eher, sie verheimlichen etwas vor sich ( was sie selbst nicht anschauen wollen weil es für sie einfach zu unerträglich ist) was andere schon längst erkannt haben.
 
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es liegt bestimmt daran, dass sie es nicht erkennen können-
Sie haben ständig oder mehr als andere ein schlechtes Gewissen und eigentlich wissen sie es, sie wollen es nur nicht anschauen.
Für das schlechte Gewissen haben dann natürlich die Anderen Schuld die einem das einreden obwohl ihnen keiner etwas einredet denn man muss ja selbst erstmal begreifen was die da abziehen.
Es kann Jahre dauern aber meisten bleibt einen nichts anderes übrig, einfach zu gehen.

Dazu kommt dass sie total überzeugen können weil sie sich vorher selbst überzeugen mussten.
 
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