Sich selber vergeben..

ich habe alles falsch gemacht,
Ich finde das ist eine ganz fatale Aussage, die Du nicht einmal denken solltest.
Es ist alles gut und richtig, zum jeweiligen Zeitpunkt.
Wie Du lesen kannst, denke nicht nur ich, dass Du immer Dein Bestes gegeben hast. Und Du schreibst es ja auch selbst, Du wolltest immer perfekter sein, als nur perfekt.^^
So jedenfalls liest es sich für mich.

Hänge nicht in der Vergangenheit fest, denn nicht einen Augenblick darin kannst Du ändern.
Schaue in die Zukunft und was Du alles daraus gelernt hast.
Du schreibst Dein Sohn ist glücklich. Ist es denn nicht das worauf es ankommt?
Wer weiß schon ob er auch glücklich wäre, wenn Du alles ganz anders gemacht hättest?!
Fange an Dich so zu lieben, wie Du auch Deinen Sohn liebst.:)
 
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kennst du Joyce Meyer? ich hör ihr immer gerne zu.
wenn du es auch mal probieren möchtest ...

selbst wenn du mit Gott und Jesus nicht ganz so viel
am Hut haben solltest, so ist die generelle Denkweise
zum Thema Schuldgefühle vermutlich doch auch dann
für dich interessant. vieles im Thread Geschriebene
findet sich auch in ihrem Vortrag. ich mag sie einfach.


https://www.joyce-meyer.de/lebensfragen/kann-meine-seele-heil-werden/
 
was ist freedom Technik und Hoponopo?

EFT (emotional freedom techniques) ist eine Art Klopfakupressur nach Gary Craig. Sehr wirksam auch bei Traumatischen Erfahrungen.
Kann man als Selbsthilfe technik erlernen.

Ho‘oponopono ist ein hawaianisches Vergebungsritual


Es gibt sehr sehr viele weitere Methoden, die dir helfen könnten. Bitte Gott oder deine Engel um ihre Führung zu dem, was am besten für dich ist.


dieser Gedanke ist mir auch irgendwie neu, ich hab die Verantwortung immer ganz bei mir gesehen, da werde ich noch ein passendes Gebet erfinden.Danke für den Impuls.

Dich trifft keine Schuld! Weder an der traumatischen Geburt, noch an den schlimmen ersten Monaten.
Es muss auch für dich die Hölle gewesen sein. Ganz viel Angst um ihn, Verzweiflung, Trennungsschmerz, etc. .. so vermute ich.
Da passiert dann automatisch ganz viel, was ungünstig ist.

Versuche, auch deinen Schmerz zu heilen.
 
ich habe alles falsch gemacht

Ich finde das ist eine ganz fatale Aussage, die Du nicht einmal denken solltest.
Es ist alles gut und richtig, zum jeweiligen Zeitpunkt.
die Aussage von Montauk möchte ich noch unterstreichen.

war viel zu umsorgend, hab ihn erdrückt mit Liebe und zuwenig Freiheit gelassen, habe mich überall eingemischt und wollte das er wird wie ich ihn haben wollte, damit er nirgens aneckt und ich mich nicht schämen brauche, so, wie gesagt alles falsch gemacht.
naja, so schlimm hört sich das doch nicht an, hast es ja nur gut gemeint. Ne Mutter, die mich umsorgt und mit Liebe behäuft, hätte ich gern gehabt. ;) Du siehst, das kann unterschiedlich ankommen und muss nicht unbedingt schlecht sein, wenn man umsorgend ist. Wenn es zu viel des Guten war, dann konntest du es aus mangelnder Erfahrung damals nicht besser wissen. Solange du nicht dein Kind misshandelt hast, ist das absolut nichts, wofür du dich schämen bzw. verurteilen solltest.
Und wenn er jetzt zu sehr abgedriftet ist, dann versuche doch ihn dort abzuholen und ihn nicht dafür zu verurteilen.
Lies dir Montauks Beitrag durch und nimm die Situation an und denke daran, was du jetzt machen kannst. Akzeptiere ihn so wie er ist.

Warum funktionieren Gespräche nicht?
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Hoʻoponopono

Jetzt muss nach vorne geschaut werden und im Hier und Jetzt sein, wenn Du Deinem Sohn helfen willst

Verzeih jetzt meine harten Worte: die alleinige Verantwortung bei sich zu sehen, ist eine Form von Grössenwahn.
Es spielen immer viele Faktoren ineinander. Mütter sind nur einer (und keineswegs notwendigerweise der Prägendste).

Hoopono werde ich mir mal bei Youtube ansehen.
ich glaube nicht mehr an Hilfe und denke, dass er sein Leben jetzt so verbringen wird, da er für sich nicht unglücklich ist, er ist ja gerne zu.

der Grössen wahn passt auch zum Perketionismus und du brauchst kein Blatt vor den Mund zu halten, ich bin mir schlimmeres gewohnt.

Vielleicht solltest Du anderen in Dir zu entwickeln beginnen - feines Gespür, dem Vertrauen, Intuition, inneres Lauschen.....als Kind konntest Du das ja (zeigt mir der Helfer, den Du damals hattest, den aus dem Jenseits). Hol Dir das Kind, dass Du damals warst, wieder zurück.....würde ich sagen.....

das würde ich gerne tun, hast du Vorschläge wie ich das anstellen kann.



Wie kann das sein, wenn er, wie Du weiter unten schreibst, ständig "zugedröhnt" ist?

ich glaube, dass ich denke, er sei unglücklich, baer wer sich freiwillig zudröhnt sieht das anders.

Scham ist ein schlimmes Gefühl, ich kenne es gut. Ich kenne kaum ein Schlimmeres (für den, der sich schämt).
Klar, hast Du Dich für Deinen Sohn geschämt - er war eine "Erweiterung" von Dir selber (kein eigenes, von Dir unabhängiges Wesen).
In Wahrheit hast du Dich auch da weniger für ihn, als für Dich geschämt..... :)

so ist es, ich schäme mich, dass ich überhaupt atme und lebe.

Dieses was wäre gewesen, wenn.....bringt genau gar nichts!

das musste ich auch feststellen, nur da raus zu kommen ist etweas komplizierter für mich, ich bewundere jeden der das hinter sich hat.

Ja, die Erstgeborenen haben es schwerer....aber deren Mütter auch. Sie werden ins kalte Wasser geworfen.

es war ein Wunschkind, so gesehen war ich bereit, nu
Ich hab machmal das Gefühl, Du würdest am liebsten die Zeit zurückdrehen und mit dem heutigen Wissen Deinen Sohn nochmals auf die Welt bringen und dann alles, alles wirklich ganz perfekt machen. :cautious:
Aber das spielts halt nicht...

sag das nicht zu laut, sonst werde ich wiedergeboren und bekomm ne zweite Chance. :D

Es gibt sogar einen Thread hier im Forum, wo man schreiben kann, was man alles anders machen würde, wenn man die Zeit zurückdrehen könnte.
Da kannst Du nachlesen, dass Du damit nicht allein bist. :D

da schau ich mich mal um und werde dort meine Wünsche reinschreiben.

Ich hab mal gelesen, dass Kinder eine Leihgabe Gottes sind. Das fand ich sehr schön!

ein sehr schöner Spruch, den habe ich sogar auf einer Postkarte.

Wenn du nicht an Gott glaubst, so kannst du dennoch ihnen die Verantwortung für ihr eigenes Leben lassen.

ich glaube an das göttliche, einfach nicht an den Bibel-Gott, vor dem habe ich eher Angst, aber Jesus als göttliche Verwirklichung, der gefällt mir.

Du trägst deine Verantwortung für dich - und das ist wirklich genug. Bleibst du bei dieser Linie, kann der Friede dauerhaft in deinem Herzen wohnen.

ich arbeite daran, es wäre so schön endlich zur Ruhe zu kommen.

Ich spüre, du bist eine grossartige Frau und hast eine Menge zu geben.

das ist sowas von lieb, danke dir. :)
 
Ja, das verstehe ich gut :)
Vermutlich ist es immer noch bei Dir. Du kannst es nur nicht erreichen, weil Deine Schwingung niedriger ist als seine....

was schlägst du vor um meine Schwingung zu erhöhen, oder es war für die Kindheit so bestimmt und als erwachsener muss ich selber?

naja, so schlimm hört sich das doch nicht an, hast es ja nur gut gemeint. Ne Mutter, die mich umsorgt und mit Liebe behäuft, hätte ich gern gehabt. ;)

das wird unterschätzt, denn Psychoterror, wie das bei mir war, kann Kinder unselbständig und fixiert auf die Mutter machen und das war so, aber ich muss sagen, so waren bereits meine Eltern, nie ein böses Wort, kein Streit, keine Gewalt, aber unglaublicher Druck, immer besser sein zu müssen, da hätte ich lieber mal ne Ohrfeige bekommen, dafür entspannt das Kindsein geniessen, aber so hat jedes Kind seine Last oder Aufgabe.

Wenn es zu viel des Guten war, dann konntest du es aus mangelnder Erfahrung damals nicht besser wissen.

ich glaube, dass hab ich verstanden, es wurde hier ein paar mal gesagt und ich spüre, dass es so ist.

Lies dir Montauks Beitrag durch und nimm die Situation an und denke daran, was du jetzt machen kannst. Akzeptiere ihn so wie er ist.

das werde ich tun.

Und wenn er jetzt zu sehr abgedriftet ist, dann versuche doch ihn dort abzuholen und ihn nicht dafür zu verurteilen.
ich versuchs, ist schwer die Drogensucht nicht zu verurteilen.

Ich hab auch gestern die Übung gemacht.

Dreh es doch einfach mal um

statt vergebens vergeben wollen ~ AKZEPTIERE einfach das gewesene und die Konsequenzen
atme das bewusst mit deinem "JA ~ so war´s ~ ich konnte ich kannte es weder besser noch anders"

sprich das fuer dich so oft aus ~ bis tief sitzende Emotionen dich fluten und fuehle diese bis sie wie ein kelch medizin ausgetrunken sind

ich war extrem unruhig, konnte nicht still sitzen, erst in der Nacht in Träumen kam dann einiges.
 
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Du schreibst Dein Sohn ist glücklich. Ist es denn nicht das worauf es ankommt?

da hast du recht, es ist mein Gedanke, dass er anders sein sollte, das muss ich loslassen und mich entspannen, wenn alles nur etwas einfacher wäre als man es mit Worten sagen kann, aber ich schaff das, ich habe bemerkt, was das alles hier im Thread in mir ausgelöst hat, das hat ganz schön viel bewegt.

kennst du Joyce Meyer?

oja, sehr gut sogar, ich habe das Buch "Schönheit statt Asche" von ihr regelrecht verschlungen, es hat unglaublich gut getan, abrer dann geht das Buch wieder ins Regal und verstaubt und gerät damit auch etwas in Vergessenheit, ich werde es wieder mal hervorholen.danke, dass du mich daran erinnerst und für das Youtube-Video.

selbst wenn du mit Gott und Jesus nicht ganz so viel
am Hut haben solltest,

doch, ich kann mit dem Bibelgott nicht viel anfangen, aber diese Frau ist genial.

Ho‘oponopono ist ein hawaianisches Vergebungsritual

ich habe es gefunden, danke. :)

Ganz einfach: Fehler sind der einzige Weg zur Vollkommenheit ...

das hat was, man muss Fehler machen um zu lernen.
Warum funktionieren Gespräche nicht?

weil er sich schuldig fühlt vielleicht, weil nach 10 jahren Sucht wollte er da raus, er wurde clean, aber nach 2 Jahren hat er wieder die falsche Entscheidung getroffen und ist da wo er vorher war, mit dem Unterschied, dass er stärker und Selbstständiger ist, er braucht meine Meinung zu etwas nicht mehr, da kamen dann Vorwürfe warum ich ihn nicht abgetrieben hätte, das war mir dann zuviel und ich hab mich erstmal zurückgezogen, inzwischen ist der Kontakt zwar wieder da, aber nur oberflächlich. Ich schicke ihm zu Festtagen ein Geschenk und er bedankt sich.

Manchmal kam es mir so vor als wäre sein verstorbener Vater in ihm und greift mich durch den Sohn an, deshalb hab ich da nicht darauf reagiert, ich hätte gar nicht gewusst wie, denn sein Vater wollte dann doch kein Kind, er hat unglaublich lange gebraucht um sein Vater sein anzunehmen, da war ich eigentlich bereits Alleinerziehend.
 
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