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La Dame
Guest
Dass Geisteskrankheiten auf Masturbation und sexuellen Exessen resultieren können, ist durch den Entzug von Lecithin, Cholesterin und Phosphorverbindungen durch den Orgasmus zurückzuführen, die für die Ernährung des Gehirns notwendig sind. Alle diese Verbindungen sind besonders im Samen reichlich vorhanden, wie die Studien des namhaften amerikanischen Neurologen und Psychiaters, Dr. E.G. Spitzka, ein berühmter Anatom, der sich mit dem Aufbau der Funktionsweise des Gehirns beschäftigte und der zuvor Präsident der New Yorker Neurological Society war.
Jetzt wird's ja echt kraß !!!! Da nimmt ein übervorgestriger Psychiater, zitiert von einem "Wissenschafter", welcher unter einem Pseudonym arbeitete, alleinig Bezug auf den grobstofflichen Körper (ohne den/die feinstofflichen, wie den Emotionalkörper zu berücksichtigen) und kommt zu höchst abenteuerlichen Schlüssen.
Vor ca. 2 Jahren untersuchte ein amerik. Arzt und Wissenschafter den Zusammenhang von psych. Krankheiten und Parasitosen... anhand von Depressionen auslösendem Toxoplasma gondii-Befall...
Hier werden eindeutig diverse Ursachen mit Wirkungen in Zusammenhang gebracht, wie ejakulativer Orgasmus = lebensbedrohliches Vorkommnis, die ich für in höchstem Maße unseriös und unhaltbar ansehe!!!
In seinem psychiatrischen Lehrbuch "Insanity, Its Classification, Diagnosis and Treatment" (Wahnsinn, seine Klassifikation, Diagnose und Behandlung) schreibt Dr.Spitzka:
"Das ist eine Verbindung zwischen der Entwicklung des Geistes und den männlichen Genitalien vorhanden ist, ist unbestreitbar. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die fehlerhafte Entwicklung der Genitalien sich in der Fehlentwicklung des Gehirns, in Idiotie, Schwachsinn und periodischen Geistesstörungen, die eine Begleiterscheinung neuronaler Fehlentwicklungen sind, ausdrücken können, müssen wir zugeben, dass eine frühe Exstirpation (Exstirpation = operatives Entfernen) der Hoden, wie bei den Eunuchen oder kastrierten Tieren, einen Einfluss auf die geistige Entwicklung ausübt."
"Der Missbrauch der männlichen Sexualität, ist für den Psychiater von größerer Bedeutung, als die organische Erkrankung. Von jeher wurde angenommen, dass exzessiver Geschlechtsverkehr und Masturbation, sich schädlich auf das Nervensystem auswirken und Geisteskrankheiten verursachen können. Dass es eine enge Verbindung zwischen pathologischen (krankhaften) nervösen Zuständen und dem sexuellen Verhalten gibt, wird im Satyriasis, in frühen Stadium der paretischen Demenz (paretisch = geschwächt, teilweise gelähmt), sowie in sexuellen Wahnvorstellungen und im Wunsch nach abnormalen genitalen Empfindungen, anschaulich. (Als Satyriasis, benannt nach den Satym, einem Waldgeist in der griechischen Mytologie oder dem Donjuanismus, benannt nach dem spanischen Frauenheld Don Juan, wurde in der Medizin/Psychologie ein krankhaft gesteigerter männlicher Geschlechtstrieb bezeichnet.) Im ersten Fall, dem Satyriasmus, ist die sexuelle Verherrlichung das Ergebnis. Abnormale genitalen Empfindungen sind Begleitungen von Psychosen. Aber es gibt einige Fälle, bei denen diese Veranlagung bereits vorher vorhanden war. Damit kann gesagt werden, dass (exzessive) Masturbation Geisteskrankheiten hervorrufen kann."
Quelle: The physiological value of continence
Zusammenfassend könnte gesagt werden, daß sexuelle Enthaltsamkeit zum Zwecke der Erzwingung einer geistigen Höherentwicklung zu Idiotie und Wahnvorstellungen führen kann...
Mercie
La Dame