Wenn du über Stunden erregiert bist, dann wird normalerweise die Prostata in Mitleidenschaft gezogen, weil der permanente Blutstau in der Prostata der Prostata nicht gut bekommt, habe ich zumindest gelesen. Und irgendwann, meist im höheren Alter, könnte es Probleme mit der Prostata geben.
Für mich ist es sehr wohl ein Unterschied, ob man über Sex oder über Enthaltsamkeit redet.
Aber du redest über Enthaltsamkeit mit Menschen, die über Sex reden.
Der Fehler, den viele Männer mit ihrer Prostata begehen, ist, dass sie sie anspannen. Viel besser ist es, sie total entspannt zu halten, und die Erektion von selbst stehen zu lassen.
Diesen Fehler begeht man so leicht, weil das Glied dadurch steifer wird und mehr Lust fühlen lässt. Und man macht es hauptsächlich deswegen, weil man bald eine Ejakulation will.
Lässt man das Glied hingegen von selbst stehen, ohne Anspannung, dann dauert es zwar länger, bis man kommt, aber man kommt schon, und eigentlich viel schöner.
Und macht man den Fehler und spannt die Prostata längere Zeit an, dann tut sie schon am nächsten Tag weh, und nicht erst im hohen Alter.
Noch ein Tip zur Potenz. Genug Wasser trinken, weil je mehr Blut man hat, desto mehr geht auch in den Schwanz rein und desto voller wird er. Und ein paar Mineralien dazu, am besten Kalium. (Weil Natrium hat man normalerweise mit dem Salz eh genug.)
Und die Erektion ist für die Muskeln im Penis genauso viel oder genauso wenig Anstrengung wie keine Erektion.
Weil es gibt die zuführenden Blutgefäße, und die abführenden Blutgefäße.
Bei Nicht-Erektion sind die zuführenden verengt, und die abführenden erweitert, bei der Erektion ist es umgekehrt. Beides ist glatte Muskulatur, hält also ihren jeweiligen Zustand ohne Energieaufwand.
Die einzige Frage ist also, wie man diese Muskulatur steuert. (Wie das Gehirn so drauf ist, dass der gewünschte Zustand von selbst einkehrt.)
Sex beginnt im Kopf, wie man so schön sagt.
