Sexuelle Enthaltsamkeit

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Wie kommt es dann, dass ich immer wieder eine Menge negativer Schwingungen darunter wahrnehme? Ekstatisch stelle ich mir anders vor. Ganz anders.

Nun, es ist Deine Wahrnehmung (larvierter Wert??)... wenn Du niedrig schwingst, kann das ebenfalls negativ empfunden werden. Daher - als Selbstschutz sozusagen - das "Energiesparprogramm" (optis Energie-Ökonomie!!!).

Und Deine Vorstellung (ja, Du DENKST Ekstase eben, ich FÜHLE sie!) ist eben so, basta !!!!


Mercie
La Dame
 
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Merci Madame La Dame,

ich fühl sie auch viel lieber als sie mir zu erdenken! Da merkt man nämlich das man lebt, atmet, spürt, existiert und Lustvoll ist. Das man Frau oder auch Mann ist!
 
Also Opti das erklär mal, was ist für Dich extatisch? Das will ich wissen, das ist nicht frotzelnd gefragt!!

Da musst du die heilige Madame fragen. Die wird es dir erklären können. Schliesslich ist sie, nach eigenen Aussagen, nach Myriaden von Inkarnationen nun in der Meisterklasse und zum letztenmal in einem grobstofflichen Körper. Mir kommt es allerdings eher so vor, als hätte sie noch Myriaden von Inkarnationen vor sich.
 
Ich wollt nur noch schnell sagen - weil ihr werdet mich vermissen, ich weiss das - dass ich nun eine ganze Woche nicht da bin - ich wellnesse und das ohne Internet


gelle Ma La Dame :):)


Love
Mandy
 
Ernährung und Sexualität

Mehr und mehr Beweise häufen sich, die darauf hinweisen, dass einige Nahrungsmittel hoch erregend auf die Sinne wirken können, wohingegen andere einen beruhigenden Effekt haben. Menschen, die unter schweren Erkrankungen leiden, werden heute in den Behandlungszentren dahingehend beraten, Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, die leicht und aufbauend sind und die dem Körper helfen, seine Gesundheit wiederzuerlangen. Unter diesen Nahrungsmitteln sind frisches Obst und Gemüse, sowie Weizenkeime. Nahrungsmittel von denen ernsthaft kranken Patienten abgeraten wird, enthalten stimulierende Stoffe, wie Tee, Kaffe und Alkohol, sowie rohes Fleisch (Steak), selbst in geringen Mengen.

Studien über Männer und Frauen, die sich vegetarisch ernähren, zeigen, dass diese weit weniger gewissen Formen des Krebs erliegen und ebenfalls bis zu einem gewissen Grad vor Bluthochdruck, Schlaganfällen und Herzbeschwerden geschützt sind. Der Grund dafür liegt darin, dass vegetarische Nahrung weniger erregend auf die Sinne wirkt als eine fleischreiche Ernährung und daher weit weniger Druck auf den Organismus ausübt. Fleisch und alle reichhaltigen Nahrungsmittel (Fisch, Geflügel, Eier, Weißmehlprdukte wie Kuchen, Weissbrot oder Weissmehlnudeln) können schwer verdaulich sein, was bedeutet, dass viele der Verdauungsorgane noch schwerer zu arbeiten haben.

Befindet sich ein Mensch in einem hochgradigem Erregungszustand, wodurch diese Erregung auch immer ausgelöst worden ist, steigt die Anfälligkeit für alle Arten von Erkrankungen, ob schwer oder leicht. Eine erhöhte Erregung hat den Effekt, das Immunsystem zu schwächen und es weit weniger effektiv im Kampf gegen Krankheiten. Aber was hat das mit Sex und Enthaltsamkeit zu tun? Sex ist, wie wir gesehen haben, in sich eine höchst erregende Tätigkeit, die die Menge von Adrenalin und Sexualhormonen, die im Organismus zirkulieren, steigen lassen. Seitdem der Sex so eine zentrale Rolle in unserem Leben spielt, haben sich viele Menschen Sorgen gemacht, wenn sie nicht erregt waren, und haben vielleicht versucht, bestimmte Substanzen (Aphrodisiaka) zu essen oder zu trinken, um die Erregung und das sexuelle Interesse zu steigern. Was wir jedoch oft nicht bedacht haben, ist, dass diese gesteigerte Erregung bestimmte Erkrankungen auslösen kann, indem sie die natürliche Widerstandskraft des Körpers schwächen. Zusätzliche Erregung kann den Menschen ebenso angespannt und ängstlich machen. Wir interpretieren dieses Gefühl vielleicht als sexuelle Erregung oder als sexuelle Frustration, aber es ist sicher, dass der Körper diesen zusätzlichen Stress nicht begrüßt.
 
ich denke,daß der sexualtrieb zur fortflanzung gedacht ist. das macht eben spaß damit es nicht zur lästigen pflicht wird. der liebe gott hat sich schon dabei was gedacht mit der formel sex = spaß.
ich denke wenn man ein positives verhältnis zur eigenen sexualität hat,dann macht es immer spaß(mit u ohne frau).

daher sollte man das alles net verteufeln. wenn jemand enthaltsam leben möchte ist das doch auch ok! jedem das seine!

Hallo,

dass der Sexualtrieb zur Fortpflanzung gedacht ist, lässt sich kaum von der Hand weisen. Da hast du absolut recht.
Bei genauer Betrachtung handelt es sich mit dem Spaß aber um eine Art Betrug. Jeder weiß, vor allem aus eigener Erfahrung, dass es im Laufe der Zeit, wenn die Verliebtheit nachlässt, keinen allzu großen Spaß mehr macht.
Sex ist nicht gleich Sex. Das wirklich schöne am Sex ist doch das, was man damit verbindet. Der Vorgang ist bei jeder Art von Verkehr, rein aüßerlich betrachtet, doch relativ der gleiche.
Der Unterschied liegt darin, ob wir z.B. den Partner wirklich mögen, ob wir ihn attraktiv finden usw. usf.
Die Verliebtheit ist also aus Sicht der Arterhaltung dazu da, dass wir Kinder in die Welt setzen. Wenn die Kinder dann da sind, ist es für die Arterhaltung nicht mehr wichtig, dass wir wirklich verliebt sind, wir sind es eine Weile zwar immer noch, damit wir uns nicht so schnell trennen und die Aufzucht der Jungen gewährleistet wird, jedoch würde eine zu starke Verliebtheit dazu führen, dass die Eltern sich nicht intensiv genug um die Aufzucht kümmern, sondern ihren Vergnügungen nachgehen. Deshalb ist die Verliebtheit in dieser Form nicht mehr so nützlich.
Worauf ich hinaus will, ist, dass die Natur uns ein vergängliches Glück vorgaukelt, dem wir hinterher jagen, wenn wir das Spiel einfach nur mitspielen.
Es ist ja nichts Schlechtes dabei Kinder zu bekommen usw.
Das kann ja auch glücklich machen, wenn man Kinder hat, die man aufwachsen sieht, soll auch alles so sein.
Der springende Punkt ist aber, dass wir ganz oft keine Kinder wollen. Wir wollen verliebt sein und den vergnüglichen Sex genießen ohne den ganzen Kinderkram. Da es aber von Natur aus gar nicht vorgesehen ist, dass wir die Verliebtheit und den vergnüglichen Teil der Sexualität dauerhaft erfahren können, laufen wir zwangsläufig dem Glück irgendwie immer nur hinterher. Das sieht dann so aus, dass wir in einer Partnerschaft dann plötzlich bemerken, der andere ist ja gar nicht so, da stört mich noch dies und das an ihr/ihm, oder wir suchen ständig nach Abenteuern, was allerdings auch nicht sonderlich befriedigend ist, weil Männer und Frauen nun doch nicht so ganz das selbe Ziel haben. Ich als Mann weiß genau, dass ich nur sehr gerige Chancen bei einer Frau haben würde, wenn ich ihr von vornherein sagen würde, ich möchte nur mal ein bischen bumsen, sonst nichts. Ich müsste also zunächst mal rumheucheln und so tun, als wollte ich was Ernstaftes anfangen usw. Das finge dann schon mit einer Lüge an und würde wohl auch nicht gut gehen, egal ob ich nun Erfolg habe und die Frau ins Bett kriege oder nicht.

Von daher halte ich es gar nicht für so abwegig, dass jemand versucht, aus diesem Kreislauf irgendwie auszusteigen, wenn man für sich festgestellt hat, dass sich hier nun mal keine dauerhaft befriedigenden Ergebnisse erzielen lassen.

Grüße
namor
 
Ich als Mann weiß genau, dass ich nur sehr gerige Chancen bei einer Frau haben würde, wenn ich ihr von vornherein sagen würde, ich möchte nur mal ein bischen bumsen, sonst nichts. Ich müsste also zunächst mal rumheucheln und so tun, als wollte ich was Ernstaftes anfangen usw. Das finge dann schon mit einer Lüge an und würde wohl auch nicht gut gehen, egal ob ich nun Erfolg habe und die Frau ins Bett kriege oder nicht.

Hallo namor

Mir hat dein Beitrag gut gefallen. Ich möchte aber gerne einige Punkte ergänzen. Ich gehe eigentlich davon aus, dass die meisten Männer, zumindestens am Beginn der Beziehung, ebenso in die Frauen verliebt sind, wie die Frauen in die Männer. Aber sicherlich spielt der Wunsch auf sexuelle Kontakte ebenfalls meist eine wichtige Rolle. Natürlich gibt es ebenso Männer, die den Frauen Liebe vorheucheln, um ihre Sexualität ausleben zu können.

Was mir an deiner Betrachtung allerdings noch fehlt, oder nur angedeutet ist, ist, dass sexuelle Kontakte auf Dauer keine wirkliche Befriedigung bringen. Die Befriedigung ist immer nur für kurze Zeit vorhanden und kurz darauf wird die sexuelle Begierde erneut geweckt. Man gerät also sehr schnell in eine sexuelle Abhängigkeit. Und dann ist der Wunsch nach sexuellen Kontakten keine freie Entscheidung mehr, sondern eine Form der sexuellen Sucht. Dabei spielt die Liebe eigentlich keine große Rolle mehr. Sexualität wird auf Dauer deshalb keine wirkliche Befriedigung bringen, sondern in die sexuelle Abhängigkeit führen. Dies ist zumindest bei den meisten Männern so.

Die sexuelle Abhängigkeit führt dazu, dass der Mensch nur noch an Sexualität denkt und wie ein Sexjunkie der Sexualität nachjagt. Dabei opfert er seine sexuellen Energien und wird dadurch immer nervöser, ängstlicher und unglücklicher. Um aus diesem Kreis der sexuellen Abhängigkeit herauszukommen, gibt es nur einen Weg, den Weg der sexuellen Enthaltsamkeit. Wenn man diesen Weg lange genug beschritten hat, dann bemerkt man, dass es genau dieser Weg ist, der Weg der sexuellen Enthaltsamkeit, der einem das Glück beschert, das man sich von der Sexualität erhofft hat. Mir ist klar, namor, dass du das alles selber weißt. Aber ich wollte er einfach noch einmal erwähnen.
 
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Ernährung und Sexualität II

Lange Zeit war die Auffassung weit verbreitet, dass Fleisch die Leidenschaften wecke, während eine vegetarische Ernährung sie dämpfe. Aus diesem Grunde wurden Vegetarier in der Vergangenheit als ziemlich blutarm, oder als nicht erfolgreich und zielstrebig angesehen. Im Gegensatz dazu wurde Fleischessen mit positivem Denken, Tatendrang, guter Durchblutung und Energie assoziiert. Heute jedoch unterstützt die Wissenschaft die Vegetarier mit Beweisen, dass die Leidenschaften, die durch das Fleischessen geweckt werden, in Wirklichkeit schädlich sind, sowohl für den Fleischessenden, als auch für die Menschen in seiner Umgebung. Ein Grund, warum Fleisch die Menschen zornig und gewalttätig machen kann, liegt darin, dass ein Tier kurz vor seiner Schlachtung, genau weiß, dass es sterben wird und in seiner Panik Unmengen von Adrenalin produziert. Diese Hormone verbleiben im Kadaver und können einen negativen Effekt auf den Menschen ausüben, der das Fleisch isst. Rotes Fleisch ist in dieser Hinsicht noch weit schädlicher als weißes, da ein Großteil des unerwünschten Adrenalins in den Blutbahnen enthalten ist. Wenn wir rotes Fleisch essen, nehmen wir damit auch eine große Menge tierischen Blutes auf.

Darüber hinaus machen die Methoden der industriellen Tierhaltung, es für die stark überzüchteten Tiere notwendig, ihnen hohe Dosen von Antibiotika, Wachstumshormonen und anderen Chemikalien zu verabreichen, um sicherzustellen, dass sie nicht allzu krankheitsanfällig unter ihren künstlichen Lebensbedingungen werden. Essen wir Fleisch aus industrieller Tierhaltung, so essen wir gleichzeitig auch diese Antibiotika mit, die unsere eigene Widerstandskraft gegen Infektionen schwächen können. Man könnte behaupten, das Essen von rotem Fleisch mache die Menschen sexy. Man könnte aber auch sagen, Fleisch macht Menschen gewalttätiger, erregbarer und reizbarer, alles Empfindungen, die normalerweise mit dem Eigenschaftwort sexy in Verbindung gebracht werden.

Jeder, der ernsthaft willens ist, die positiven Auswirkungen der sexuellen Enthaltsamkeit zu genießen, und es vorzieht, die störenden, spannungserzeugenden Erlebnisse zu vermeiden, die mit erhöhter Erregung jeder Art in Verbindung gebracht werden, sollte in Betracht ziehen, von einer fleischlichen zu einer fleischlosen Ernährung umzusteigen und zur gleichen Zeit so viele künstliche, stark bearbeitete Nahrungsmittel, vor allem raffinierten Zucker, als möglich zu vermeiden. Das ist nicht mehr nur die Ansicht der Vegetarier, sondern dies gilt allgemein. Es wäre auch ratsam, den Konsum von Zigaretten, Alkohol, Kaffee, schwarzem Tee und allen anderen Drogen abzusetzen oder einzuschränken, wenn möglich auch die Einnahme von Medikamenten. Dies alles sind Substanzen, die die Sinne erregen und Spannung im Körper erzeugen. Die meisten Menschen entdecken zu ihrer Freude, dass sie beim Wechsel von einer fleischlichen zu einer vegetarischen Ernährung nicht mehr so sehr von negativen Gefühlen gequält werden. Gleichzeitig werden sie weniger gierig und weniger abhängig von falschen Nahrungsmitteln, und ihre Empfindsamkeit und Empfänglichkeit wird gesteigert. Als Vegetarier ist man feinfühliger für Gerüche und Geschmack von Essen und Getränken. Man wird von der Nahrung nicht mehr so angeregt, dafür aber angenehm befriedigt.

Ernährung und Sexualität I
 
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