Wer sagt das? (das Rote)
Erklär mir doch bitte mal genau den Unterschied zwischen der Sexualität von Tieren und der Sexualität von Menschen. Ich hab das noch nicht begriffen.
Beispiel Gorillas, die leben in Familien, polygam. Das tun Menschen auch, und Du willst doch wohl nicht behaupten, daß die Menschen, die polygam leben, unmenschlich leben oder tierisch? Und daß diese christliche Indoktrinierung der Monogamie und des Kuschelns - außer man will Kinder - in irgendeiner Weise natürlich sei?
also. Ich weiß noch nicht, worauf Du hinaus willst.
lg,
Trixi Maus
Tiere sind nicht unmenschlich.
Wenn es um Sex zur neurotischen Bestätigung geht, für andere begehrens- anstatt verachtenswert zu sein, so kennt dieser Drang keine Grenzen und das Bedürfnis mit aller Welt, Sex haben zu wollen, was sich im krankhaften Ausleben auch in der Vergewaltigung von Tieren, Kindern, Frauen und Männern und letztlich der Erniedrigung aller Natur zeigt.
Es geht um das quantitative Wiederholen eines körperlichen Aktes, der zur Sucht wird, weil das Ergebnis, das als Höhepunkt gilt, flüchtig bleibt.
Ergibt sich körperliche Vereinigung jedoch ganz natürlich aus seelischer Intimität bzw. innigster zwischenmenschlicher Verbindung, ist diese Qualität so nährend, dass Sex nur ein Aspekt des ganzheitlichen Geschehens ist.
Sind wir mit Gott eins und in diesem Bewusstsein mit uns selbst, sind wir selber das Weltbewegendste und nicht mehr leibhaftige Sexualität.
Es ist ein qualitativer Unterschied, ob mensch mit verschiedenen Personen in loser Verbindung bleiben und sich mit diesen sexuell vergnügen willt, oder ob sich mensch ganz und gar bedingungslos in die Verbindung zu einer Person bewusst investieren willt und diese ebenso zu. Dafür bedarf es eines bedingungslosen JA! Zuallererst zu sich selbst und ebenso dem Bewusstsein, dass es wahrhaftige SeelenLiebe ist, die mit der anderen Person verbindet.
Wie bekannt, kann Liebe nicht gemacht werden, sondern sie geschieht in Bezug zu einer anderen Person oder Individuum, oder auch nicht...
Ist es nicht interessant, dass sexuelle Monogamie von Männern christlicher Kirche vorgeschrieben wird, die sich selber sexuelle Keuschheit verordnen und dann das Thema Sex ihren Geist zwanghaft dominiert? Not macht erfinderisch und so haben dann diese Männer mit dem eigenen Geschlecht vorlieb genommen und gleichzeitig Homosexualität für abartig und Missbrauch von Mündeln ist kein Thema für sie.
Ist es nicht interessant, dass sexuelle Polygamie von Männern islamischer Kirche vorgeschrieben wird, die diese jedoch nur einseitig auf sich bezogen versteht? Also
einem Mann sind sexuell viele Frauen erlaubt, während einer Frau nicht viele Männer erlaubt sind?
Und in all diesen geistigen Kulturen, blüht das Geldgeschäft von Personen, die ihren Leib zum Kauf von Sexualität feilbieten (müssen).
Prinzipiell ist uns so wie auch Tieren alle Spielarten in der Ausführung von Sexualität möglich. Auch Tiere sind homosexuell und fühlen sich zum eigenen Leib-Geschlecht hingezogen, weil ihnen die Persönlichkeit darin im Gefühl näher als eine des anderen Leib-Geschlechtes ist. Auch Tiere zwingen andere zum Sex. Auch Tiere kuscheln miteinander und beziehen sich innig auf ein
bestimmtes Gegenüber. Auch Tiere sind polygam oder monogam orientiert und manche bleiben ihre Existenz lang mit
einem Individuum ihrer eigenen Art zusammen und fühlen Freude und Trauer, Herz und Schmerz...
Sind wir nur an Sexualität und einem attraktiven Leib und nicht an der Person selber interessiert, bleibt diese austauschbar. Das ist wie in der Erwerbswelt, in der die Arbeit auch von anderen getan werden kann.
Sind wir jedoch an der Person selber höchst interessiert und ist diese im Gefühl sehr attraktiv für uns, bleibt der Leib austauschbar. Sie kann uns also in unterschiedlichstem Leib und Verkleidung entgegenkommen und doch vermittelt unser subtiles Gefühl im Nu, ob wir füreinander bestimmt sind. Das trifft doch nicht nur auf unsere eigene Leibspezifikation, sondern auch auf andere Individuen zu, zu denen wir uns im Leib einer Pflanze oder eines Tieres aufgrund ihrer atmosphärischen Ausstrahlung sehr hingezogen fühlen.
Atlant-is erinnert an die geistige Kultur ebenbürtiger Partnerschaft auf geistiger Augenhöhe im Herzen, das hilft, einander unverwechselbar zu erkennen.
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