Sexuelle Enthaltsamkeit

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Nach Ansicht von Prof. Lydston, sind die Ergebnisse sexueller Exzesse vergleichbar mit denen der Masturbation. Beide resultieren aus den Störungen der Chemie des Blutes und dem allgemeinen Stoffwechsel, die durch den Ausstoß des Samens geschehen. Dabei gehen Kalzium, Phosphor, Lecithin, Cholesterin, Eiweiß, Eisen, usw. verloren. Obwohl körperliche und geistige Beeinträchtigungen durch sexuelle Ausschweifungen üblich sind, wurde in der Vergangenheit den negativen Folgen der Masturbation wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die derzeitige Überzeugung geht dahin, dass im Gegensatz zur Masturbation, der Geschlechtsverkehr unter allen Umständen harmlos ist. Es ist jedoch Prof. Lydston's Meinung, dass sexuelle Ausschweifungen die häufigste Ursache für die meisten Zivilisationskrankheiten, besonders für die Neurasthenie (Nervenschwäche) ist. Er ergänzte: "Die Mäßigung im Geschlechtsverkehr ist nicht nur zur Aufrechterhaltung einer langen Potenz von Vorteil, sondern ebenfalls für ein langes Leben. Es ist sicher, dass viele Fälle von Neurasthenie, sowohl bei Männern als auch bei Frauen, aufgrund sexueller Ausschweifungen entstehen."

Laut Dr. Schwarz, stimmen die Mediziner darin überein, dass eine der häufigsten Ursachen für die vielen Formen gesundheitlicher Störungen, die bei Frauen auftreten, im übermäßigen Geschlechtsverkehr liegen. Die Krankheiten sind bekannt als Menorrhagie (verstärkte und verlängerte Regelblutung), Leukorrhoe (weißer Scheidenausfluß), Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation ohne Schwangerschaft), Abtreibungen, Prolapsus (Austreten innerer Organe. Dabei treten mehr oder weniger große Teile der Gebärmutter zusammen mit der umgestülpten Scheide zwischen den Schamlippen hervor. Betroffen sind davon fast ausschließlich ältere Frauen ), chronische Entzündungen, Eiterungen der Gebärmutter und eine größere Vielfalt von Störungen des sympathischen Nervensystems. Dies sind nur einige dieser bedauerlichen Störungen.

Quelle: The physiological value of continence
 
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In sich angekommen zu sein, bedeutet in sich zu ruhen.
Zu wissen dass sein Weg der richtige ist, unabhängig davon was andere dazu meinen.
In sich angekommen zu sein, bedeutet aber auch sich nicht rechtfertigen zu müssen für seinen Weg
und auch andere ihren Weg gehen zu lassen - auch wenn es ein ganz anderer ist.

Denn es gibt nicht nur eine Wahrheit - wer das erkennt, und dabei trotzdem nicht auf andere herabsieht,
sondern sie in ihrem Sein akzeptiert und achtet - ja, der ist angekommen.


.... ohne Worte. :):):)
 
@Reisender:

Verwirrend ist es, wenn bestimmte Quellen das so sehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Libido

Der Begriff der "Liebesfähigkeit" stellt vermutlich die Menge der vorhandenen positiven Träger dar.

Für mich sind die Emotionen als Vektor darstellbar, insbesondere im äußeren Bereich durch chemische Konzentrationen, im inneren über neuronale Zustände, die meines Wissens zwar nicht-Lineare Transformationen durchlaufen, aber in eine Form gebracht werden können, die diese als Basiswechsel interpretiert.
Die Elementaremotionen bilden die Orthogonale Basis dieses "Vektorraums".
Span(Elementaremotionen) bildet dann den Raum aller fühlbaren (nicht unbedingt Subjektiv wahrnehmbaren) Emotionen aus.
Vielleicht ist verwirrend, daß ich den sonst üblichen Begriff des Prozesses aus dem Begriff der Emotion herausgenommen habe, liegt auch daran, daß die Verknüpfung für mich nur in linearen Grenzfällen beschreibbar ist.
(Formal : Wenn der Gradient nicht ~ 0 ist)

Ich halte die Faszination als eine angeborene Fähigkeit, daher es existiert ein (nicht klassifizierter) Satz von Trägern bezüglich nahezu allen Dingen.
Interessant wäre ein Erklärungsansatz, der die Einschränkung dieser Träger auf wenige Dinge (bei einigen Menschen auf nahezu 0) Erklärt.



in der Hoffnung etwas Licht in meine Vorstellungen gebracht zu haben



ne eigentlich nicht, aber schön das wir ma` drüber geprochen haben.




grüße
namor
 
@Reisender:

Verwirrend ist es, wenn bestimmte Quellen das so sehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Libido

Der Begriff der "Liebesfähigkeit" stellt vermutlich die Menge der vorhandenen positiven Träger dar.

Für mich sind die Emotionen als Vektor darstellbar, insbesondere im äußeren Bereich durch chemische Konzentrationen, im inneren über neuronale Zustände, die meines Wissens zwar nicht-Lineare Transformationen durchlaufen, aber in eine Form gebracht werden können, die diese als Basiswechsel interpretiert.
Die Elementaremotionen bilden die Orthogonale Basis dieses "Vektorraums".
Span(Elementaremotionen) bildet dann den Raum aller fühlbaren (nicht unbedingt Subjektiv wahrnehmbaren) Emotionen aus.
Vielleicht ist verwirrend, daß ich den sonst üblichen Begriff des Prozesses aus dem Begriff der Emotion herausgenommen habe, liegt auch daran, daß die Verknüpfung für mich nur in linearen Grenzfällen beschreibbar ist.
(Formal : Wenn der Gradient nicht ~ 0 ist)

Ich halte die Faszination als eine angeborene Fähigkeit, daher es existiert ein (nicht klassifizierter) Satz von Trägern bezüglich nahezu allen Dingen.
Interessant wäre ein Erklärungsansatz, der die Einschränkung dieser Träger auf wenige Dinge (bei einigen Menschen auf nahezu 0) Erklärt.

in der Hoffnung etwas Licht in meine Vorstellungen gebracht zu haben

Gruß Alxa
Ich finde die Darstellung interessant, obwohl ich sie nicht verstanden habe.
 
Ok ok....

Das Problem liegt darin, daß die klassischen Gefühle ala Angst, Trauer, Freude, Erregung etc eine undurchschaubare, komplexe Struktur besitzen.

Aus dem Grunde ziehe ich persönlich eine Variante vor, die im Grunde die Feinstruktur der Gefühle darstellt.

Der einfachste Übergang sind die Gefühle Schmerz und sexuelle Erregung.
Die verschiedenen Typen dazu lassen sich in einem Tupel aufschreiben:

(...,Schmerz1,Schmerz2,...,Schmerzn,...,Erregung1,Erregung2,...,Erregungm,...)

Man könnte jetzt jeden dieser Einträge (auch Komponenten genannt) einen Zahlenwert zuordnen der die Intensität aus einer Perspektive (z.B. Subjektives Empfinden) beschreibt.

Die anderen Gefühle, z.B. Angst entstehen durch komplexere Prozesse, die mehrere mögliche Konfigurationen des oben eingeführten Tupels durchlaufen.

Orthogonal bedeutet schlicht, daß zwei Gefühle völlig unterschiedliche Dinge sind. Sie enthalten jeweils keinen Anteil voneinander.

Wir haben jetzt für einen recht theoretische Körper ein Tupel der Form

(em1,..,emn)

eingeführt, der, obwohl wir die Eigenschaften des Vektorraums zurzeit nicht benötigen auch als Vektor bezeichnet werden kann.

Ein Träger nun beschreibt schlicht eine Form der Assoziation, daher ein Ereignis oder Sequenz wird eine Gefühlskonfiguration angehängt.

Trägername:Sequenz->Sequenz von Operationen auf die Gefühlstupel

Für die Herren der Runde vielleicht verständlich:

4A1:"Süsses Mädchen"->[++421;++422;++A3;...]

Analog für die Mädels:P

Das emotionale konditionierte Verhalten beschreibe ich daher als Menge von Trägern, die in ihrer Gesamtwirkung auftreten (Parallel/Assoziativ)

Zu beachten ist, daß dieses Tupel natürlich nicht nur einmal vorhanden ist, sondern sehr oft, nämlich für jeden Punkt an dem die Information auftritt.
Dazu gehört natürlich jeder Punkt des Körpers mit seiner chemisch/elektrischen Konfiguration, aber auch alle Verarbeitungsebenen des Gehirns, die diese Information verarbeiten.
In jedem Schritt der Informationsverarbeitung wird ein unbekannter Operator auf das Tupel angewendet (wir können hoffen, daß die irgendwann mal sauber aufgeschrieben werden können), und damit die Basis für die Gefühle geändert.
Was "wir" im Endeffekt als Gefühle erhalten, ist meiner Ansicht nach ein Abklatsch des ganzen Prozesses und für mich der einzige ständig nachvollziehbare Meßpunkt, der mit der chemischen Basis wohl nicht mehr ganz übereinstimmt:P

Die Elementaremotionen beschreiben eine mögliche Basis für das Tupel, daher die einzelnen Einträge des Tupels sind jetzt schlicht und einfach mal die Elementaremotionen.


In unserem Falle war die Rückwirkung auf die Trägermenge interessant, diese werden meiner Ansicht nach durch Konditionierung verändert. Daraus entsteht auch die Vorstellung, daß das kombinierte Auftreten zweier Träger quasi beide Träger auch neu konditioniert, bzw. ein neuer Träger erzeugt, der der vorhandenen Eingangssequenz Rechnung trägt.

uff....

Man sollte es eigentlich verstehen können, wenn man es langsam liest...(hoff)
 
Ok ok....

Das Problem liegt darin, daß die klassischen Gefühle ala Angst, Trauer, Freude, Erregung etc eine undurchschaubare, komplexe Struktur besitzen.

Aus dem Grunde ziehe ich persönlich eine Variante vor, die im Grunde die Feinstruktur der Gefühle darstellt.

Der einfachste Übergang sind die Gefühle Schmerz und sexuelle Erregung.
Die verschiedenen Typen dazu lassen sich in einem Tupel aufschreiben:

(...,Schmerz1,Schmerz2,...,Schmerzn,...,Erregung1,Erregung2,...,Erregungm,...)

Man könnte jetzt jeden dieser Einträge (auch Komponenten genannt) einen Zahlenwert zuordnen der die Intensität aus einer Perspektive (z.B. Subjektives Empfinden) beschreibt.

Die anderen Gefühle, z.B. Angst entstehen durch komplexere Prozesse, die mehrere mögliche Konfigurationen des oben eingeführten Tupels durchlaufen.

Orthogonal bedeutet schlicht, daß zwei Gefühle völlig unterschiedliche Dinge sind. Sie enthalten jeweils keinen Anteil voneinander.

Wir haben jetzt für einen recht theoretische Körper ein Tupel der Form

(em1,..,emn)

eingeführt, der, obwohl wir die Eigenschaften des Vektorraums zurzeit nicht benötigen auch als Vektor bezeichnet werden kann.

Ein Träger nun beschreibt schlicht eine Form der Assoziation, daher ein Ereignis oder Sequenz wird eine Gefühlskonfiguration angehängt.

Trägername:Sequenz->Sequenz von Operationen auf die Gefühlstupel

Für die Herren der Runde vielleicht verständlich:

4A1:"Süsses Mädchen"->[++421;++422;++A3;...]

Analog für die Mädels:P

Das emotionale konditionierte Verhalten beschreibe ich daher als Menge von Trägern, die in ihrer Gesamtwirkung auftreten (Parallel/Assoziativ)

Zu beachten ist, daß dieses Tupel natürlich nicht nur einmal vorhanden ist, sondern sehr oft, nämlich für jeden Punkt an dem die Information auftritt.
Dazu gehört natürlich jeder Punkt des Körpers mit seiner chemisch/elektrischen Konfiguration, aber auch alle Verarbeitungsebenen des Gehirns, die diese Information verarbeiten.
In jedem Schritt der Informationsverarbeitung wird ein unbekannter Operator auf das Tupel angewendet (wir können hoffen, daß die irgendwann mal sauber aufgeschrieben werden können), und damit die Basis für die Gefühle geändert.
Was "wir" im Endeffekt als Gefühle erhalten, ist meiner Ansicht nach ein Abklatsch des ganzen Prozesses und für mich der einzige ständig nachvollziehbare Meßpunkt, der mit der chemischen Basis wohl nicht mehr ganz übereinstimmt:P

Die Elementaremotionen beschreiben eine mögliche Basis für das Tupel, daher die einzelnen Einträge des Tupels sind jetzt schlicht und einfach mal die Elementaremotionen.


In unserem Falle war die Rückwirkung auf die Trägermenge interessant, diese werden meiner Ansicht nach durch Konditionierung verändert. Daraus entsteht auch die Vorstellung, daß das kombinierte Auftreten zweier Träger quasi beide Träger auch neu konditioniert, bzw. ein neuer Träger erzeugt, der der vorhandenen Eingangssequenz Rechnung trägt.

uff....

Man sollte es eigentlich verstehen können, wenn man es langsam liest...(hoff)

:eek:
 
Ok ok....

Das Problem liegt darin, daß die klassischen Gefühle ala Angst, Trauer, Freude, Erregung etc eine undurchschaubare, komplexe Struktur besitzen.

Aus dem Grunde ziehe ich persönlich eine Variante vor, die im Grunde die Feinstruktur der Gefühle darstellt.

Der einfachste Übergang sind die Gefühle Schmerz und sexuelle Erregung.
Die verschiedenen Typen dazu lassen sich in einem Tupel aufschreiben:

(...,Schmerz1,Schmerz2,...,Schmerzn,...,Erregung1,Erregung2,...,Erregungm,...)

Man könnte jetzt jeden dieser Einträge (auch Komponenten genannt) einen Zahlenwert zuordnen der die Intensität aus einer Perspektive (z.B. Subjektives Empfinden) beschreibt.

Die anderen Gefühle, z.B. Angst entstehen durch komplexere Prozesse, die mehrere mögliche Konfigurationen des oben eingeführten Tupels durchlaufen.

Orthogonal bedeutet schlicht, daß zwei Gefühle völlig unterschiedliche Dinge sind. Sie enthalten jeweils keinen Anteil voneinander.

Wir haben jetzt für einen recht theoretische Körper ein Tupel der Form

(em1,..,emn)

eingeführt, der, obwohl wir die Eigenschaften des Vektorraums zurzeit nicht benötigen auch als Vektor bezeichnet werden kann.

Ein Träger nun beschreibt schlicht eine Form der Assoziation, daher ein Ereignis oder Sequenz wird eine Gefühlskonfiguration angehängt.

Trägername:Sequenz->Sequenz von Operationen auf die Gefühlstupel

Für die Herren der Runde vielleicht verständlich:

4A1:"Süsses Mädchen"->[++421;++422;++A3;...]

Analog für die Mädels:P

Das emotionale konditionierte Verhalten beschreibe ich daher als Menge von Trägern, die in ihrer Gesamtwirkung auftreten (Parallel/Assoziativ)

Zu beachten ist, daß dieses Tupel natürlich nicht nur einmal vorhanden ist, sondern sehr oft, nämlich für jeden Punkt an dem die Information auftritt.
Dazu gehört natürlich jeder Punkt des Körpers mit seiner chemisch/elektrischen Konfiguration, aber auch alle Verarbeitungsebenen des Gehirns, die diese Information verarbeiten.
In jedem Schritt der Informationsverarbeitung wird ein unbekannter Operator auf das Tupel angewendet (wir können hoffen, daß die irgendwann mal sauber aufgeschrieben werden können), und damit die Basis für die Gefühle geändert.
Was "wir" im Endeffekt als Gefühle erhalten, ist meiner Ansicht nach ein Abklatsch des ganzen Prozesses und für mich der einzige ständig nachvollziehbare Meßpunkt, der mit der chemischen Basis wohl nicht mehr ganz übereinstimmt:P

Die Elementaremotionen beschreiben eine mögliche Basis für das Tupel, daher die einzelnen Einträge des Tupels sind jetzt schlicht und einfach mal die Elementaremotionen.


In unserem Falle war die Rückwirkung auf die Trägermenge interessant, diese werden meiner Ansicht nach durch Konditionierung verändert. Daraus entsteht auch die Vorstellung, daß das kombinierte Auftreten zweier Träger quasi beide Träger auch neu konditioniert, bzw. ein neuer Träger erzeugt, der der vorhandenen Eingangssequenz Rechnung trägt.

uff....

Man sollte es eigentlich verstehen können, wenn man es langsam liest...(hoff)

Und wann genau, sagtes Du, fährt der Zug?
 
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