Sexuelle Enthaltsamkeit

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deine Abwehr macht dich Fantasielos, nur weil du damit nichts anfangen kannst, heißt das nicht, dass es auch tatsächlich unsinn ist.


Mach dir um meine Fantasie mal keine Sorgen,die ist noch reichlich vorhanden.

Ich sprach nicht von Unsinn,sondern von psychischen Problemen.

Wer zwanghaft seinen naturgegebenen Trieb unterdrückt,hat definitiv Probs damit.

Da kannst du jetzt schreiben was immer du willst,Triebunterdrückung macht krank.

Oder biste der Meinung als Belohnung für deine Enthaltsamkeit,warten da oben 30 Jungfrauen auf dich,weiß ja nicht nach welcher Sekte ihr euch richtet ?
 
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Ich habe durch die Enthaltsamkeit wirklich wunderbare Erfahrungen machen dürfen.
Auch wenn ich mir das nicht vorstellen will, bin ich der Ansicht, jeder soll nach seiner Vorstellung glücklich werden.
Wobei ich ein wenig das Problem habe zu verstehen oder zu glauben, daß es die Enthaltsamkeit oder diese alleine ist, welche Dich wunderbare Erfahrungen machen ließ. Welche Erfahrungen glaubst Du basierend auf Enthaltsamkeit gemacht zu haben, würde mich interessieren?
(Jetzt aber bitte nicht mit irgendwelchen schrägen, angeblich wissenschaftlichen Argumenten antworten, ich frage Dich, nicht irgendwelche Schreiberlinge oder Religionsmissionierer.)
Es hätte mich wirklich interessiert, was die Dame mit dem langen Namen damit genau gemeint hat, zumal sie offensichtlich eine Frau ist.
Was Madame d’Épinay mit "Enthaltsamkeit ist das feinste und delikateste aller Lustgefühle." wirklich gemeint hat muß wohl der Leser selbst interpretieren, wie meist bei Philosophie. Ich würde das am ehesten so sehen, daß Enthaltsamkeit an und für sich in ihren Augen schon ein delikates Lustgefühl ist - wohl auch im Hinblick und Erwartung auf späteres nicht enhaltsam sein.
Madame D'Epinay Louise Florence Pétronille Tardieu des Clavelles, (1726 - 1783) war eine französische Schriftstellerin und Freundin von Diderot. Eine kurze Zeit unterstützte sie auch Jean-Jacques Rousseau, der bei ihr lebte. Mehr über sie findest Du hier: http://fr.wikipedia.org/wiki/Louise_d'Épinay
Das die Samenproduktion nachlässt, habe ich vor kurzem auch gelesen. Das muss aber nicht zwangsläufig etwas negatives sein. Jedenfalls scheint es sich für Yogis nicht negativ auszuwirken, weil sie trotzdem Selbstverwirklichung erlangen..
Daß tägliches Meditieren zu weisen Erkenntnissen und Selbstverwirklichung führen kann, stelle ich außer Zweifel - ob dies aber in irgendeinem Zusammenhang mit sexueller Aktivität oder Enthaltsamkeit steht ist wohl kaum bewiesen.
Gibt es dagegen Fehlbildungen bei den Spermien, dann ist das bedenklich. Man müsste diese Proben einmal mit enthaltsam lebenden Männern vergleichen. Aber die werden wohl nicht bereit sein, ihren Samen zu opfern.
Ist nicht wirklich wichtig, ein Enthaltsamer richtet mit seinem Samen ja nichts an. Was mich an der Diskussion aber mehr wundert ist, daß ich nichts über normale körperliche Funktionen gesehen habe (vielleicht übersehen?)? Soweit mir bekannt ist, werden laufend Samenzellen produziert, deren "Überschuß" auch ohne sexuelle Aktivität abgeht. Und zwar nicht ins Hirn, jedoch in die Unterhose. Weniger oder keine Aktivität mag zwar zu weniger Produktion führen aber wohl kaum dieses natürliche Prinzip abstellen. Übrig bleibt lediglich der Verzicht auf einen Orgasmus.

L.G.

Ramar
 
Mach dir um meine Fantasie mal keine Sorgen,die ist noch reichlich vorhanden.

Ich sprach nicht von Unsinn,sondern von psychischen Problemen.

Wer zwanghaft seinen naturgegebenen Trieb unterdrückt,hat definitiv Probs damit.

Da kannst du jetzt schreiben was immer du willst,Triebunterdrückung macht krank.

Oder biste der Meinung als Belohnung für deine Enthaltsamkeit,warten da oben 30 Jungfrauen auf dich,weiß ja nicht nach welcher Sekte ihr euch richtet ?

wollemh, es ist nicht so, wie du denkst. Du kannst natürlich jedesmal deinem sexuellen Trieb nachgeben. Was das für Konsequenzen hat, ist eigentlich nicht allzu schwer nachzuvollziehen. Wenn man sich nämlich der wichtigsten Energien beraubt, dann bezahlt man es mit Unglücklichsein. Man erlebt zwar, während des sexuellen Höhepunktes, einen kurzen Moment der Seligkeit, fällt dann aber, weil man durch den Orgasmus viele wichtige Mineralien und Spurenelemente verliert, die der Körper, das Nervensystem und das Gehirn unbedingt brauchen, um glücklich und zufrieden zu sein, in ein tiefes Loch. Dieses Verhalten kann sich sehr schnell zur sexuellen Sucht entwickeln. Und das ist mehr oder weniger bei sehr vielen Menschen, besonders wohl bei den meisten Männern, geschehen.

Wenn man dieses einmal durchschaut hat, dann stellt man sich die Frage, ob es wirklich klug ist, seine sexuellen Energien auf diese Art und Weise zu verschwenden. Mich hat dieses Verhalten jedenfalls sehr unglücklich gemacht. Sollte man also nicht einmal darüber nachdenken, enthaltsam zu leben? Was passiert denn, wenn man enthaltsam lebt? Man nutzt die sexuelle Energie, die man sonst für kurzfristige sexuelle Vergnügen vergeudet hätte, zur spirituellen Weiterentwicklung. Das hat nichts mit Unterdrückung der Sexualität zu tun. Niemand unterdrückt mich, die Enthaltsamkeit ist frei gewählt. Sicherlich ist es nicht leicht, enthaltsam zu leben. Aber irgendwann kommt der Punkt, da fällt das sexuelle Begehren vollkommen von einem ab und das ist eine sehr angenehme Erfahrung, wenn man zuvor das Gefühl hatte, sehr stark von der Sexualität bedrängt worden zu sein.

Die Befreiung von der Sexualität ist aber erst der erste Schritt auf dem Weg zur "Erleuchtung". Es folgen weitere, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen möchte. Sollte man das Ziel einmal erreicht haben, dann ist man frei von jeglichem Leid. Man lebt wie in einem euphorischem Rausch. Aber das ist durchaus nichts unnatürliches, weil diese Seligkeit durch körpereigene Drogen hervorgerufen wird. Durch die Enthaltsamkeit und die spirituelle Praxis ist also nichts weiter als ein Genesungsprozess eingeleitet worden, der letzten Endes in der "Erleuchtung" mündet. Mit der Enthaltsamkeit löst man sich also von der kurzfristigen Seligkeit, die man durch den Orgasmus erlebt, die allerdings immer mit großem Leid bezahlt wird, und erfährt letzten Endes eine permanente berauschende Seligkeit.

Psychische Probleme bekommt vor allem der, der permanent seine sexuellen Energien für die kurzfristige sexuelle Befriedigung vergeudet. Die Menschen sind hauptsächlich deshalb so unglücklich und leiden unter psychosomatischen Erkrankungen, weil ihnen die notwendige Energie fehlt, um ein glückliches Leben zu leben. Und sie haben so wenig Energie, weil sie ihre sexuellen Energien pausenlos für kurze Monente der sexuellen Lust vergeuden. Sie sind zum Sklaven ihrer eigenen Sexualität geworden. Und so lange sie daran nichts ändern, wird sich an ihrem Unglücklichsein nichts ändern.
 
All diejenigen, die so energisch gegen die Enthaltsamkeit predigen, sollten mal das Wagnis auf sich nehmen und wenigstens für eine zeitlang in den sexuellen Sabbat gehen. Einfach mal eine sexuelle Auszeit nehmen. Sie können sich dann immer noch dafür oder dagegen entscheiden. Je länger man damit wartet, desto schwieriger wird es vermutlich.
 
Auch wenn ich mir das nicht vorstellen will, bin ich der Ansicht, jeder soll nach seiner Vorstellung glücklich werden.
Wobei ich ein wenig das Problem habe zu verstehen oder zu glauben, daß es die Enthaltsamkeit oder diese alleine ist, welche Dich wunderbare Erfahrungen machen ließ. Welche Erfahrungen glaubst Du basierend auf Enthaltsamkeit gemacht zu haben, würde mich interessieren?

Nein, es war nicht die Enthaltsamkeit alleine, die mich diese Erfahrungen hat machen lassen. Ich habe auch Autogenes Trainig gemacht und konnte mich am Ende jederzeit in einen tiefen meditativen Zustand versetzen. In höheren spirituellen Zuständen ist eigentlich das ganze Leben meditativ. Wahrscheinlich kann man es sich dadurch erklären, dass man über so viel Energie verfügt, dass man körpereigene Drogen aktivieren kann, die einerseits leistungsfördernd und andererseits euphorisierend und beruhigend wirken.

Auf die persönlichen Erfahrungen, die ich machen durfte, möchte ich nicht eingehen. Ich mag nicht so gerne darüber reden. Aber mir scheint auch, du möchtest eine Versicherung haben, bevor du dich selber auf den spirituellen Weg machst. Ich kann dir nur raten, dich auf den spirituellen Weg zu machen, auch ohne dass du genau weisst, was dich erwartet. Lass dich überraschen. Wenn du diszipliniert und ausdauernd genug bist, dann wird dich ein sehr glückliches Leben erwarten.

Was Madame d’Épinay mit "Enthaltsamkeit ist das feinste und delikateste aller Lustgefühle." wirklich gemeint hat muß wohl der Leser selbst interpretieren, wie meist bei Philosophie. Ich würde das am ehesten so sehen, daß Enthaltsamkeit an und für sich in ihren Augen schon ein delikates Lustgefühl ist - wohl auch im Hinblick und Erwartung auf späteres nicht enhaltsam sein.

Es kann sein, dass du mit deiner Aussage recht hast, denn Madame scheint ja keine Kostverächterin gewesen zu sein. Jedenfalls scheint sie dem holden Liebesspiel nicht abgeneigt gewesen zu sein. Enthaltsamkeit scheint bei ihr also wahrscheinlich nur zwischen zwei amourösen Abenteuern stattgefunden zu haben. Jemand der allerdings Selbstverwirklichung erreicht hat, hat keinerlei Interesse an amourösen Abernteuern. Er findet das Glück in sich selbst. Mir scheint, Madame war nicht besonders spirituell entwickelt, sondern immer noch im Sexualchakra verwurzelt.

Daß tägliches Meditieren zu weisen Erkenntnissen und Selbstverwirklichung führen kann, stelle ich außer Zweifel - ob dies aber in irgendeinem Zusammenhang mit sexueller Aktivität oder Enthaltsamkeit steht ist wohl kaum bewiesen.

Nein, es ist nicht bewiesen, jedenfalls nicht wissenschaftlich. Wie sollte man es auch beweisen? Das dürfte schwer fallen. Ich bin allerdings fest davon überzeugt, dass tiefe meditative Erfahrungen und spirituelle Fortschritte nur mittels Enthaltsamkeit möglich sind. Wenn man sich in der Geschichte umsieht, dann waren es stets enthaltsam lebende Mönche, Nonnen und Yogis die spirituelle Höhen erklommen. Buddha und Jesus sind das beste Beispiel. Allein der Yoga hat eine jahrtausende alte Tradition der Enthaltsamkeit, die man nicht so einfach ignorieren sollte. Und selbst der Tantriker lebt im Prinzip enthaltsam (jedenfalls ohne Orgasmus).

Ist nicht wirklich wichtig, ein Enthaltsamer richtet mit seinem Samen ja nichts an. Was mich an der Diskussion aber mehr wundert ist, daß ich nichts über normale körperliche Funktionen gesehen habe (vielleicht übersehen?)? Soweit mir bekannt ist, werden laufend Samenzellen produziert, deren "Überschuß" auch ohne sexuelle Aktivität abgeht. Und zwar nicht ins Hirn, jedoch in die Unterhose. Weniger oder keine Aktivität mag zwar zu weniger Produktion führen aber wohl kaum dieses natürliche Prinzip abstellen. Übrig bleibt lediglich der Verzicht auf einen Orgasmus.

In dieser Frage bin ich auch unsicher. Es scheint so zu sein, dass bei einem selbstverwirklichtem Yogi kein Samen mehr abgegeben wird, sondern es könnte sein, dass er von den beiden Samenbläschen aufgenommen und resorbiert wird. Man kann sich dies wahrscheinlich so vorstellen, dass der Samen sehr wertvolle Mineralien, Spurenelemente, Eiweißstoffe usw. enthält, die dann nicht mehr ausgestoßen werden, sondern vom Körper aufgenommen und zur Stärkung der Nerven, des Gehirns und des Wohlbefindens beitragen. Aber genaueres weiß ich nicht darüber.
 
Mach dir um meine Fantasie mal keine Sorgen,die ist noch reichlich vorhanden.

Ich sprach nicht von Unsinn,sondern von psychischen Problemen.

Wer zwanghaft seinen naturgegebenen Trieb unterdrückt,hat definitiv Probs damit.

Da kannst du jetzt schreiben was immer du willst,Triebunterdrückung macht krank.

Oder biste der Meinung als Belohnung für deine Enthaltsamkeit,warten da oben 30 Jungfrauen auf dich,weiß ja nicht nach welcher Sekte ihr euch richtet ?

hallo,

nein, ich mache mir um deine Fantasie keine Sorgen, wozu auch.

Du hast in der von mir zitierten Aussage etwas von Amputation geschrieben. Es war so zu verstehen, dass Menschen, die enthaltsam leben, ihre Geschlechtsteile amputiert kriegen sollten. Das ist, was du gesagt hast, so steht es da. Wenn nicht, korrigiere mich ruhig.
Auf diese Aussage habe ich mich bezogen. Du meinst also dass die Menschen weniger psychische Probleme hätten, wenn man ihnen die Eier abschneidet.
Da hätte ich so meine Bedenken. Ich denke nicht, dass dies bei psychisschen Problemen irgendetwas nützt, insbesondere da diese sogenannten Probleme von dir unterstellt werden. Ob die enthaltsam Lebenden psychische Probleme haben, lässt sich so pauschal wohl auch kaum beurteilen. Aber selbst wenn es so wäre, liegt die Ursache dafür bestimmt nicht an deren Hoden.

Wenn jemand zwanghaft seinen sexuellen Trieb unterdrückt, wird er garantiert schon Probleme haben, denn sonst würde er ja nicht unter Zwang handeln. Nur handeln die Leute, die sich für die Enthaltsamkeit entschieden haben nicht unter Zwang, jedenfalls nicht notwendigerweise.

Ich schreibe immer, was ich will und ja, ja du hast Recht wir gehören alle einer Enthaltsamkeitssekte an, die euch nur manipulieren will, so sieht es aus, du hast es erfasst. Und nochwas, die 30 Jungfrauen hatte ich alle schon.

Ich revidiere meine Meinung, du bist nicht Fantasielos, im Gegenteil, um von Amputation der Geschlechtsteile und psychischen Problemen über Triebunterdrückung und 30 Jungfrauen hin zu Sekte, nach der wir uns richten, zu kommen, wie du hier, braucht man schon eine gehörige Portion Fantasie.

grüße
namor
 
In dieser Frage bin ich auch unsicher. Es scheint so zu sein, dass bei einem selbstverwirklichtem Yogi kein Samen mehr abgegeben wird, sondern es könnte sein, dass er von den beiden Samenbläschen aufgenommen und resorbiert wird. Man kann sich dies wahrscheinlich so vorstellen, dass der Samen sehr wertvolle Mineralien, Spurenelemente, Eiweißstoffe usw. enthält, die dann nicht mehr ausgestoßen werden, sondern vom Körper aufgenommen und zur Stärkung der Nerven, des Gehirns und des Wohlbefindens beitragen. Aber genaueres weiß ich nicht darüber.

Ich kann das nicht nachvollziehen .... wenn all dieses Spurenelemente, Mineralien, Proteine etc. der Samenzellen so wichtig fürs Gehirn und die Nerven wären ... warum sind sie dann im Hoden und nicht im Gehirn. Das klingt für mich vollkommen unlogisch.

Was machen die Frauen so ganz ohne Samenzellen im Hirn? Weniger Intelligenz u. Wohlbefinden?
 
Da muß ich Dir Recht geben. Aber, jeder der Enthaltsamkeit übt sollte anerkennen, dass nicht jeder das will u. für gut u. richtig empfindet. Ohne demjenigen irgendwelche negativen Dinge zu unterstellen. Denn umgekehrt könnte man jedem, der dringend im Zölibat leben will u. Sex als Qual empfindet auch eine ganze Menge unterstellen.

Ein Mensch, der in inniger u. liebender Partnerschaft lebt, die Sexualität als eine wundervolle Bereicherung empfindet, wird natürlich nichts davon halten im Zölibat zu leben. Warum auch?

nein das würde ja auch nichts ändern, wenn man sich gegenseitig Negativtät unterstellt. Übrigens steht auch in dem Buch von E. Haich, dass es jedem Menschen natürlich selbst überlassen bleiben muss, wie er lebt.
Sie spricht sich deutlich für Enthaltsamkeit aus und klärt auch darüber auf, jedoch steht nirgends, dass man es tun soll oder etwas muss, ganz im Gegenteil
Darum geht es mir auch nicht, nur denke ich, dass der mainstream heute derart auf Sex ausgerichtet ist, dass die Möglichkeit, das so nicht mitmachen zu müssen, vielen gar nicht bekannt ist. Dazu kommt die herrschende Meinung, dass man den Sexueltrieb unbedingt und unter allen Umständen ausleben soll und muss, weil es je sonst zu was auch immer für Neurosen kommt.
Dem ist natürlich auch nicht so. Das sind Übertreibungen. Freud hat seine Psychoanalyse entwickelt in einer Zeit, als die sexuelle Unterdrückung gesellschaftlich allgegenwärtig war, insbesondere die Geschlechtlichkeit der Frau wurde noch als etwas Negatives angesehen. Er hat viel dazu beigetragen, dass sich das ändern konnte, nur heute ist das doch alles gar nicht mehr so. Wer wird hier denn bitte gezwungen die eigene Libido zu unterdrücken? Deshalb ist es auch etwas anderes, wenn Menschen sich aus freien Stücken mit Enthaltsamkeit auseinandersetzen und so leben.

grüße
namor
 
Danke Namor,

also was Du als scheitern schreibst ist doch völlig in Ordnung!

Ich habe auch schon enthaltsam gelebt und es war nicht mein Weg.

Prima, dann lass uns doch gleich mal ein Date verabreden, hehehe. :stickout2

Okay, Spaß bei Seite. Könntest du mal so ungefähr beschreiben, wie lange du enthaltsam gelebt hast und warum?

Würde mich wirklich sehr interessieren.

grüße
namor
 
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Ich kanns einfach nicht lassen :P:weihna1

Opti schrieb:
Man erlebt zwar, während des sexuellen Höhepunktes, einen kurzen Moment der Seligkeit, ...

Dürfte wohl das Problem sein, daß du von Sex 0 Schimmer hast. Die positiven Nachwirkungen können seeeehr langanhaltend sein. Abgesehen davon, daß eine Halbstündige bis Stündige wunderschöne Kuscheltrance wohl auch nicht länger sein sollte, da man sonst keiner anderen Tätigkeit mehr nachgehen könnte:P
Das "Down" wie bei ner ordinären Droge dürfte eine Angelegenheit mangelnder Erfahrung und mangelnden Vertrauens sein. (Ja, die Angst, Diener aller Usurpatoren.)

Opti schrieb:
Auf die persönlichen Erfahrungen, die ich machen durfte, möchte ich nicht eingehen. Ich mag nicht so gerne darüber reden. Aber mir scheint auch, du möchtest eine Versicherung haben, bevor du dich selber auf den spirituellen Weg machst. Ich kann dir nur raten, dich auf den spirituellen Weg zu machen, auch ohne dass du genau weisst, was dich erwartet. Lass dich überraschen. Wenn du diszipliniert und ausdauernd genug bist, dann wird dich ein sehr glückliches Leben erwarten.
Man soll ja nicht den Teufel an die Wand Malen, aber man sollte dein Talent zum Politiker fürchten. Falsche Versprechen, vermutlich noch lächelnd und überzeugt rübergebracht. Ich seh richtig den "Kernigen" Gesichtsausdruck der mir sagt : "Wählen Sie Mich, Wählen Sie Mich..." :weihna1
 
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