K
~Kaji~
Guest
Und warum machst du dir soviel Gedanken, wie du nach der Befreiung von der sexuellen Verhaftung verfahren möchtest?
Weil er jetzt noch verhaftet ist?
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Und warum machst du dir soviel Gedanken, wie du nach der Befreiung von der sexuellen Verhaftung verfahren möchtest?
Wir Frauen haben eben mal einen Designerbody und die meisten von uns wissen das auch zu schätzen, vielleichtt lieben wir deshalb auch Designermode.
Wir wollen keine Gebärmaschinen sein, wir wollen mit diesen wunderbaren Körper Spass haben und genießen und leben
Rhetorisch, die Frage, stimmt. Nein, können sie natürlich nicht!
Und genau das wundert mich auch ganz oft. Männer sehen in klugen Frauen wohl oft viel eher eine Bedrohung, als eine Ergänzung. Leider. Man kann dann aber wohl auch davon ausgehen, dass es ihnen nicht um Partnerschaft geht, oder wie siehst du das?
Klasse!![]()
Ich sage nicht Sex ist schlecht und Askese ist gut. Vielmehr ist die Sexualität von Natur aus zur Zeugung von Kindern vorgesehen und zu keinem anderen Zweck. Wenn die Menschen sich so in die Sexualität stürzen, dann geschieht das, weil sie willenschwach und labil sind und kein spirituelles Bewusstsein besitzen. Die Askese hingegen ist daher der von der Natur vorgesehene Normalzustand. Ausserdem führt uns die Askese aus der sexuellen Verhaftung heraus und ermöglicht uns, spirituelle Fortschritte zu erlangen.
Zunächst einmal ist es so, dass der Asket, der die sexuelle Verhaftung abgelegt hat, keine sexuellen Wünsche mehr hat. Und dies ist ein sehr angenehmer Zustand, wenn er in all den Jahren zuvor sehr von der Sexualität bedrängt wurde. Besitzt er allerdings nicht die nötige Reife, um höhere spirituelle Zustände zu meistern, so kann es sein, dass er aus den erklommenen spirituellen Höhen wieder abstürzt. Ob er sich dann wie ein Heroinsüchtiger in die Sexualität stürzt, mag ich nicht verallgemeinern. Es kann sein, dass es so ist.
Es ist nicht richtig, dass der Asket seine sexuellen Begierden nicht ausgelebt hat, sondern sie verdrängt. Askese heisst ja nicht, dass keinerlei Sexualität stattfindet. Und die sexuelle Verhaftung wird dadurch abgelegt, dass man alle sexuellen Begierden ausgelebt hat.
Du möchtest, nachdem du die sexuelle Verhaftung abgelegt hast, die Sexualität in wohlproportionierten kleinen Dosen wieder aufleben lassen. Bist du dir absolut sicher, dass der Yogi, der die sexuelle Verhaftung abgelegt hat, keinerlei Sexualität hat, auch wenn die Sexualität selber ihn nicht mehr interessiert (Pollutionen)? Kann es nicht sein, dass genau das stattfindet, was du anstrebst? Weisst du ganz genau, was mit der sexuellen Energie und den unterschiedlichen Drüsensekreten geschieht, wenn die sexuelle Verhaftung abgelegt ist? Nein, nein, Dionysos, die Yogis waren nicht rückständig. Es waren sehr weise Menschen. Das wirst du auch noch eines Tages erkennen, hoffe ich jedenfalls. Nämlich dann, wenn du dich von der sexuellen Verhaftung gelöst hast.
Und warum machst du dir soviel Gedanken, wie du nach der Befreiung von der sexuellen Verhaftung verfahren möchtest? Warte doch erst einmal ab. Wer weiß, ob du wirklich die Kraft und die Ausdauer hast, diesen Weg bis zum Ende zu gehen. Was ist, wenn du noch 5 Jahre oder gar länger dafür benötigst? Hast du so viel Geduld? Denke daran, die Befreiung von der sexuellen Verhaftung ist erst die erste Stufe auf der spirituellen Leiter. Danach folgen weitere Stufen. Die nächste Stufe ist die Befreiung von den negativen Emotionen, wie Angst, Hass, Wut, Trauer, etc. Weißt du, wie schwer das ist? Das ist nämlich noch schwerer als die Befreiung von der sexuellen Verhaftung. Danach folgen weitere Stufen auf der spirituellen Leiter. Es macht also wenig Sinn, sich irgendwelche Taktiken auszudenken, wie man mit seiner Sexualität verfährt. Lass es auf dich zukommen, wie die weitere Entwicklung ist. Überlass der Natur die Entscheidung und glaube nicht, du könntest die Entwicklung deinerseits vernünftig regeln.
Ausserdem machst du einen großen Fehler, wenn du mit dem Eros liebäuglst. Du solltest dich von solchen Vorstellungen lösen. Schick den Liebeskasper in Rente und widme deiner Zeit lieber der Meditation. Gegen eine gute Freundschaft ist nichts einzuwenden. Aber hinter der Maske Amors lauert die Versuchung, der niemand gewachsen ist.
In Wahrheit stellen Mann und Frau den größten Antagonismus auf Erden dar.
Und wenn dieses ursprüngliche und urgewaltige Spannungsverhältnis in seiner vollen Breite, Höhe, Tiefe und Umfänglichkeit aktiviert wird - dann fliegen aber die Fetzen u n d die Glückseligkeit wird erstürmt.
Das geschieht jedoch nur bei der großen Liebe, die mit großer Flamme in den blauen Himmel hineinlodert!
Ist doch klar, daß nur sehr starke und leidenschaftliche Menschen auch der großen Liebe fähig sind.
Bei der bisherigen Betrachtung in den bisherigen Beiträgen haben wir noch etwas ganz Wesentliches gar nicht tangiert.
Der normale geistreiche Mann ist eher zart, schmächtig, oft ein wenig ängstlich und bleich eben der typische Gelehrtentypus (wozu auch ein Woody Ellen gehört, als noch dazu kleiner bebrillter Ömmes, auch Kafka - hingegen er ein über Zwei-Meter Mann mit der Seele einer Frau ) als ein Gegensatz des schwanzgesteuerten stark beharrten Boxertypus.
Unter diesen Gelehrtentypen ist der äußerst willensstarke, sportliche und gut durchblutete und richtig zupackende Mann bereits eine Rarität.
Lord Nelsen beispielsweise war so eine seltene Ausnahme: klein, schmächtig, kränklich aber mit Nerven aus Stahlfedern.
Aus diesem Holz sind die Helden geschnitzt.
Aber zurück zur Ausgangsthese:
Die Mehrzahl der Männer empfinden geistreiche und starke Frauen als Bedrohung.
Schade:
Diesen Männern entgeht dabei leider die wunderbarste Gelegenheit über Jahre hinweg einen intensiven Austausch auf allen Ebenen des Lebens zu erleben.
Zwei gute Beispiele:
Jean Paul Sartre, aber auch Richard Wagner sie konnten mit Ihrer Herzensdame auch nächtelang miteinander reden.
Zurück zum eigentlichen Thema, Opti und verzeih, wenn es manchmal zu etwas längeren Abschweifungen kommt.
So, jetzt haben wir unsere Positionen, ganz gut glaube ich, gekennzeichnet.
Nun, mein konstruktiver Vorschlag:
Versuche bitte, als ausgebildeter wissenschaftlich denkender Mensch ein Modell zu konstruieren, wie es Deinem Ansatz und Denken entspricht.
Ich habe Dir bereits ein wesentliches Bild von meinem Modell mitgeteilt:
Der Staudamm mit dem Zufluß der Geschlechtsenergie.
Der Staudamm ist stellvertretend für eine konsequent praktizierte Askese über einen längeren Zeitraum.
Danach ist klar, daß es mir überhaupt nicht daran liegen kann, den Zufluß zu verringern oder gar diesen Zufluß zu stoppen!
Durch die sanfte platonische Liebe und Askese bin ich sogar bestrebt, ihn in seiner bisherigen Stärke zu erhalten. Und trotzdem konsequent zu stauen.
Denn schau, bei meinen asketischen Phasen davor, ohne das neue Moment meiner platonischen Liebe, trotz ca. einstündiger Meditation pro Tag als begleitende Maßnahme, ereignete sich bei mir erbärmlich wenig.
Erst jetzt steigt die Flut "sehenden Auges " täglich mehr.
Noch nie hatte ich einen solchen Eindruck von meiner ablaufenden Entwicklung.
So kann ich mit befriedigender Gewissheit jetzt schon sagen, daß der Tag X nicht mehr fern sein wird!
Ein guter Freund von mir hat diesen Weg in exakt 18 Monaten vollbracht.
Danach versuche ich Dir ein vorläufiges Modell der in uns waltenden Triebe aufzumalen, mit dem es sich vielleicht arbeiten läßt?
D.
Ach ja, was die Natürlichkeit anbelangt:
Ein Affe würde nie auf die Idee kommen asketisch zu leben.
Die Askese ist also unnatürlich aber wen zum Teufel stört das?
Auf diesem Wege ist der Mensch Herr über sämtliches Getier auf Erden geworden.
Ich sage nicht Sex ist schlecht und Askese ist gut. Vielmehr ist die Sexualität von Natur aus zur Zeugung von Kindern vorgesehen und zu keinem anderen Zweck. Wenn die Menschen sich so in die Sexualität stürzen, dann geschieht das, weil sie willenschwach und labil sind und kein spirituelles Bewusstsein besitzen. Die Askese hingegen ist daher der von der Natur vorgesehene Normalzustand. Ausserdem führt uns die Askese aus der sexuellen Verhaftung heraus und ermöglicht uns, spirituelle Fortschritte zu erlangen.
Ja, genauso ist es!!!
Etwas anderes als lodernde Flammen kommt für mich ohnehin nicht mehr in Frage.
Mercie
La Dame
Sagt mal. Kann es sein, daß ihr Angst vor Gott habt? Das er euch überlegen erscheint, und ihr deswegen auf einen ganz "gewöhnlichen" Mann oder eine ganz "gewöhnliche" Frau zurückgreift?