Selbstwert

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deine wahrheit - nichts mehr und nichts weniger.
:)

Dieses hingegen ist eine absolut nicht hilfreiche Esofloskel (siehe ChrisTinas Allergie-Frage ;)).

Wenn ich an jemandem irgendetwas tue, um ihm etwas zu ersparen, dann ist das eine Handlung aus einer Vermeidungshaltung heraus. Ein Auge in meinem Hinterkopf schielt immer zurück auf das, was mir geschehen ist, und vermeidet, einem anderen dasselbe anzutun. So löblich das ist (wenigstens nicht den alten Schaden weitergeben) - Freiheit sieht anders aus. Und ich arbeite mir selbst gegenüber mit einer Notlüge, wenn ich darin Befreiung zu sehen versuche.

Eine Notlüge ist eine Zeitlang nützlich, um aus dem Schlimmsten zu kommen. So lang die Kraft nicht da ist, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen. Da hat sie durchaus einen Sinn - aber sie bleibt, was sie ist. Eine Lüge. Befreien kann einzig der Mut zur Wahrheit.
 
da frage ich kinnarih: was genau wolltest du, dass dir believe glaubt?
:)

Exakt genau das, was ich geschrieben habe: daß es persönliches Erleben und Erfahren war und ist, was mich diesen Hinweis aussprechen läßt. (Nicht den Hinweis selbst - sondern die Tatsache, daß der Hinweis auf etwas hinweist, was ich erfahren habe. Das sich nicht mitteilen läßt, weil es ja eben eine persönliche Erfahrung ist.)
 
Dieses hingegen ist eine absolut nicht hilfreiche Esofloskel (siehe ChrisTinas Allergie-Frage ;)).
für dich.

für mich sind eben dieses nur nutzlose floskel:
Wenn ich an jemandem irgendetwas tue, um ihm etwas zu ersparen,[ dann ist das eine Handlung aus einer Vermeidungshaltung heraus. Ein Auge in meinem Hinterkopf schielt immer zurück auf das, was mir geschehen ist, und vermeidet, einem anderen dasselbe anzutun. So löblich das ist (wenigstens nicht den alten Schaden weitergeben) - Freiheit sieht anders aus. Und ich arbeite mir selbst gegenüber mit einer Notlüge, wenn ich darin Befreiung zu sehen versuche.

Eine Notlüge ist eine Zeitlang nützlich, um aus dem Schlimmsten zu kommen. So lang die Kraft nicht da ist, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen. Da hat sie durchaus einen Sinn - aber sie bleibt, was sie ist. Eine Lüge. Befreien kann einzig der Mut zur Wahrheit.

wenn jemand seine kinder nicht demütigt und schlägt, weil er selbst erfahren hat, wie furchtbar das ist und darum es nicht den anderen antun möchte, ist es eine großartige persönlichkeitsentwicklung, die nicht viele schaffen. ob er das selbst als "ersparen" nennt, ist dabei gänzlich unwichtig.
:)
 
Wenn ich an jemandem irgendetwas tue, um ihm etwas zu ersparen, dann ist das eine Handlung aus einer Vermeidungshaltung heraus.
Wenn ich etwas Bestimmtes vermeiden will, mache ich es paradoxerweise gerade dadurch energetisch präsent.

Und : wenn ich den Kindern ersparen will, was MIR passiert ist - dann kann es sein, dass ich gar nicht sehe, was die Kinder selbst jetzt brauchen. Dass das vielleicht gar nicht ihr Thema ist. Dass ich mich in ihnen sehe : dass ich sie so behandle, wie ICH es gebraucht und mir gewünscht hätte. Ich sehe nicht sie, sondern mich an ihrer Stelle. (Muss natürlich nicht sein, aber passiert oft.)

Gawyrd
 
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Dieses hingegen ist eine absolut nicht hilfreiche Esofloskel (siehe ChrisTinas Allergie-Frage ;)).

Wenn ich an jemandem irgendetwas tue, um ihm etwas zu ersparen, dann ist das eine Handlung aus einer Vermeidungshaltung heraus. Ein Auge in meinem Hinterkopf schielt immer zurück auf das, was mir geschehen ist, und vermeidet, einem anderen dasselbe anzutun. So löblich das ist (wenigstens nicht den alten Schaden weitergeben) - Freiheit sieht anders aus. Und ich arbeite mir selbst gegenüber mit einer Notlüge, wenn ich darin Befreiung zu sehen versuche.

Eine Notlüge ist eine Zeitlang nützlich, um aus dem Schlimmsten zu kommen. So lang die Kraft nicht da ist, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen. Da hat sie durchaus einen Sinn - aber sie bleibt, was sie ist. Eine Lüge. Befreien kann einzig der Mut zur Wahrheit.

Wenn ich mein Kind nicht schlage, weil ich weiß, wie es ist, Schläge zu bekommen, ist das keine Vermeidungshaltung. Eine Vermeidungshaltung wäre, wenn ich große Lust hätte, mein Kind zu schlagen und ich tue es dann nicht, weil ich weiß, wie es ist. Ansonsten ist es eine Sache der persönlichen Entwicklung, die durchaus Freiheit bedeuten kann.

Wer entscheidet, was Wahrheit ist und was Lüge ist? Das ist für mich so ein Aggro-Wort: der Mut zur Wahrheit. Zu welcher Wahrheit? Wer sagt, was wahr ist? Wer weiß, was wahr ist? Das kann nur wieder ich selbst für mich selbst feststellen, für andere nicht.

LG, Sirya
 
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