Selbstidentifikation

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...ach ja? .. für mich hat der Ausdruck "formbar" eher einen bitteren Beigeschmack, das fühlt sich bei mir so an, als würde ich, als Ich, die ich bin, in den Augen eines Anderen nicht in Ordnung sein, so wie ich bin ..... und dass mich Jemand so formen möchte, damit ich SEINEN Vorstellungen entspreche.... so empfinde ich das... und von daher bin ich "leider" nicht "formbar".......
 
Und so setzen wir die Maske auf um im Tanzspiel der Eitelkeiten nicht unser wahres Antlitz zeigen zu müssen. Wir verstellen uns, weil der Beruf es erfordert oder andere gesellschaftliche Normen uns sagen wie wir zu sein haben. Wir "dürfen" zu oft nicht authentisch sein, denn dies wäre mit Nachteilen im Leben verbunden.

Na ja, oft ist es nicht mal Eitelkeit sondern Angst vor Unverständnis, Ablehnung oder sogar Verurteilung.
 
Die linke Politik einer neuen Weltordnung setzt ja auch alles daran, diese Sicht zu verschleiern.

Was ist daran links?


M.E. sind Namen noch viel mehr. Sie sind Klang, denn nur durch das Aussprechen eines Namens werden sie wahr. Und wir verknüpfen mit den Namen so einiges. Viel Konstruktives, aber auch viel Destruktives.
Wenn wir sehen, wie sich ein Mensch im Laufe seines Lebens wandelt, er Neues lernt und Altes vergisst, dann kann es nur destruktiv sein, wenn wir diesen Menschen immer nur unter einem einzigen Namen sehen.

Ein Name ist weder wahr noch unwahr, er IST einfach und passt zu seinem Träger oder auch nicht.
Und wer bei Menschen nur den Namen sieht, der sieht mMn verdammt wenig.

Manche erkennen, dass ihr alter Name nur ein Etikett ohne Bedeutung ist. Indem sie sich nicht mehr mit ihm identifizieren wollen. Denn Namen sind nicht bloß Worte, die wir zur Unterscheidung benötigen, sondern Ausdrücke, mit denen wir uns zu identifizieren versuchen.

Oder auch nicht.
Ich finde Namen recht untauglich zum Identifizieren, sind ja nur ein paar Buchstaben, bzw ein paar Laute.
Zwar mit einer Bedeutung, aber die genügt nicht und passt auch nicht immer.

Natürlich nicht, aber das kann ohnehin jeder.
Die Unterscheidung macht zudem eigentlich nur in sexuellen Belangen Sinn, nirgends sonst.

Na ja, auch bei Klamotten spielt 's 'ne Rolle, da die weibliche Figur oft anders ist als die männliche.


Selbstidentifikation ist was ganz Natürliches. Es ist eine Form, die man sich sucht, um sich darin zu formen.
Als destruktiv erachte ich die Art Form, die zwängt.

So ganz genau verstehe ich nicht, was Selbstidentifikation sein soll.
Eigentlich identifiziert man sich doch mit Anderen.
Sich selbst ist man ja eh.
 
Damit ist die Leere, (das was nicht ist ) der Urgrund für alles, was scheinbar ist.

...kapier ich nicht... sorry, aber das klingt für mich vollkommen unlogisch und nicht verständlich...... wie kann etwas das nicht ist, der Urgrund dessen sein, was scheinbar ist?? Wenn Leere ein "Nichts" ist, wie soll das "Nichts" denn dann "Etwas" hervorbringen.... kommt mir vor, als würde ich Null mit Null addieren.....
 
...kapier ich nicht... sorry, aber das klingt für mich vollkommen unlogisch und nicht verständlich...... wie kann etwas das nicht ist, der Urgrund dessen sein, was scheinbar ist?? Wenn Leere ein "Nichts" ist, wie soll das "Nichts" denn dann "Etwas" hervorbringen.... kommt mir vor, als würde ich Null mit Null addieren.....

naja z.B. ist die Leere einer Vase erst die Leere wenn die Vase drumrum ist, resp. die Vase ist Vase, weil es ringsum leer ist, oder so....
 
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...kapier ich nicht... sorry, aber das klingt für mich vollkommen unlogisch und nicht verständlich...... wie kann etwas das nicht ist, der Urgrund dessen sein, was scheinbar ist?? Wenn Leere ein "Nichts" ist, wie soll das "Nichts" denn dann "Etwas" hervorbringen.... kommt mir vor, als würde ich Null mit Null addieren.....

Es ist nicht wirklich nichts, selbst das Vakuum ist voller Energie.
Man könnte es als das Unmanifestierte bezeichnen, Energie, die sich (noch) nicht materialisiert (verfestigt) hat.
Sozusagen eine Urwassersuppe. :D

Ist aber auch nur Spekulatius....
 
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