Schwarze Magie abwenden...wie?

du bist davongerannt als es in dir was anfing zu bewegen. ich hab das rosa hemd nicht vergessen.

peinlich ist nur, dass du mir die ganze neurotik zuschiebst und dir selber kein gramm davon abwägst.

falls du dich jetzt beklagen möchtest, weils schon wieder privat wird: du bist wieder mit verehrungsfantasien und abhängigkeitsszenarien aufgetaucht. ich war absolut sachlich und nah genug am thema, als du wieder eine "ich armer heiliger mann werd zum schwarzmagier gestempelt von dir hysterischen verehrerin" nummer abziehen musstest.

1. dein schwarz-oder-weissmagiertum ist mir unwichtig. meines erachtens verstärken sich die charakterzüge die man schon hat mit der magie einfach mit (da sind wir uns ja einig), und bei dir kommt jetzt halt dein shit stärker zum tragen, wie bei mir meiner ja auch.

2. von wegen dich dauernd verehrt fühlen... das erzählt man ja auch von luzifer (und es ist einfach ein fact, dass dies von luzifer erzählt wird), dass er sich von der liebe gottes abgeschnitten hat und sich dann, weil er den saft ja irgendwoher brauchte, anbeten liess.
drum hast du ja auch dein hundi ;)

und feige ists, nicht zu beantworten, ob jetzt die handlungen eines meinungsfreien eine wirkung haben auf die umwelt, oder nicht.

Das soll feige sein:confused: Handlungen haben immer eine Wirkung, deswegen sind es Handlungen.

Was man sich von Luzifer erzählt ( was üblicherweise aus christlicher Sicht geschieht) und was man als tatsächliches Kraftfeld erleben kann , ist ein himmelweiter Unterschied . Wenn Luzifer etwas verachtet, dann ist es Verehrung, das gilt auch für ihn. Er brennt auf recht uncharmante Weise alles weg, was zwischen Dir und Deinem ursprünglichen Willen liegt. Sein Kraftfeld ist einiges älter als das Christentum. Er wurde nur irgendwie mit eingerastet und verwurstet wie einige andere alte Gottheiten auch.
 
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Das soll feige sein:confused: Handlungen haben immer eine Wirkung, deswegen sind es Handlungen.

Was man sich von Luzifer erzählt ( was üblicherweise aus christlicher Sicht geschieht) und was man als tatsächliches Kraftfeld erleben kann , ist ein himmelweiter Unterschied . Wenn Luzifer etwas verachtet, dann ist es Verehrung, das gilt auch für ihn. Er brennt auf recht uncharmante Weise alles weg, was zwischen Dir und Deinem ursprünglichen Willen liegt. Sein Kraftfeld ist einiges älter als das Christentum. Er wurde nur irgendwie mit eingerastet und verwurstet wie einige andere alte Gottheiten auch.

also, wenn du nun meinungslos handelst, was hältst du denn von den wirkungen, welche du auslöst? sind die dann gar nicht mit dir verbunden?

es gibt ja das christentum der bibel, das stark aus dem judentum schöpft, und das christliche brauchtum, welches die gepflogenheiten der alten religionen übernommen haben. das sind zwei paar quellen...
die luzifergeschichte die ich dir erzählt habe stammt aus dem jüdischen umfeld. da gehts also nicht um einen gehörnten furchtbarkeitsgott, sondern um die eitelkeit des herzens.

und so spür ich luzifer auch, hab ich ihn schon immer gespürt, also auch bevor ich diese geschichte gehört habe.
für mich ist es alles andere als mein ursprünglicher wille, der dahinter durchschimmert. es ist die totale eitelkeit. leeres, kaltes, seidig geschmeidig sich selbst anbetendes herz.
wie gesagt, ich hätts nicht geglaubt, dass es menschen gibt, die dies gerne leben, und ich bin froh damit in berührung gekommen zu sein. und ich bin auch froh, dass es auch in mir angeklungen hat, weil ich so ganz deutlich auch gemerkt habe, dass auch ich dies in mir trage, und ich ein leben lang werde aufpassen müssen, dass dieser arsch-anteil in mir nicht die führung übernimmt.

in verachtung bist du gut, ja.
 
also, wenn du nun meinungslos handelst, was hältst du denn von den wirkungen, welche du auslöst? sind die dann gar nicht mit dir verbunden?

es gibt ja das christentum der bibel, das stark aus dem judentum schöpft, und das christliche brauchtum, welches die gepflogenheiten der alten religionen übernommen haben. das sind zwei paar quellen...
die luzifergeschichte die ich dir erzählt habe stammt aus dem jüdischen umfeld. da gehts also nicht um einen gehörnten furchtbarkeitsgott, sondern um die eitelkeit des herzens.

und so spür ich luzifer auch, hab ich ihn schon immer gespürt, also auch bevor ich diese geschichte gehört habe.
für mich ist es alles andere als mein ursprünglicher wille, der dahinter durchschimmert. es ist die totale eitelkeit. leeres, kaltes, seidig geschmeidig sich selbst anbetendes herz.
wie gesagt, ich hätts nicht geglaubt, dass es menschen gibt, die dies gerne leben, und ich bin froh damit in berührung gekommen zu sein. und ich bin auch froh, dass es auch in mir angeklungen hat, weil ich so ganz deutlich auch gemerkt habe, dass auch ich dies in mir trage, und ich ein leben lang werde aufpassen müssen, dass dieser arsch-anteil in mir nicht die führung übernimmt.

in verachtung bist du gut, ja.

Ich handle nicht meinungslos. Ich schrieb , das jeder Inkarnierte Meinungen hat. Auf dem Weg zurück zu Gott geht es mir darum, an diesen weniger anzuhaften, um eben diesen Gott in sich Raum zu geben.

Wenn ich nichts für Verehrung und Verachtung übrig habe ist mir das recht nützlich. Es macht einem deutlich, letztlich besitzlos zu sein. Das ist alles andere als leer und kalt, das ist sehr sehr warm und herzlich. Eitel ist's , etwas meinen besitzen zu können oder die angebliche Identität über Gott zu stellen. Das geht ein wenig über die üblichen biologischen Bedürfnisse hinaus, die der eine oder andere noch aus womöglich unerfüllten Gründen nicht hat zum Zuge kommen lassen. Muss man auch nicht dringend, man kann es transzendieren, je nachdem, wie verhaftet man an der Stelle ist oder nicht.

Meines Erachtens macht es Sinn, seine Grundbedürfnisse ebenso zu stillen, wenn man nicht in einem Kloster lebt. Ich hab's so gemacht, studiert, Ausbildungen , Beruf , Familie, einen Sohn, Geld. Alles , was ich so für das übliche im Leben halte. Wer sich diese Basics nicht erfüllt hat, obwohl er sie dringlich vermisst, sollte ebenso die Finger von der Esoterik lassen. Esoterik ist kein Fluchtweg, es ist eine Vertiefung des Lebens selbst und nicht ein Nest für gescheiterte Existenzen. Sie werden immer früher oder später von ihren unerfüllten Bedürfnissen eingeholt und zerbrechen daran.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also, wenn du nun meinungslos handelst, was hältst du denn von den wirkungen, welche du auslöst? sind die dann gar nicht mit dir verbunden?

es gibt ja das christentum der bibel, das stark aus dem judentum schöpft, und das christliche brauchtum, welches die gepflogenheiten der alten religionen übernommen haben. das sind zwei paar quellen...
die luzifergeschichte die ich dir erzählt habe stammt aus dem jüdischen umfeld. da gehts also nicht um einen gehörnten furchtbarkeitsgott, sondern um die eitelkeit des herzens.

und so spür ich luzifer auch, hab ich ihn schon immer gespürt, also auch bevor ich diese geschichte gehört habe.
für mich ist es alles andere als mein ursprünglicher wille, der dahinter durchschimmert. es ist die totale eitelkeit. leeres, kaltes, seidig geschmeidig sich selbst anbetendes herz.
wie gesagt, ich hätts nicht geglaubt, dass es menschen gibt, die dies gerne leben, und ich bin froh damit in berührung gekommen zu sein. und ich bin auch froh, dass es auch in mir angeklungen hat, weil ich so ganz deutlich auch gemerkt habe, dass auch ich dies in mir trage, und ich ein leben lang werde aufpassen müssen, dass dieser arsch-anteil in mir nicht die führung übernimmt.

in verachtung bist du gut, ja.
Das wollt ich ursprünglich vorher posten:
und feige ists, nicht zu beantworten, ob jetzt die handlungen eines meinungsfreien eine wirkung haben auf die umwelt, oder nicht.
Und was "bittesehr" soll daran feige sein, dies nicht zu beantworten?
Natürlich haben handlungen eines meinungsfreien wirkung auf SEINE umwelt.

Oder geht es dir eher darum wieviel oder was es einen zu kratzen hat, wie das, was man tut, von der "umwelt", sprich anderen, wahrgenommen wird? Also somit: was das eigene handeln im anderen für wirkungen auslöst.

Weißte, wenn man sich ständig darum kümmern täte, wenn man selbst was tut, wie und was beim anderen dann ausgelöst wird oder es auf andere wirkt, ist es besser garnix mehr zu tun;), denn es wird sich immer einer/eine finden, dem das, was man tut, nicht soo wirkt, wie er/sies gern hätt (dann wird (man) auch gern mal schnell verteufelt;) ).
 
Zitat:Meines Erachtens macht es Sinn, seine Grundbedürfnisse ebenso zu stillen, wenn man nicht in einem Kloster lebt. Ich hab's so gemacht, studiert, Ausbildungen , Beruf , Familie, einen Sohn, Geld. Alles , was ich so für das übliche im Leben halte. Wer sich diese Basics nicht erfüllt hat, obwohl er sie dringlich vermisst, sollte ebenso die Finger von der Esoterik lassen. Esoterik ist kein Fluchtweg, es ist eine Vertiefung des Lebens selbst und nicht ein Nest für gescheiterte Existenzen. Sie werden immer früher oder später von ihren unerfüllten Bedürfnissen eingeholt und zerbrechen daran.

Ja, vermutlich.

Wobei ich mich zumindest bewusst nicht deshalb für Esoterik im weitesten Sinne interessiert habe um der Realität zu entkommen. Eigentlich kam das ganze ja mehr oder weniger zu mir. Allerdings habe ich damals halt halbwegs zufällig viel richtig gemacht in der Richtung (man kann auch von Talent sprechen). Ich bin auch nicht in jeder Hinsicht meilenweit von einem echten Eremit entfernt (ich bin wirklich nicht besonders an vielen Dingen interessiert, die normale Leute so tun oder haben wollen), aber könnte mir zum Beispiel nicht einreden, dass mich romantische Liebe nicht interessieren würde. Da ich aber trotzdem davor flüchte (oder solche Dinge sehr inkonsequent angehe) tritt halt auch in Kraft, was du so beschreibst.

Zuletzt würde ich aber sagen, dass ich denke, dass das für so einige Mönche/Nonnen (egal welcher Religion), gewöhnliche Religiöse und (andere) Esoteriker gilt, dass sie irgendwas brauchen um der Welt zu entfliehen und dann ganz schnell an diesen esoterischen und religiösen Ideen verhaftet sind, schlimmer zum Teil als normale Leute an den sogenannten weltlichen Dingen die ihnen wichtig sind. Dann klammert man sich an Dogmen, und quält sich Tag für Tag damit nicht die Hand an sich selbst anzulegen :D

Ich persönlich glaube nicht daran, dass man irgendwelche religiösen/esoterischen Regeln zwingend befolgen muss. Sage auch gerne, dass es genauso normal ist ein Frosch zu sein und Fliegen zu fangen, wie dass man die Weltformel finden will, oder dass man nach Erleuchtung sucht.

LG PsiSnake
 
Zitat:Meines Erachtens macht es Sinn, seine Grundbedürfnisse ebenso zu stillen, wenn man nicht in einem Kloster lebt. Ich hab's so gemacht, studiert, Ausbildungen , Beruf , Familie, einen Sohn, Geld. Alles , was ich so für das übliche im Leben halte. Wer sich diese Basics nicht erfüllt hat, obwohl er sie dringlich vermisst, sollte ebenso die Finger von der Esoterik lassen. Esoterik ist kein Fluchtweg, es ist eine Vertiefung des Lebens selbst und nicht ein Nest für gescheiterte Existenzen. Sie werden immer früher oder später von ihren unerfüllten Bedürfnissen eingeholt und zerbrechen daran.

Ja, vermutlich.

Wobei ich mich zumindest bewusst nicht deshalb für Esoterik im weitesten Sinne interessiert habe um der Realität zu entkommen. Eigentlich kam das ganze ja mehr oder weniger zu mir. Allerdings habe ich damals halt halbwegs zufällig viel richtig gemacht in der Richtung (man kann auch von Talent sprechen). Ich bin auch nicht in jeder Hinsicht meilenweit von einem echten Eremit entfernt (ich bin wirklich nicht besonders an vielen Dingen interessiert, die normale Leute so tun oder haben wollen), aber könnte mir zum Beispiel nicht einreden, dass mich romantische Liebe nicht interessieren würde. Da ich aber trotzdem davor flüchte (oder solche Dinge sehr inkonsequent angehe) tritt halt auch in Kraft, was du so beschreibst.

Zuletzt würde ich aber sagen, dass ich denke, dass das für so einige Mönche/Nonnen (egal welcher Religion), gewöhnliche Religiöse und (andere) Esoteriker gilt, dass sie irgendwas brauchen um der Welt zu entfliehen und dann ganz schnell an diesen esoterischen und religiösen Ideen verhaftet sind, schlimmer zum Teil als normale Leute an den sogenannten weltlichen Dingen die ihnen wichtig sind. Dann klammert man sich an Dogmen, und quält sich Tag für Tag damit nicht die Hand an sich selbst anzulegen :D

Ich persönlich glaube nicht daran, dass man irgendwelche religiösen/esoterischen Regeln zwingend befolgen muss. Sage auch gerne, dass es genauso normal ist ein Frosch zu sein und Fliegen zu fangen, wie dass man die Weltformel finden will, oder dass man nach Erleuchtung sucht.

LG PsiSnake

Ein gewisser Mangel oder etwas, was wir als Störung erleben, bewegt den Geist und kann sich befruchtend oder destruktiv auswirken. Hätte Sokrates nicht seine nervtötende Tussi daheim gehabt, hätte er vielleicht weniger auf der Straße rumgegammelt und ein großes Palaver abgehalten, hätte Schopenhauer seine Mami nicht so gehasst, hätte er sich weniger für uns den Kopf zerbrochen, das wirkte als Ausgleich und nicht "schwarzmagisch" Ich seh Dich vor allem als sehr klugen Denker und Philosophen, was sowohl Dir als auch mir von Nutzen ist.

Über meinem Bett hast Du noch nicht geschwebt, da kann ich nichts zu sagen:D
Wenn dieser Bereich aus dem Alltag eliminiert ist mag es eine Mischung aus Ersatz und Flucht sein, aber als reflektierter Mensch ist's nicht so dramatisch.
 
Orient, es gibt schauderhafte, fürchterliche, gewaltige Mentalisten, meisnt du dass??

Es gibt Hanussmen, die eine doppelte psychologische Gravität auf der Gefühlsebene, Mentalenbene und Willensebene leben

ZUm Beispiel zu glauben zu wissen, wer der andere ist, selbst aber nicht als Wert da sein zu wollen, und aus dieser Position helfen zu wollen, ist eigentlich schon ein Hanussmen.
 
Schreibst Du mir jetzt nur noch hinterher, um deine Animosität gegen mich zum Ausdruck zu bringen?
Denn es ist wieder nur persönlich, nicht ein Wort zum Thema.
Langsam wird es langweilig! :)

Der ist gut.:D
GERADE Skeptiker haben ein zementiertes Weltbild & lassen in der Regeln nur das zu, was sie auch sehen & anfassen können.;)

Hast das getschännlt? .....denn Skepsis ist, was ich bisher von Dir gelesen habe, für Dich ein Fremdwort. :)
Und wer welches Weltbild hat, darüber könnte/wollte ich mir kein Urteil erlauben bzw. jemanden be/verurteilen.

Oh Bougi, hast Du es wirklich nötig, die Beispiele ala Joey hier nachzuplappern?
Haben Skeptiker so wenig Phantasie ihre eigenen Beispiele zu kreieren? *lol*


[/B]
s.o. :D

Oh Ralrene,.........glaubst Du im ernst, ich kenne jedes Wort, was Joey irgendwo, irgendwann geschrieben hat um es zu kopieren? :lachen:

(Diskussionen mit Any lese ich schon nach dem dritten Post nicht mehr)

Eigenartig, über was Du Dir so Gedanken machst, worauf Du achtest. :D

Und nein, es ist nicht von ihm, dieses Monster ist wohl jedem bekannt

Ich hätte es gut gefunden, wenn Deine Phantasie gereicht hätte was zum Thema -Schutz vor Flüchen/schw. Magie zu schreiben anstatt nur persönliches gegen mich.;)

OT ENDE
 
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