Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?

Meine Erkenntnis ist
(ich übertreibe jetzt ein wenig)
dass Religion ablenkt, den Blick sehnsüchtig in den Himmel schweifen lässt, man ähnlich wie jemand der von der Eroberung des Mars träumt, dem animalischen Drang nach Verbreitung entspricht und weiteren Raum im Leben danach, auch nach Gerechtigkeit sucht, bei welcher wir im hier und Jetzt kapitulieren.
Weil fast keiner ohne Sünde, wirft auch keiner einen Stein, was bedeutet, dass wir dem Frieden zu Liebe einander nicht drein reden, wodurch der Dreck bei den Ärmsten landet und weil für die gute Miene zum Bösen Spiel reichlich Dekoration gehört, wird diese gestohlen, wieder bei den Ärmsten.
Ist dann doch einer ohne Sünde, wird er zum Schäfchen und nährt damit Wölfe, die so für weitere Greueltaten gestärkt sind...
Auch wird Gott oft irgenwo in den Raum hinaus angefleht, anstatt ihn im Kern jedes Mitmenschen und nur dort zu erkennen.

Liebe Grüsse
Tobi
 
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Was früher noch Sinn gemacht haben mag, eine gewisse Bescheidenheit, die ein Ausborden verhindert, sollte zumindest vorübergehend ausser Acht gelassen werden, damit wir diese Epoche vehement und so schnell wie möglich überwinden, die globale Kommunikation verstärken, uns noch besser organisieren und Missstände ausmerzen, damit wir letztendlich all unsere Kräfte statt für Krieg nur noch für Gutes einsetzen können...
 
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Ist dann doch einer ohne Sünde, wird er zum Schäfchen und nährt damit Wölfe, die so für weitere Greueltaten gestärkt sind...
Geht's noch?
sehrboese.gif

Für "Greueltaten" sind ausschließlich Menschen zuständig!

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja , schlechtes schulbuch, es hat nicht über die folgen aufgeklärt :)
ja, de Folgen von Überbevölkerung meinst Du "sicherlich"?
das der Mensch keine natürlichen Fressfeinde hat, und aufgrund seiner bisherigen unfähigkeit seinen Trieben einhalt zu gebieten(muss ja nicht immer so sein), dadurch logisch für sich selbst zur Gefahr wird?

oder auf welche Folge beziehst Du das genau?
 
wenn du ein Buch über schwimmen liest , wirst du niemals wissen was schwimmen wirklich ist , dazu musst du ins Wasser und es machen. Dazu braucht es nur das waser und sonst niemanden.


klar, ohne bewußtes handeln , keine Erkenntnis
ich möchte einmal sagen
das Hnoss alleine...

weiß gar nichts, wirklich nichts.
allein hätte Hnoss niemals, erkenntnis über irgendwas erreicht.
 
hnoss
Wissen ist eine Ansammlung von Erkenntnissen - mit Erkenntnis beschreibe ich einen Prozess, es ist ein Prozess der Bewusstwerdung. Und Erkenntnis kann auf verschiedenen Ebenen erlangt werden - z.B. durch die Erfahrung, wie taftan es sagt, die empirische Vorgehensweise (also ich erlebe etwas), dann aber auch durch Prüfung und Einordnung von Fakten, Relikten etc. d.h. durch Ausgrabungen oder auch Bücherstudium, also Betrachtung dessen was andere nutzten, erschufen oder an Erkenntnissen hatten. Oder aber durch Träume, Intuition, Inspiration, Visionen. All das liefert Erkenntnisse - welche zu einem Reservoir von Wissen wird - wobei bestimmte Gruppen von Menschen nur bestimmten Erkenntnissen einen hohen Wahrheitsgehalt zumessen, wie z.B. der "wissenschaftlichen Erkenntnis".

LGInti
gehts Du davon aus, erkenntnis ist etwas, was Inti allein erreichen kann?
durch eigentständige Bemühungen, Du musst etwas tun um erkenntnis zu erreichen?

ich möchte das etwas klarer differenzieren.
muss man viel gelesen haben, um erkenntnis zu haben?
ist es von etwas abhängig?
muss ich viel meditiert haben, um erkenntnis zu haben
Yoga gemacht haben?

muss ich lehrer gehabt habe?
geht es gar nicht ohne einen lehrer?
was muss ich tun, um erkenntnis zu haben?
hat etwas mit tat zu tun, und wenn ja welche?

wie kann das "ich" "erkenntnis" erlangen,
ist das wahrhafte erkennen des wesen, so wie es ist,
von irgendwas abhängig?
braucht es einen bestimmten zeitrahmen?


erkenntnis darüber, wer wir sind?

muss ich wirklich die Bibel gelesen zu haben, um wirklich zu erkennen,
wer zb Jesus ist?
ist das so?

das heißt ja die Aborigines können nie erfahren, wer jesus ist
ist das so?
wissen sie das nicht?

Sie haben viel mehr erkannt, viel viel mehr, als nur das, was in der Bibel steht,
da können wir wohl von ausgehen.
und zwar ohne die Bibel je gelesen zu haben

also, wovon ist erkenntnis wirklich abhängig?
 
Geht's noch?
Für "Greueltaten" sind ausschließlich Menschen zuständig!

Grauer Wolf
um zu wissen wofür menschen veranwortlich sind, oder nicht, müsstest Du erstmal klar differenzieren können, was ein Mensch ist, bisher ist das aber nicht der Fall, also erklär nicht sowas hier.

was wir sehen ist das werk von tieren, fertig aus
sehrboese.gif


ansonsten, erklär mir erstmal den Unterschied, zwischen mensch und tier
 
Geht's noch?
sehrboese.gif

Für "Greueltaten" sind ausschließlich Menschen zuständig!

LG
Grauer Wolf

Ach Wolfi

nimm das doch nicht immer so persönlich....war ja nur so eine Bildsprache...man hat eben ein falsches Bild der Wölfe, wenn diese mal eben schnell paar Schafe auf Vorrat reissen, dann sieht dies aus, wie eine Greueltat....

Ich habe alle Tiere gerne. Bei den sich entwickelnden Primaten liebe ich zumindest die Möglichkeiten, die in ihnen stecken, auch wenn sie das Umfeld noch zu Greueltaten bringt oder bringen.

LG
Tobi
 
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geht es gar nicht ohne einen lehrer?
was muss ich tun, um erkenntnis zu haben?
hat etwas mit tat zu tun, und wenn ja welche?

wie kann das "ich" "erkenntnis" erlangen,
ist das wahrhafte erkennen des wesen, so wie es ist,
von irgendwas abhängig?
braucht es einen bestimmten zeitrahmen?


erkenntnis darüber, wer wir sind?

muss ich wirklich die Bibel gelesen zu haben, um wirklich zu erkennen,
wer zb Jesus ist?
ist das so?

das heißt ja die Aborigines können nie erfahren, wer jesus ist
ist das so?
wissen sie das nicht?

Sie haben viel mehr erkannt, viel viel mehr, als nur das, was in der Bibel steht,
da können wir wohl von ausgehen.
und zwar ohne die Bibel je gelesen zu haben

also, wovon ist erkenntnis wirklich abhängig?

Wir erlernen heute vorallem das Gegeneinanden an Stelle des Miteinanders.
Stärker als die Gegnerische Fusballmannschaft, schlauer als der Mitschüler, schöner als die Kollegin zu sein...all dies sind Kriterien, die den Poker, das Überborden anheizen und mit dem, was uns wirklich Erfüllung bringen kann, wenig zu tun hat bzw gerade genau das verunmöglicht.
Und wenn man dann mal so weit ist, erkennt - alle Menschen sind gleich - keine Diskriminierungen mehr anstellt, so das kein Mitmensch mehr als speziell z.B. als Partner auserkoren werden darf, dann habe ich einen Satz angefangen, dessen Ende ich jetzt noch nicht wahr haben möchte :sneaky:
 
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