Schuhe ausziehen in fremden Wohnungen?

Bei Erkrankungen mit dicken Füssen kann man ganz sicher auf andere Lösungen kommen.
Ich hatte mal soviel Wasser in den Füssen,dass ich teilweise nicht in Schuhen reingekommen bin und mit dicken Socken zum Arzt musste.....irgendwann ging es wieder und ich bin in Schuhe reingekommen....allerdings einmal ausgezogen,kam ich nicht wieder rein....Spezi Schwägerin musste ich besuchen(die besteht auch auf Schuhe ausziehen)----ich dumme Else ziehe auch noch die Schuhe aus....und kam nicht wieder rein.....musste dann für den Rückweg Plastiktüten über die Socken ziehen....never ever----seitdem gehe ich in kein Haus mehr,wo ich die Schuhe ausziehen muss.
 
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:lachen::lachen::lachen:Du glaubst gar nicht,was ich schon gerochen habe.....Käsequanten dass ich dachte,ich werde nicht mehr.:maus:



Ich hab sowas mal bei jemandem am GANZEN Körper gerochen, das war im Studentenwohnheim meines Mannes und die Zimmernachbarin von ihm war nicht da, hatte aber ihr Zimmer einem befreundeten Pärchen überlassen. Wir kamen morgens in die gemeinsame Küche und wurden von der Gestankwolke an der Eingangstür umgeworfen! Sowas habe ich seither nicht mehr erlebt, aber es war abartig. Ich glaube, die wussten nicbt, dass man Wasser auch zum Waschen verwenden kann!:cautious:

:D
 
Na ja....ich selber empfinde es als unhöflich meine Gäste zu bitten,die Schuhe auszuziehen....nur wenn sie vom Schneematsch kommen,bitte ich ein Tuch an,damit der Dreck/Nässe nicht so in der Wohnung ist.



Ich finde es genau ander herum als unhöflich. Ich laufe durch mein Haus oft barfuss und ich möchte mir nicht erst meine Füsse am Bettrand waschen, bevor ich schlafen gehe. Oder vielleicht sitze ich auch mal gerne auf dem Boden. Da hat Strassendreck nichts zu suchen.

Mit den dicken Füssen, was Du da beschreibst, ist keine alltägliche Situation. Und dann könnte derjenige sich für die Situation Hausschuhe mitbringen. Und Du hast ja auch zu Hause trotz der Schwierigkeiten keine Strassenschuhe angehabt und da doch die gleichen Schwierigkeiten gehabt. Das kannst Du nicht auf die Situation als Gast übertragen und jetzt pauschal sagen, "ich gehe zu niemandem mehr, bei dem ich die Schuhe ausziehen muss". Ausserdem hast Du das Problem jetzt nicht mehr, von daher ist das kein Argument.
 
Na ja....ich selber empfinde es als unhöflich meine Gäste zu bitten, die Schuhe auszuziehen.

Warum so schüchtern, man darf im eigenen Zuhause doch Regeln aufstellen!
Keine Straßenschuhe, nicht Rauchen wenn man Nichtraucher ist, den Hund nicht mitbringen wenn man Allergiker ist - alles nur Beispiel.

Umgekehrt nehme ich auch Rücksicht auf meine Gäste - serviere ihnen kein Fleisch, wenn sie Vegetarier sind oder Alkohol wenn sie ein Problem damit haben.

Wo ist das Problem - Regeln aufzustellen?

Bei mir muss jeder die Schuhe ausziehen auch Klienten und jeder ist bereit, das zu tun; ich warnen am Telefon vor, so kann jeder die Entscheidung, zu kommen oder nicht, selbst wählen. Ich stelle natürlich gepflegte Hausschuhe und Socken parat und das wird gerne angenommen und egal wo ich hingehe, ich siehe auch die Schuhe aus. Das ist doch ein Akt der Höflichkeit (und Stöckelschuhe auf Parkettböden sind unhöflich - ein bisschen Knigge kann man erwarten).

Ich habe viele Jahre an der dänischen Grenze gelebt und man sah an allen Häusern die Schuhe draußen vor dem Haus platziert.

Als 1986 der Reaktorunfall in Chernobyl war, habe ich erlebt, dass sogar Arzt Praxen darauf bestanden, dass die Patienten die Schuhe auszogen. Man machte sich zuvor auch keine Gedanken darüber, wieviel mehrere Trillionen Becqurell in die Erdatmosphäre geschleudert wurden und dann in Häuser geschleppt wurde. Wer wollte sich schon freiwillig diesem Giftstoff aussetzen?

Heute geh ich durch die Stadt und es ist ziemlich unappetitlich anzusehen, was so rumliegt und die Gehwege versaut. Mir vorzustellend, das würde über Schuhe ins Haus getragen, meine Gesundheit und die meiner Katze zu gefährden, das muss doch nicht sein.

Der schöne Nebeneffekt ist, man muss nicht so oft saugen oder schrubben, weil der Dreck draußen bleibt.

Und so k.o. Argumente "dann gehe ich nirgendwo hin, wo ich Schuhe ausziehen muss" haben keinen Platz im freundlichen Umgang mit Freunden.


"ich gehe zu niemandem mehr, bei dem ich die Schuhe ausziehen muss" ist recht kindisch, denn wenn man darauf pocht, nur das zu tun war mal selbst für richtig hält ist man schnell ziemlich einsamen. Als Hausherrin kann ich doch Regeln für mein Zuhause aufstellen.


Früher hörte man auch den Spruch: „Ich gehe nirgends hin, wo mir das Rauchen untersagt wird?“

Solche Haltungen sind antiquiert. Es ist so selbstverständlich geworden, niemanden die Bude einzuqualmen - ähnlich sehe ich es mit dem „Schuhausziehgebot“.

Ein paar Knigge Regeln erleichtern doch den Umgang miteinander - oder?!
 
Warum so schüchtern, man darf im eigenen Zuhause doch Regeln aufstellen!
Keine Straßenschuhe, nicht Rauchen wenn man Nichtraucher ist, den Hund nicht mitbringen wenn man Allergiker ist - alles nur Beispiel.

Umgekehrt nehme ich auch Rücksicht auf meine Gäste - serviere ihnen kein Fleisch, wenn sie Vegetarier sind oder Alkohol wenn sie ein Problem damit haben.

Wo ist das Problem - Regeln aufzustellen?

Bei mir muss jeder die Schuhe ausziehen auch Klienten und jeder ist bereit, das zu tun; ich warnen am Telefon vor, so kann jeder die Entscheidung, zu kommen oder nicht, selbst wählen. Ich stelle natürlich gepflegte Hausschuhe und Socken parat und das wird gerne angenommen und egal wo ich hingehe, ich siehe auch die Schuhe aus. Das ist doch ein Akt der Höflichkeit (und Stöckelschuhe auf Parkettböden sind unhöflich - ein bisschen Knigge kann man erwarten).

Ich habe viele Jahre an der dänischen Grenze gelebt und man sah an allen Häusern die Schuhe draußen vor dem Haus platziert.

Als 1986 der Reaktorunfall in Chernobyl war, habe ich erlebt, dass sogar Arzt Praxen darauf bestanden, dass die Patienten die Schuhe auszogen. Man machte sich zuvor auch keine Gedanken darüber, wieviel mehrere Trillionen Becqurell in die Erdatmosphäre geschleudert wurden und dann in Häuser geschleppt wurde. Wer wollte sich schon freiwillig diesem Giftstoff aussetzen?

Heute geh ich durch die Stadt und es ist ziemlich unappetitlich anzusehen, was so rumliegt und die Gehwege versaut. Mir vorzustellend, das würde über Schuhe ins Haus getragen, meine Gesundheit und die meiner Katze zu gefährden, das muss doch nicht sein.

Der schöne Nebeneffekt ist, man muss nicht so oft saugen oder schrubben, weil der Dreck draußen bleibt.

Und so k.o. Argumente "dann gehe ich nirgendwo hin, wo ich Schuhe ausziehen muss" haben keinen Platz im freundlichen Umgang mit Freunden.


"ich gehe zu niemandem mehr, bei dem ich die Schuhe ausziehen muss" ist recht kindisch, denn wenn man darauf pocht, nur das zu tun war mal selbst für richtig hält ist man schnell ziemlich einsamen. Als Hausherrin kann ich doch Regeln für mein Zuhause aufstellen.


Früher hörte man auch den Spruch: „Ich gehe nirgends hin, wo mir das Rauchen untersagt wird?“

Solche Haltungen sind antiquiert. Es ist so selbstverständlich geworden, niemanden die Bude einzuqualmen - ähnlich sehe ich es mit dem „Schuhausziehgebot“.

Ein paar Knigge Regeln erleichtern doch den Umgang miteinander - oder?!



(y):danke:

Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können!:)
 
für mich selbstverständlich, dass ich in fremden häusern/wohnungen die schuhe ohne extra aufforderung abziehe

wenn meine socken aber schnell verfärbt sind oder voller tierhaare, ist es mir lieber, wenn ich gäste hausschuhe angeboten bekomme

bei uns werden auch die schuhe ausgezogen
ausnahmen sind handwerker und menschen, die sich schwer tun wie das bsp. mit den geschwollenen beinen (wische ich halt danach den bereich, denn sie gehen ja dann sowieso nicht durch gesamte haus)
 
edit: was ich noch unhöflicher bzw. ekliger finde, als straßenschuhe in der wohnung ist wenn gäste trotz riesigem hinweisschild im wc "stehpinkeln"
und nein ich habe keine versteckte cam installiert - ich rieche und sehe es sofort
 
für mich selbstverständlich, dass ich in fremden häusern/wohnungen die schuhe ohne extra aufforderung abziehe

wenn meine socken aber schnell verfärbt sind oder voller tierhaare, ist es mir lieber, wenn ich gäste hausschuhe angeboten bekomme

bei uns werden auch die schuhe ausgezogen
ausnahmen sind handwerker und menschen, die sich schwer tun wie das bsp. mit den geschwollenen beinen (wische ich halt danach den bereich, denn sie gehen ja dann sowieso nicht durch gesamte haus)
Es ist ja auch nicht so,dass ich vorher extra durch Hundescheisse laufe und dann in ein fremdes Haus gehe.....es hat einfach für mich dass Gefühl,als Gast wirklich willkommen zu sein und nicht noch vorher den Regelkatalog durchzulesen...wie früher in der Schule die Hausordnung.
Und Rauchen denke ich ist etwas anderes.....
Alle die Angst haben,sich irgendwelche bakterien ins Haus zu holen,dürfen auch nicht mehr raus gehen oder etwas essen....überall lauern sie,die bösen Bakterien.
Bei meinen Gästen ist mir eines lieber,als piccobello,reine,hygienische Schuhe;Ein netter Charakter.
Komischerweise muss ich auch nicht immer wischen ,wenn Gäste da waren.....was haben eure Gäste den an den Schuhen frage ich mich,dass ihr gleich wie irre wischen müsst?
Wisst ihr was ich viel ekeliger finde;Ich hatte mal einen Gast(Achtung,jetzt wird es ekelig) der musste volles Pfund niesen....auf die Hand....und hat sich die Rotze abgeleckt....dass ist ekelig.
Selbstverständlich ist mir da der Kragen geplatzt.
Aber ein jeder soll selber wissen,was er macht oder eben sein lässt.Ich für meinen Teil fühle mich nicht als Gast willkommen,wenn die Schuhe ausgezogen werden müssen.....und ich trage keine Pumps oder Stillettos.
 
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