Der Mensch ist einfach die neuste Entwicklung der Natur.
Das soll heißen sie ist noch nicht alt, erfahren, mächtig - sie ist noch in der Entwicklungsphase.
Zuerst gab es Sterne, die mächtigsten und bösesten wurden in eine undurchdringliche Hülle eingesperrt. Mit der Zeit lernten sie, diese Hülle zu kontrollieren oder zu beeinflussen - die Sterne ließen die Hüllen wachsen (dazu sagte man Pflanzen, Blumen, Drachen). Mit der Zeit lernten die Hüllen sich zu bewegen - diese Pflanzen nannte man dann Tiere.
Irgendwie (vielleicht kam ein böser Gott oder sowas, weil das Tier wieder sehr mächtig und böse wurde) wurde ein anderer Körper an den Körper des Tieres geklebt - das nannte man "das Gehirn".
Und Gott war (fast) fertig.
Wie schizophren, krank, verrückt muss ein derartiges Lebewesen sein, dass derart bestraft wurde, das aus so vielen verschiedenen Materialien zusammengesetzt wurde?
Und wie mächtig muss es sein, dass es damit umgehen kann?
Aus dieser Erfolgsgeschichte (oder vielleicht, weil dieses Wesen nicht alleine bleiben wollte - und deshalb eine Brutstätte für seinesgleichen bauen wollte) entstand die Menschheit.
Wir sind allerdings natürlich nicht diesem Wesen ähnlich (nur äußerlich) - wir sind nur eine Hülle mit Bewußtsein.