Nicht der "Plan - Durchführung - Ergebnis" oder anders gesagt Ursache - Wirkung ist maßgeblich --- sondern die Entscheidung!
Denn erst durch die Entscheidung kann die Form der Erfahrung verändert werden.
Hallo Lifthrasir, da hast Du vollkommen recht,
Ergebnis und Wirkung sind in der Bedeutung ähnlich, oder gleich.
Wenn man von Ursache und Wirkung spricht, dann möchte man als Antwort bekommen, eine Wirkung wird zur Ursache für den nächsten Vorgang in einer Diskussion. Dadurch ergibt sich eine Art Kettenreaktion: Ursache > Wirkung; diese Wirkung wird zur Ursache -> darauf folgt eine Wirkung; und so fort.
Aber was war am Anfang? Was wird am Ende sein?
War diese 1. Ursache nie eine Wirkung? Und warum wird aus der letzten Wirkung keine Ursache?
In meinem Bild da möchte ich von einem Plan, einer Idee, zu einem Ergebnis kommen.
Eigentlich ist es die Frage, wie das vor sich geht, etwa im Leben.
Oder wie das in dem Fall ist, wenn eine Ursache nicht aus einer Wirkung entstanden ist.
Ein anderer Aspekt ist es, wenn wir uns als Menschen selbst zurück nehmen,
und erkennen, wir sprechen mit einem Anton, einem Benjamin und einem Cornelius,
am Ende sagen wir dann, wir haben mit der Familie, mit dem Verein oder der Firma gesprochen.
Diese jeweilige Gemeinschaft haben wir aber nicht in einem gleichrangigen Bewusstsein gesprochen,
sondern jeweils einzeln von Mensch zu Mensch.
Ähnlich verläuft es auch, wenn ein Mensch sich dem Plan einer Meditation unterzieht.
Oder wenn ein Mensch ein Fahrzeug benutzt um eine Wegstrecke zu bewältigen.
Noch deutlicher wird es, den Gegensatz herausstreichend, wenn man sagen möchte,
ein Apfel habe mit allen Bananen der Welt einen Aroma-Austausch vollzogen.
Bitte, das ist nicht gut möglich oder?!
Darum begnügt man sich auf der Suche nach Gott,
und nimmt vorlieb mit der Beschäftigung von Gott ganz am Anfang unseres Seins.
Damit glaubt der Mensch umgehen zu können, diesen Vorgang zu verstehen,
mit seiner Logik.
Versucht aber sofort in seinem Denken das Verhältnis ein Gleicher zu einem Gleichen herzustellen.
Aber ich glaube zu wissen worauf Du hinaus willst,
wenn man sich nicht eindeutig in Richtung Gott deklariert,
dann wird man sogleich als Agnostiker hingestellt,
der für Gott nur einen kleinen Platz im Besenkammerl reserviert hat.
Wenn das nicht so ist, dann will ich meinen Besen fressen.
Ob ich das dann auch wirklich mache ist eine andere Geschichte,
denn ich bin sehr beschäftigt mit dem Erfahren der einzelnen Etappen,
um mit Gott persönlich ins Gespräch zu kommen.
Also, nicht der, sondern der!
und ein
