Rudolf Steiner, Spiritualität und Impfung

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Ohje, ich habe den Schrott jetzt fast zu Ende gelesen.

Sagt mal, ist euch nicht klar, was für einer schrecklichen Gehirnwäsche ihr erliegt?

Und ist euch nicht klar, wie sehr ihr geimpfte Menschen diskriminiert? Und zum Abschuss freigebt?

Ist euch nicht klar, dass ihr Menschenleben gefährden könnt?

Was wollt ihr eigentlich hier in diesem Forum, in dem der Verwalter ein öffentliches Impftagebuch angelegt hat. @Walter, hier wird über dich nahegelegt, nach der Lehre dieser Geistheilerin im Link von Syrius, dass du nun praktisch ein seelenloser Zombie wärest. Ohne Bewusstsein, Geist und Seele. Tscho, die NWO hat dich also doch noch bezwungen. Aber, da du vermutlich schon, wie der Großteil der User hier, anderweitig geimpft bist, warst du das eh schon immer. Nur wurde dir jetzt mit der Coronaimpfung der Rest gegeben. :dontknow:
 
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Woraus geht hervor, dass Steiner keine Viren kannte und diese daher Bazillen nannte?

Viren wurden um 1892 entdeckt, Steiner ist 1861 geboren und begann mit seiner Lehre um 1910. Da dürfte doch ausgerechnet ihm diese sagenhafte Entdeckung nicht entgangen sein.

Gibt er irgendwo an, dass er mit Bazillen nicht Bazillen meine, aber gerade kein besseres Wort habe? Oder wird hier einfach passend gemacht, was nicht passt?
 
Echt, bei solchem rassistischen Unfug bekommst du kein ungutes Gefühl?

Steiner wurde schon länger wegen Rassismus kritisiert, die Auseinandersetzung damit ist nicht neu und ich hab die Argumente pro und contra dazu gelesen und Steiner war definitiv kein Rassist, kann jeder selber nachforschen, bevor Vorurteile zu Lügen und ungerechten Ansichten über Steiner führen.

Z.B:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Steiner#Rassismusvorwürfe

Jan Badewien, Beauftragter der Evangelischen Landeskirche in Baden für weltanschauliche Fragen, erkennt etwa einen strukturellen Antijudaismus und Rassismus.
Nach einer Untersuchung im Auftrag der Anthroposophischen Gesellschaft finden sich in den insgesamt 89.000 Textseiten umfassenden Schriften Steiners 50 Passagen, die aus heutiger Sicht rassistisch interpretierbar sind.
Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass das Menschenbild Rudolf Steiners „auf der Grundlage der Gleichwertigkeit aller menschlichen Individualitäten und nicht auf einer vermeintlichen Überlegenheit der einen Rasse gegenüber einer anderen“ stehe.

https://www.waldorfschule.de/fileadmin/downloads/Erklaerungen/Frankfurter_Memorandum_Deutsch.pdf

Auf welcher Basis bitte soll diese "Wahrheit" entstanden sein? Woher hatte Steiner seine "Erkenntnisse"?

auch dazu kann man leicht Infos finden, statt hier jetzt, ohne Wissen gegen Steiner zu hetzen und User, die nur darauf warten ihre Kritiksucht ausleben zu können, auch noch zu füttern, denn für ein solches emotionales Überreagieren hat Steiner auch einiges zu sagen....schlechte Saat, die geerntet werden muss, aber dann beklagen weshalb es einem schlecht geht..

https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Steiner

Klingt für mich nach ideologisch durchtränkter Märchenstunde. Mehr aber auch schon nicht. Dass das heutzutage noch Menschen glauben, lässt mich erstaunt zurück.

das ist ein Vorurteil und nicht hilfreich, wenn du seine Schriften nicht kennst..etwas über 300 Ausgaben, dann ist es unmöglich sich darüber ernsthaft auszutauschen:

http://bdn-steiner.ru/modules.php?name=Ga

Steiner sagt z.B. dass jemand der sich nicht mit der Anthroposophie befasst, den Inhalten seine Schriften nur schwer folgen kann, man muss das ganze in einem grösseren Kontext sehen, ähnlich wie beim Karma, da wirkt etwas im Einzelnen auch brutal und ist doch nur die Ernte der gesäten Saat.

..es braucht ein minimales Wissen über die geistige Welt, auch die Bibel wird heftig kritisiert und zu recht und doch stehen wertvolle Perlen in dem Buch und verstehen kann man immer nur das wofür man offen ist und mit Herz und Verstand an die Sache rangeht, Vorurteile haben immer nur Hass und Krieg hervor gebracht....im kleinen, wie im grossen.
 
Steiner wurde schon länger wegen Rassismus kritisiert, die Auseinandersetzung damit ist nicht neu und ich hab die Argumente pro und contra dazu gelesen und Steiner war definitiv kein Rassist, kann jeder selber nachforschen, bevor Vorurteile zu Lügen und ungerechten Ansichten über Steiner führen.

Z.B:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Steiner#Rassismusvorwürfe
Aus deinem Link: Zur Frage, ob es einen Rassismus bei Steiner gibt, kommt Helmut Zander zu dem Schluss: „Wenn Rassismus die Bindung wichtiger Elemente der Anthropologie an augenblicklich existierende Rassen bedeutet, seien diese biologisch oder spirituell definiert, dann kann man Steiner als Rassisten bezeichnen.“

auch dazu kann man leicht Infos finden, statt hier jetzt, ohne Wissen gegen Steiner zu hetzen und User, die nur darauf warten ihre Kritiksucht ausleben zu können, auch noch zu füttern, denn für ein solches emotionales Überreagieren hat Steiner auch einiges zu sagen....schlechte Saat, die geerntet werden muss, aber dann beklagen weshalb es einem schlecht geht..
Das finde ich schwierig, wenn ein System/gedankliches Konstrukt in sich so sehr geschlossen ist, dass jeder der Kritik daran übt, sich selbst diskreditiert, weil er ja angeblich irgendetwas nicht verstanden hat/fehlgleitet/falsch strukturiert/oder gar krank ist. Mir ist das immer Suspekt, wenn ich mich derart unterordnen soll, dass es Denkverbote gibt, weil man sonst unten durch ist. Das ist mir zu autoritär und entspricht meiner Erfahrung nach in der Regel nicht der Wahrheit.

..es braucht ein minimales Wissen über die geistige Welt, auch die Bibel wird heftig kritisiert und zu recht und doch stehen wertvolle Perlen in dem Buch und verstehen kann man immer nur das wofür man offen ist und mit Herz und Verstand an die Sache rangeht
Ich zweifle ja gar nicht daran, dass es in seinem Werk auch Wertvolles geben mag. Trotzdem sind die hier zitierten Passagen nach meinem Dafürhalten eindeutig rassistisch. Und auf die habe ich mich mit meinen Aussagen bezogen. Und wenn solche "Perlen" einen Menschen des 21. Jahrhunderts nicht stutzig werden lassen, dann macht mich das stutzig.
 
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Aus deinem Link: Zur Frage, ob es einen Rassismus bei Steiner gibt, kommt Helmut Zander zu dem Schluss: „Wenn Rassismus die Bindung wichtiger Elemente der Anthropologie an augenblicklich existierende Rassen bedeutet, seien diese biologisch oder spirituell definiert, dann kann man Steiner als Rassisten bezeichnen.“


Das finde ich schwierig, wenn ein System/gedankliches Konstrukt in sich so sehr geschlossen ist, dass jeder der Kritik daran übt, sich selbst diskreditiert, weil er ja angeblich irgendetwas nicht verstanden hat/fehlgleitet/falsch strukturiert/oder gar krank ist. Mir ist das immer Suspekt, wenn ich mich derart unterordnen soll, dass es Denkverbote gibt, weil man sonst unten durch ist. Das ist mir zu autoritär und entspricht meiner Erfahrung nach in der Regel nicht der Wahrheit.


Ich zweifle ja gar nicht daran, dass es in seinem Werk auch Wertvolles geben mag. Trotzdem sind die hier zitierten Passagen nach meinem Dafürhalten eindeutig rassistisch. Und auf die habe ich mich mit meinen Aussagen bezogen. Und wenn solche "Perlen" einen Menschen des 21. Jahrhunderts nicht stutzig werden lassen, dann macht mich das stutzig.

Dankeschön! :danke:
 
Ich zweifle ja gar nicht daran, dass es in seinem Werk auch Wertvolles geben mag. Trotzdem sind die hier zitierten Passagen nach meinem Dafürhalten eindeutig rassistisch. Und auf die habe ich mich mit meinen Aussagen bezogen. Und wenn solche "Perlen" einen Menschen des 21. Jahrhunderts nicht stutzig werden lassen, dann macht mich das stutzig.

ja, ist verständlich, aber wie sagte Paulus:" prüfet alles, das gute behaltet."

.. was für jeden gut ist und ihm gut tut, entscheidet er für sich...manche wollen sich schlecht fühlen, dann finden sie auch einen Grund dazu, das sind innere alte Glaubensinhalte, Prägungen die das bewirken, man nennt sie auch Sabotageprogramme in denen man nur noch emotional berührt ist ...

Jeder liest und versteht das was zu seinem Selbstbild passt, das ist ganz normal, noch andere suchen einfach Streit, ihnen ist langweilig, von den Schriften Steiners kann man sehr viel auch für den Alltag nehmen und lernen, aber wenn es mehr Spass macht auf etwas fixiert zu bleiben was weh tut, dann braucht derjenige diese Scherzen..
 
Aus deinem Link: Zur Frage, ob es einen Rassismus bei Steiner gibt, kommt Helmut Zander zu dem Schluss

klar, zander muss es ja wissen .. als religionshistoriker und römisch-katholischer theologe:sneaky:

hat mal ein- zwei jahre in steiners werken rumgestochert , um dann sein " jahrhundertwerk" heraus zu bringen..:(

„Wenn Rassismus die Bindung wichtiger Elemente der Anthropologie an augenblicklich existierende Rassen bedeutet, seien diese biologisch oder spirituell definiert, dann kann man Steiner als Rassisten bezeichnen


wo ist denn bei steiner was von " biologischer" oder " spiritueller " rasse definiert?

"Daher ist es so dringend notwendig, zu verstehen, daß unsere anthroposophische Bewegung eine geistige ist, die auf das Spirituelle sieht, und gerade das, was aus physischen Unterschieden herrührt,durch die Kraft der geistigen Bewegung überwindet. Es ist ja durchaus begreiflich, daß eine jede Bewegung sozusagen ihre Kinderkrankheiten hat und daß man im Anfang der theosophischen Bewegung die Sache so dargestellt hat, als wenn sozusagen die Erde in sieben Zeiträume zerfiele - man nannte das Hauptrassen - und jede der Hauptrassen in sieben Unterrassen; und daß das alles sich so stetig wiederholen würde, so daß man immer von sieben Rassen sprechen könnte und sieben Unterrassen. Aber man muß über die Kinderkrankheiten hinauskommen und sich klar sein darüber, daß der Rassenbegriff aufhört eine jegliche Bedeutung zu haben gerade in unserer Zeit"

münchen 4.12.1909, GA 117

weisst du überhaupt was mit " atlantierstufe" gemeint ist?
und mit " astralleibern" ?
 
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Woraus geht hervor, dass Steiner keine Viren kannte und diese daher Bazillen nannte?

Viren wurden um 1892 entdeckt, Steiner ist 1861 geboren und begann mit seiner Lehre um 1910. Da dürfte doch ausgerechnet ihm diese sagenhafte Entdeckung nicht entgangen sein.

Gibt er irgendwo an, dass er mit Bazillen nicht Bazillen meine, aber gerade kein besseres Wort habe? Oder wird hier einfach passend gemacht, was nicht passt?
Keine Ahnung, aber als ich Kind war , und ich bin noch nicht so alt, hieß das überall nur Bazillen. Viren und Bakterien haben wir als Wörter erst viel später benutzt. Aber zugegebenermaßen gehörten wir nicht zur wissenschaftlich arbeitenden Bevölkerung. :D
 
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