Rudolf Steiner

Ich finde die Werke vom Steiner ausserordentlich erhellend.
Allerdings nehme ich aus jedem Werk auch nur das heraus, was mir ein umfassenderes Bild ermöglicht. Wer der Mensch Rudolf Steiner war, ist mir egal.

genau das war sein Anliegen... nicht ihn als Person hoch zu halten oder darüber zu reden... sondern die Inhalte zu nehmen und sich mit ihnen zu beschäftigen... um entweder etwas an ihnen zu finden oder sie zu verwerfen und neues zu entdecken.

Das ist allgemein die gesündeste Art sich mit etwas zu befassen.
 
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Die "genaue" Aussagen sollte wohl "Man hat uns vergiftet!" heissen. Die "genaue" Aussagen sollte wohl "Man hat uns vergiftet!" heissen. Die allerdings auch nicht wirklich nachweisbar ist.

Ja du hast recht. :)

Nach den (allerdings zugegebenermassen auch etwas nebelhaften) Informationen von Ehrenfried Pfeiffer halte ich es aber dennoch für wahrscheinlich, dass eine Vergiftung versucht wurde. Mein gegenwärtiger Stand der Überlegungen. Instinkt vielleicht.
 
Ja du hast recht. :)

Nach den (allerdings zugegebenermassen auch etwas nebelhaften) Informationen von Ehrenfried Pfeiffer halte ich es aber dennoch für wahrscheinlich, dass eine Vergiftung versucht wurde. Mein gegenwärtiger Stand der Überlegungen. Instinkt vielleicht.

ja... ich halte es durchaus für möglich... eine Art Instinkt hatte ich da auch mit dem Gefühl, dass es stimmt... allerdings habe ich da Abstand von genommen... denn letztendlich ist es egal. Das was ist, haben wir so oder so hier.
Wir haben eine verruchte anthroposophische Gesellschaft, die nichts bzw. sehr bedingt etwas mit Anthroposophie zu tun hat... wir haben Haufen Menschen, die sich Anthroposophen nennen ohne einen Bruchteil davon begriffen zu haben.
So ist es an sich irrelevant ob er vergiftet wurde oder nicht. Die Anthrogesellschaft samt dem Goetheanum legen jetzt selbst Zeugnis ab wie sie sich entwickelt haben... ob sie wollen oder nicht.
 
Das ist etwa so argumentiert wie "Meister, warum steigst du nicht vom Kreuz herab und hilfst dir selbst?" (Ohne Steiner hier mit Jesus vergleichen zu wollen)

sicher war er nicht Jesus Christus, aber wohl einer der konsequentesten Menschen in der spirituellen Nachfolge Christi (und somit im Dienst an den Menschen und an der Wahrheit) der letzten Jahrhunderte

da er das natürlich - konsequent dienend wie er war - nicht an die große Glocke gehängt, sondern nur gelebt hat, kann man das auch nur nach und nach zwischen den Zeilen entdecken (und eventuell selbst davon lernen):)
 
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Rudolf Steiner war ein sehr gebildeter Mann. Unter den Themen, die er behandelte, liebe ich besonders die über das Mysterium von Golgatha, die Geheimnisse der Dreifaltigkeit und Michaels, die Analyse der Evangelien; im Allgemeinen entschlüsselt er auf eine eher einfache Weise die tieferen Prozesse hinter einem geheimen, mysteriösen Ereignis. Er verwendet einen wissenschaftlichen Ansatz, der für vernünftige Menschen glaubwürdig ist, mit Ausnahme derjenigen, die leicht feinen Realitäten ausweichen. Um Sie besser mit seinen Lehren über den Christusimpuls vertraut zu machen, kann ich Ihnen ein Konzept aus einer seiner folgenden Vorträge vorschlagen (GA_103 Das Johannesevangelium): Die These erklärt, dass der Mensch aus einem physischen, ätherischen, astralen Körper und dem Ich besteht. Wenn der Mensch ein bestimmtes evolutives Niveau erreicht, kann er sein Ich von den drei Körpern trennen, die auf der Erde bleiben, während das Ich in die geistige Welt übergeht. Dies ist ein Prozess, der in der Geschichte beobachtet wurde, bei dem nach der Trennung des Ichs diese Körper für ein höheres Wesen geeignet werden. Im Fall von Jesus von Nazareth verkörpert sich Christus als höheres Wesen in seinen Körpern, um seine Mission zu erfüllen. Auf Golgatha, als das Blut aus den Wunden von Jesus fließt, beginnt ein geistiger Prozess, bei dem der Heilige Geist in die Erde eindringt und sie verwandelt. Dieses Ereignis hat eine dauerhafte Bedeutung für den wahren Christen, da es die Möglichkeit zur Reinigung des astralen Körpers und zur Verbindung mit der geistigen Welt bietet. Ein wichtiger Moment in diesem Prozess ist die Mission, die Christus dem Evangelisten Johannes überträgt, die Ereignisse aus Palästina im Johannesevangelium zu dokumentieren, das die Kraft zur Verwandlung des astralen Körpers in „Jungfrau Sophia“ und zur Öffnung für den Heiligen Geist trägt.
 
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