Reich gegen Arm

Jetzt mal eine Frage in die Runde: Glaubt ihr denn nicht das dieses Wettrüsten Konflikte nicht noch verschärft und zu tendenziell mehr Kriegen führen wird?
Naja, merkwürdigerweise fiel die Reaktion von Herrn Trump letztens sehr viel dezenter aus aus zuvor die ganze Zeit, seit Nordkorea bewiesen hat, dass es tatsächlich über Raketen mit ausreichender Reichweite besitzt, um jeden Ort in den USA erreichen zu können...
Von daher ist dieser Gedanke etwas schwierig... oder? ;)
 
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Ich finde die Fragestellung des Threads falsch.
Sie heisst ja: Reich gegen Arm.
Müsste die Fragestellung denn nicht wirklich heissen: Arm gegen Reich ?

Ist es tatsächlich so dass Menschen arm sind weil es reichere Menschen gibt?
Wer oder was kann und darf sich denn dazu berufen fühlen Armut als solche zu definieren?
Letztlich beruht heute die Definition von Armut doch nur auf der Grundlage einer Statistik. Ich persönlich finde dies schon als fast pervers,
kontrahiert der Begriff Armut doch heute nicht mehr wirklich das, was Armut in seinem würdigen Ausdruck bedeutet, sondern nur noch eine statistische Verhältnismässigeit.
Ich finde das schon pervers, im Zuge einer Gesellschaftsvorstellung welche von Menschen künstlich geschaffen wurde und in ihrer geglaubten moralischen Deutungshoheit auch noch entsprechend zum Ausdruck gebracht wird.
Der Begriff Armut hat seine eigene Würde. Er wird missbraucht, ja auch inflationär missbraucht wenn er immer statistisch und somit statisch benutzt wird.
Hm, es wird doch von so einigen der Reichen ganz oben an der Spitze nicht mal mehr bestritten, dass Reich Krieg gegen Arm führt... die sagen das mittlerweile sogar ganz offen...
 
Genauso, wie es keine KZs in Deutschland gab, nicht ? Gehe hin. Sonst glaubst Du noch, man hätte das Deutsche Reich machen lassen sollen.
Es gibt keine Massengräber im ehemaligen Jugoslawien? Gehe hin. Warst Du bei der Armee? Nein, Du hast nichts gesehen und was man nicht sieht gibt es nicht.
Solche Szenarien gibt es aber in JEDEM Krieg...
auch westliche Armeen sind da mitunter nicht zimperlicher...
das scheint den Meisten nicht klar zu sein...
 
Solche Szenarien gibt es aber in JEDEM Krieg...
auch westliche Armeen sind da mitunter nicht zimperlicher...
das scheint den Meisten nicht klar zu sein...
Ich halte hier auch kein Plädoyer für westliche Armeen, nur dafür, das ein Heraushalten nicht pauschal die beste Lösung ist und ich eine starke Armee in Deutschland zur Verteidigung haben will und die Sicht der Linken an der Stelle nicht teile.
 
Ich halte hier auch kein Plädoyer für westliche Armeen, nur dafür, das ein Heraushalten nicht pauschal die beste Lösung ist und ich eine starke Armee in Deutschland zur Verteidigung haben will und die Sicht der Linken an der Stelle nicht teile.
Ja und Nein...
ich denke schon, dass man sich aus nationalen Konflikten andernorts militärisch raus zu halten hat, aber ich bin ebenfalls dafür unsere eigene Armee deutlichst aufzustocken und bestens auszurüsten.
 
Dieses Thema gab es hier schon, da hab ich die ganzen Quellen schon aufgeführt.
Die Belege werden heute nicht mehr bezweifelt, sogar die ARD berichtete im Groben darüber.

Sehr interessant auch die Aussagen von Oberstleutnant a.d. Jochen Scholz, der als Insider berichtet.
Auch Henning Hensch, der ehemalige OSZE Beobachter, der vor Ort war, hat über die Fälschungen berichtet.
Es gibt noch andere Dokus, man findet sie leicht im Netz.

Es läuft doch immer nach dem gleichen Schema ab.
Länder, die den US-Interessen zuwider handeln, werden annektiert.
Dazu wird die Propagandamaschine angeworfen, die Bevölkerung aufgehetzt mit Lügen und gefàlschten Beweisen, das jeweilige Staatsoberhaupt wird zum zweiten Hitler stilisiert, das hat schon Tradition seit Nasser und Mossadegh, und schon ist wieder ein Land pro- westlich.
Das ist so stereotyp, das es langweilig wäre, hätte es nicht solch furchtbare Folgen.
 
Ja, und die meisten Gruppen die sich eine Ideologie/Religion auf die Fahne geschrieben haben, verbreiten einen Absolutheits-Anspruch in ihrerer Doktrin, sodass sie die jeweils gegenüberliegende Seite ihres Dogma nicht anerkennen können/wollen. Das Rezept ist bald so alt wie Geschichte des Menschen selbst. Ein wichtiger Faktor ist auch die kommunikative Weise der Verständigung, da der Absolutheits-Anspruch bei den meisten Ideologien/Religionen mit sogenannten Schlüsselwörtern einhergeht, worauf sich viele alt- und neuzeitliche Protagonisten stützen um ihre angebliche und richtige Wahrheit zu verkünden.

Ja, diese Ideologien sind Teil ihrer "Strategie" denn sie sollen die Menschen verbinden und so eine Einheit erschaffen die sie dann motiviert sich ihnen anzuschliessen. Sie sehen dann natürlich nur die eine ihnen gezeigte Seite und nicht die andere die Kehrseite der "Medaille". Schlüsselwörter gibt es zahllose so wie es zahlreiche Gründe geben kann, warum sich jemand "einfangen" lässt. Ich denke, je unzufriedener die Menschen sind umso leichter geraten sie auch unter den Einfluss fragwürdiger Gruppen und Gemeinschaften. Die Prozente der Afd bei der Wahl zeigen ja deutsch, dass viele unzufrieden z.b mit der heutigen Politik sind.
 
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Hm, es wird doch von so einigen der Reichen ganz oben an der Spitze nicht mal mehr bestritten, dass Reich Krieg gegen Arm führt... die sagen das mittlerweile sogar ganz offen...

Reiche leben von der Armut anderer,
aber wenn ein Reicher die Armen bekämpft weil er die Armut bekämpfen will ist das ein guter Akt.

Ansonsten sehe ich nur das Arm gegen Reich kämpft, ständig, auch hier,
 
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