Das st doch Lahiri?
...Wer auch immer; ich bin's nicht.
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Das st doch Lahiri?
Lieber artor,
vielen Dank für das Kompliment!
Ehe wir weiterdiskutieren: Sicher hast Du Dich mit meinen Daten vertan, denn tatsächlich bestehen zwischen UR und ASC ein irrelevanter Winkel von rd. 25° und zwischen ME und PL ein ungefähr gradgenaues Trigon.
Deshalb hier - und erstmals für die Öffentlichkeit - mein authentisches Horoskop.
Wichtiger Hinweis: Ich arbeite mit dem authentischen babylonischen siderischen Tierkreis, gemäß der Definition:
Aldebaran = 15° Stier/Antares = 15° Skorpion.
Anmerkungen von mir selbst zu meinem Horoskop beziehen sich also ausschließlich auf die siderischen Positionen.
Sorry, Link funktioniert nicht...
Werdender
14.04.1963, 16:23 Uhr, Landshut/D
...Wer auch immer; ich bin's nicht.
Ich meine das Ayanamsa, das du benutzt. Sonst gibt man immer den Namen an.
upps ... da habe ich dich versehentlich 10 Jahre älter gemacht ... gut, dass du keine Frau bist ...
Anhang anzeigen 33960
dafür haben wir jetzt eine hübsche quintilische Figurine und ein Biquintil vom Saturn zum Ascendenten ... das ist zwar jetzt tropisch ... spielt ab er für die Aspekte kein Rollo ...
Anhang anzeigen 33961
und hier dein Horoskopgrafik unter Benutzung des siderischen Tiekreises ... Lahiri passt nicht aber mit Fagan/Bradley kommt man der Sache schon recht nahe ...
Alles Liebe
artor
Vielen Dank! Ihr müsst mich fragen, wenn ihr konkret etwas wissen möchtet. Ich kann bisher noch zuwenig aus eigener Erfahrung sprechen, um hier aus mir heraus Auskunft zu geben, wie ich diese Aspekte erlebe. Aber die Schilderungen helfen mir, das besser zu erfassen.Im Horoskop kann für die spirituelle Perspektive ggf. schon ein pentagonaler Einzelaspekt von Bedeutung sein. Nun liegt im vorliegenden Geburtsbild ein geschlossenes Pentagonal-Dreieck vor, woraus ganz sicher auf authentische "höhere" Bewusstseinserlebnisse und Wahrnehmungsfähigkeiten geschlossen werden kann. Hierbei spielen sowohl der ästhetische/künstlerische (Venus) wie auch der erfinderische/reformerische (Uranus) Bereich eine maßgebliche Rolle, wobei durch Uranus auch das Element des Außer- und Un-gewöhnlichen, Extravaganten hinzukommen wird. Kunst und Er-Findung ist ja wesentlich nichts Geringeres als Ein-Sicht in und Bewusstseins-Erleuchtung durch die Welt der Ur-Bilder und Ur-Gesetzmäßigkeiten des geistigen Universums, und Künstler und Erfinder gleichermaßen werden beizeiten mit oder wieder Erwarten von ihren "Geistes-Blitzen" getroffen und zu ihren kreativen Schöpfungen angeregt. Welche Aufgabe in jenem Dreieck dem Saturn zukommen mag, kann man anhand seiner speziellen Position hierin erfahren: Die Aspektverbindung erweist sich durch ihre symmetrische Figur auch als ein sogenannter Halbsummen-Aspekt, d.h.: Ein Planet wirft zu beiderseits je einem zweiten bzw. dritten Planeten +/- gradgenau den selben Winkel. Im vorliegenden Fall aspektiert die Venus Saturn und Uranus mit je einem Biquintil. In dieser Figur fungiert die Venus als "Mittlerin" zwischen den beiden anderen, was primär auf ihren Interessensbereich hindeutet, und so ist anzunehmen, dass namentlich Saturn, welcher gegenüber der Venus und dem Uranus einem kraftvoll korrektiven, eingrenzenden und konservierenden Prinzip folgt, hier wohl wie auch Uranus nicht eben "den Ton angibt", so aber dennoch mitunter ein gewisses Maß einfordert und die Tendenzen des freiheitlich-grenzüberschreitenden Uranus genügend eindämmt. Diese saturnischen "Nebenschläge" mögen mitunter als störend und ungelegen auftreten - allein, sie sind sehr notwendig und nützlich, denn sie ermöglichen der Venus die Verwirklichung eines harmonischen Gesamtkonzepts. -
Aber die Schilderungen helfen mir, das besser zu erfassen.
Grundsätzlich halte ich das mit den 2°-Orben bei Quintilen und Biquintilen auch so ... aber ... bei Aspektfiguren darf es auch gerne ein wenig mehr zu sein (weil die stärker wirken) ... besonders in diesem Fall : Uranus bildet ein Quintil zu Neptun und ein Biquintil zum absteigenden MK ... dann ist das Quintil zwischen Neptun und absteigenden MK in meinen Augen schon okay (zumal die Überschreitung des 2°-Orbis gerade mal 2' beträgt) ... übrigens: wenn du mit dem mittleren MK rechnest wird das Biquintil zu Uranus schon sehr eng und das Quintil zu Neptun liegt deutlich innerhalb des 2°-Orbis ...Bei Bi-/Quintilen handelt es sich um sehr subtile Aspekte, weshalb man ihnen grundsätzlich(!), um sie als entscheidend einzustufen, erwiesenermaßen einen Orbis von maximal 2° erlaubt. Diesen Orbis halten in meinem Horoskop ASC-SA, UR-KN und UR-NE ein, wogegen NE-KN doch schon ziemlich schwach ist.
Werdender
...Nun, wie gesagt: Die Aspekte zu ASC/MC und KN schaffen nicht das Kräftefeld, um inspirative oder intuitive Impulse aus der geistigen Welt zu erhalten; diese können ausschließlich durch die geist-lebendigen Planeten-Wesenheiten geschaffen werden. Den Sachverhalt bestätigt auch die Thun-Forschung: Pentagonale Aspekte zu den Raumes- und Knotenachsen laufen zu Verkehrsunfällen und Wachstumsstörungen nicht synchron. Auch wenn ich selber mir das gerne wünschte: Bislang musste ich auf diesbezügliche Erfahrungen seitens der Aspektierung von Aszendent und Mondknoten verzichten...Grundsätzlich halte ich das mit den 2°-Orben bei Quintilen und Biquintilen auch so ... aber ... bei Aspektfiguren darf es auch gerne ein wenig mehr zu sein (weil die stärker wirken) ... besonders in diesem Fall : Uranus bildet ein Quintil zu Neptun und ein Biquintil zum absteigenden MK ... dann ist das Quintil zwischen Neptun und absteigenden MK in meinen Augen schon okay (zumal die Überschreitung des 2°-Orbis gerade mal 2' beträgt) ... übrigens: wenn du mit dem mittleren MK rechnest wird das Biquintil zu Uranus schon sehr eng und das Quintil zu Neptun liegt deutlich innerhalb des 2°-Orbis ...
artor