Projektion

[Mrs. Jones]

Und wenn das Geistwesen Farbe hätte, welche Farbe wäre das dann?

Frag es doch mal!

 

[Inti]

Nun bin ich hier mal der Oberlehrer

Wachstum ist eine Phase, die nicht endet.

Natürlich endet die.
Schau mal in die Natur, im Herbst hört 's auf, erst im Frühjahr gibt 's einen neuen Wachstumszyklus.
Und wenn ein Lebewesen physisch tot ist, hört das Wachstum ganz auf.

Eine kleine Ergänzung und schon passt es wieder:
Wachstum ist eine Phase, die nie endet, solange man lebt.
Wobei ja nicht klar ist was passiert, wenn wir den Körper ablegen, vielleicht ist ja auch im "Jenseits" Wachstum möglich.

Und wenn es sich um die Natur handelt sprechen wir vielleicht besser von Veränderung die permanent passiert, ohne Ende. Nichts ist in der Natur, was ewig gleich bleibt. Selbst Berge verändern sich wenn auch langsamer.

LGInti

 

[NuzuBesuch]

Nun bin ich hier mal der Oberlehrer


Eine kleine Ergänzung und schon passt es wieder:
Wachstum ist eine Phase, die nie endet, solange man lebt.
Wobei ja nicht klar ist was passiert, wenn wir den Körper ablegen, vielleicht ist ja auch im "Jenseits" Wachstum möglich.

Und wenn es sich um die Natur handelt sprechen wir vielleicht besser von Veränderung die permanent passiert, ohne Ende. Nichts ist in der Natur, was ewig gleich bleibt. Selbst Berge verändern sich wenn auch langsamer.

LGInti

Seh ich anders.
Es gibt Wachstumsphasen, Konsolidierungs- und Sterbephasen.
Natürlich laufen die parallel, sodass immer irgendwo etwas wächst, etwas sich konsolidiert und etwas stirbt, sogar im selben Organismus.
Aber meines Wissens wächst nichts ununterbrochen oder wenn doch, dann ist es eher eine Ausnahme.

 

[Mrs. Jones]

Es sollte nicht alles immerzu wachsen, auch und vor allem nicht in einem selbst... sonst gibt`s irgendwann einen Knall und man ist geplatzt

 

[Wellenspiel]

Es wächst ohnehin alles, nur um schließlich einzugehen … oder?
Beschönigen kann man dann natürlich immer noch alles.

 

[Mrs. Jones]

Es wächst ohnehin alles, nur um schließlich einzugehen … oder?
Beschönigen kann man dann natürlich immer noch alles.

Es gibt kein Ziel. Der Weg ist das Ziel.

 

[Wellenspiel]

Es gibt kein Ziel. Der Weg ist das Ziel.

Das kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn es kein Ziel gäbe und der Weg das Ziel ist, dann gäbe es ja gar keinen Weg.

 

[Wellenspiel]

Es sollte nicht alles immerzu wachsen, auch und vor allem nicht in einem selbst... sonst gibt`s irgendwann einen Knall und man ist geplatzt

Oder sagen wir mal: Es sollte nicht "hohl" wachsen, sondern einen sinnvollen Inhalt besitzen.

 

[Inti]

Wachstum ist eine Phase, die nie endet, solange man lebt.

Schau dir die Zellen an, sie vermehren sich ständig, alle 7 Jahre wird unser gesamter Körper ausgewechselt. Und neben dem Wachstum gibt es natürlich auch die entgegengesetzten Kräfte. Wenn Wachstum die einzige Kraft wäre, die im Körper wirken würde, dann würde der Mensch permanent wachsen. Dieses unendliche Wachstum ist in der Krebszelle zu beobachten. Hier wirken die behindernden Kräfte nicht in ausgewogenem Maße, diese entgegengesetzte Kräfte können das Wachstum der Krebszellen nicht im Zaum halten. Es ist ein Ungleichgewicht von aufbauenden zu abbauenden Kräften entstanden. Wie geht das im geistig-seelischen Bereich. Da kann doch unbegrenztes Wachstum möglich sein. Ich bin nicht im Film "Und ewig grüßt das Murmeltier".Es ist nicht jeder Tag gleich, jeder Tag ist permanent neu, selbst wenn ähnliche Dinge geschehen. Und auch wenn wir Entwicklungen betrachten, wie z.B. die Entwicklung des Menschen, dann sehen wir ein Fortschreiten, egal ob wir das positiv oder negativ bewerten.

LGInti

 

[Mrs. Jones]

Das kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn es kein Ziel gäbe und der Weg das Ziel ist, dann gäbe es ja gar keinen Weg.

Das ist ein Paradoxon, ja.