Probleme mit Autoritäten

  • Ersteller Ersteller fetterKater
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Diese Voraussetzung ist eine Falle! ;)
Weil es ein Autoritätsanspruch ist: man erwartet vom Anderen eine Norm zu erfüllen bevor man das tut/ist/meint was nan unabhängig davon tun/sein/meinen sollten => man eckt an.. An wen? An der Kobsequenz seiner Inkonsequenz :D

Woher weiß man was es ist dass man tun/sein/meinen sollte?
 
Diese Voraussetzung ist eine Falle! ;)
Weil es ein Autoritätsanspruch ist: man erwartet vom Anderen eine Norm zu erfüllen bevor man das tut/ist/meint was nan unabhängig davon tun/sein/meinen sollten => man eckt an.. An wen? An der Kobsequenz seiner Inkonsequenz :D

Genau das ist doch auch meine Frage an Urajup gewesen. Ich selbst werde - und das gebe ich zu - kein Verhalten akzeptieren, das mich in meiner persönlichen Freiheit und Autonomie einschränkt. Ich akzeptiere Menschen, die andere vereinnahmen wollen, aber aus der Ferne, weil ich weiß, dass eine nähere Verbindung nicht passen würde. Das was du beschreibst ist Selbstverleugnung. Man muss auch Grenzen setzen können, sonst kann man sich gleich überrollen lassen.
 
Hi Cayden,

dein Uranus steht in Haus 8, damit hat er den Pluto im Gepäck. Das heisst es müsste da so eine Zwiespältigkeit zwischen Freiheits- und Bindungsbedürfnis, zwischen festbeissen und lösen und zwischen kämpferischer Selbstdurchsetzung und Autoritätsanerkennung geben. Für dich hast du das vielleicht so gelöst, dass du lediglich "echte" Autoritäten anerkennst und gegen zweifelhafte Autoritäsansprüche in Widerstand gehst.
Dazu steht Uranus im Aspekt zu Mars in 4. Das ist m.E. ein ziemlich deutlicher Hinweis auf einen hohen Selbstbestimmungsanspruch, der notfalls auch kämpferisch durgesetzt wird.
In der Literatur wird Uranus-Mars mit der Kurzformel: der Freiheitskampf, bezeichnet.
Ich denke, immer wenn Uranus mit persönlichen Planeten verbunden ist, hat man seine Probleme mit Autoritäten, Regeln und Normen. Nicht umsonst ist "Rebellion" ein Schlüsselwort für Uranus.
lg
Gabi

Danke dir Gabi, ja das trifft so zu.

Vor allem was die Zwiespältigkeit zw. Freiheits u. Bindungsbedürfnis betrifft. Hier ist die Entscheidung für mich etwas problematisch wobei das Freiheitsbedürfnis meistens siegt und wenn es mal nicht siegt bereue ich es ziemlich rasch.
 
Genau das ist doch auch meine Frage an Urajup gewesen. Ich selbst werde - und das gebe ich zu - kein Verhalten akzeptieren, das mich in meiner persönlichen Freiheit und Autonomie einschränkt. Ich akzeptiere Menschen, die andere vereinnahmen wollen, aber aus der Ferne, weil ich weiß, dass eine nähere Verbindung nicht passen würde. Das was du beschreibst ist Selbstverleugnung. Man muss auch Grenzen setzen können, sonst kann man sich gleich überrollen lassen.

Wieso? Wer soll einem seine Autonomie nehmen können?
Die "verliert" man doch nur, wenn man sich an sein Autoritätsanspruch und somit an den anderer bindet.

Kampf um Autonomie ist kampf gegen die Konsequenz des eigenen Autoritätsanspruchs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung. Ich hab' mir dein Horoskop ja nur nach deinen Angaben gebastelt, exakt ist das nicht.

Fakt ist: Wenn der Saturn ins 11. Haus wechselt, biste dein Autoritätsproblem los.
Er steht 10°13r , also ziemlich am Anfang von 10.

Wird also noch ne Weile dauern bis er in 11 wechselt.
 
Wieso? Wer soll einem seine Autonomie nehmen können?
Die verliert man doch nur wenn man sich an ein Autoritätsanspruch undsomit amanderen bindet.

Kampf um Automie ist kampf gegen die Konsequenz des eigenen Autoritätsanspruchs.

Das mag so sein, aber nur als geistiges Konzept.
In der Realität ist man ständig mit Autorität konfrontiert, das fängt in der Kindheit an und endet im Altersheim, wobei Staat und Kirche ebenfalls mitmischen (Pluto im Steinbock).
Wie willst du in einem System leben ohne dich an etwas zu binden?
 
Keine Ahnung. Ich hab' mir dein Horoskop ja nur nach deinen Angaben gebastelt, exakt ist das nicht.

Fakt ist: Wenn der Saturn ins 11. Haus wechselt, biste dein Autoritätsproblem los.

Andererseits wiederum habe ich diese Begegnungen ja nicht zeitweilig, was auf einen Transit zurückzuführen wäre und so wie du schreibst: wenn er in 11 ist, bin ich das Problem los.

Es durchzieht eigentlich mein ganzes Leben (so wie Gabi es beschreibt) somit müßte der Saturn-Transit, jetzt, das schlicht verstärken oder eben zur Zeit problematisch für mich gestalten, wenn ich nicht obacht passe.
 
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Zu dem fettmarkierten Satz. Das ist ein erstrebenswerter Zustand; ich nehme die Menschen so wie sie sind, vorausgesetzt sie tun das auch und versuchen nicht mich irgendwie einzuschränken. Das birgt nämlich Konfliktpotenzial. Ich frage mich ob ein uranischer Mensch der auf seine Autonomie besteht, und ein Plutonier, der aber andere gerne vereinnahmt, in einer Beziehung zueinander stehen können ohne sich permanent in die Haare zu kriegen? Vorausgesetzt natürlich, dass beide ihrem Naturell treu bleiben. Ich kann mir das schlecht vorstellen. Der Uranier wird sich früher oder später zurückziehen (oder gar nicht erst einlassen). Wie siehst du das?

Diese beiden Wesenheiten zu vereinbaren ist schwer und oft zum Scheitern verurteilt. Was mich betrifft, so gehe ich - wenn irgend möglich - Plutonikern aus dem Wege. Sie sind mir ganz einfach zu anstrengend. Was für die Plutoniker vielleicht gerade mal so als "kleine Auseinandersetzung am Rande" gemeint ist - gar nicht der Rede wert - nervt mich schon ab. Das gebe ich offen zu. Da winke ich ab, entziehe mich, weil mich so ein destruktives Gerangel ganz einfach abturnt. Genau daraus entstehen dann die Missverständnisse. :cool:
Übrigens resultiert Dein Gerangel mit Cayden aus diesem Hintergrund heraus: Er hat ein ME/PL-QUA (und, wenn ich richtig gelesen habe, SO/PL-QUA). Da ist man versucht, Andersdenkende geistig zu "vereinnahmen", um es mal nett auszudrücken...Ein "Gespräch" von ME/PL mit ME/UR (Deine Wenigkeit) wird wohl früher oder später stets schiefgehen..... Aber das kann und muss man auch humorvoll sehen. Wenn etwas nicht geht, dann geht etwas nicht. Aber es ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung, wenn man weiß, warum etwas nicht geht. Und: Müssen wir uns eigentlich mit allen verstehen und eine Einheit bilden? Ich denke nicht. Ich glaube eher, dass dieses menschliche "Chaos", diese Reibung gewollt ist. Eine Lernaufgabe also.


Liebe Grüße
Juppi
 
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