Pro und contra Impfpflicht

Pro und contra Impfpflicht

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Masern muss keiner geimpft sein.

Lg
Lumen

Das wundert mich. Aber vielleicht ändert sich das jetzt nach dem Medienhype.

Andererseits holt man ohne Quarantäne die Ärzte aus den Krisenländern rund um Ebola zurück, zumindest am Anfang der Epidemie war das so. Da konnten die Leute über Wochen frei herumlaufen und andere Menschen anstecken, was mich wirklich wunderte. Besonders das medizinische Personal müsste doch wissen, wie gefährlich das ist.

LG
Any
 
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Das wundert mich. Aber vielleicht ändert sich das jetzt nach dem Medienhype.

Andererseits holt man ohne Quarantäne die Ärzte aus den Krisenländern rund um Ebola zurück, zumindest am Anfang der Epidemie war das so. Da konnten die Leute über Wochen frei herumlaufen und andere Menschen anstecken, was mich wirklich wunderte. Besonders das medizinische Personal müsste doch wissen, wie gefährlich das ist.

LG
Any

Wenn es nicht der Masern Hype ist ist es der Ebola Hype , dann das Dengue Fieber oder was anderes...ich glaube so schnell schiessen die Preussen nicht :)
 
Wennn das Impfbewusstsein beim medizinischen Personal so mies ist, muss man sich dann wundern?

Und logisch muss man bei einer natürlichen Immunität die Krankheit gehabt haben. Aber das bedeutet, dass 96,4% Masern hatten. Ich würde das jetzt gerne mit der Todestatistik aus der zeit abgleichen. ...


Wozu willst Du das mit der Todesstatistik abgleichen? Die 96,4% sind schliesslich die Überlebenden der Maserninfektion und die sind zukünftig geschützt und können damit auch keine Überträger der Masern mehr sein. Ich hatte damals auch die Masern.
 
Es reicht den Bericht des Betriebsarztes...
Auch Ärzte benötigen die Hep B Impfung. Ich frage heute nacht aber nochmals nach.

Ich wollte an meiner neuen Arbeitsstelle den Titter der Impfung (Hep B) bestimmen lassen, und das haben sie nicht gemacht. Der Betriebsarzt hat gesagt, dass ich einen Auffrischimpfung bekomme. Titter wird nicht bestimmt da zu teuer....:eek:

Masern muss keiner geimpft sein.

Lg
Lumen


wundert mich ja nicht.
geht ja immer ums Geld.
 
mir fällt noch ein.... als ich mich damals informierte sagte der kinderarzt, wenn mein kind sie nicht bis zum 6. lebensjahr von selbst durch gemacht hat, empfiehlt er ab da dringend die impfung...denn mit zunehmenden alter kann sich die intensität der komplikationen steigern.
 
Das ist doch Quark. Weshalb ist die Wüste Wüste, obwohl sie fruchtbar war?
Wenn du das alles leugnest und als pur Evolution wertest, dann Joey,
dann hat auch Mensch keine Intention, dann "glaubt" er nur, eine zu haben.

Da er jedoch gegen sein Können in den Tod muss, ist auch ihm Intention nicht gegeben.

Itentiere nicht in den Tod zu gehen: Wenn du das kannst, besitzt du Intention,
laut deiner eigenen interpretierten Definition.

Ich will dir dieselben worte nahelegen, mit denen mein therapeut unsere letzte sitzung beendet hat: du redest scheisse!
 
Das müsste sich alles doch irgendwo abbilden lassen und ziemlich krass aufgefallen sein bisher, oder hat das einfach noch nie jemand untersucht?

Es gibt überdies keinerlei verbindlichen Zahlen zu tatsächlichen Masernfällen aus der Zeit. Nicht mal die Todesfälle können als gesichert gelten.

Die Kindersterblichkeit, auch im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten hat schon viele Generationen vor uns interessiert.
Hier ein paar alte Berichte:

Aus dem Jahresbericht Über die Fortschritte und Leistungen auf dem Gebiete der Hygiene", 1897
Abschnitt: Infektionskrankheiten - Masern (p355)

Nach einem statistischen Berichte des österreichischen Sanitätsdepartements(Oesterr. Sanitätsw., ref. Wiener med. Presse 1895, Nr. 6) haben die Masern inOesterreich in den letzten Jahren einen milden Charakter gezeigt. Die Zahl der Fälle sank von 182.721 im Jahre 1890 auf 121.541 im Jahre 1893. Die Morbidität betrug für die Jahre 1892 und 1893 5 pro Mille (Anm. = 1000) der Bevölkerung.

Reinhard Caspar (Greifenberg) machte "zur Prophylaxe der Masern" (Vierteljahrsschr. f.ger. Med.u öffentl. Sanitätsw.IX, 395, 1895) verschiedene Vorschläge, indem er den bisherigen Standpunkt des"laisser aller" den Masern gegenüber verwirft und die Verhütung ihrer epidemischen Verbreitung für nothwendig und keineswegs aussichtslos hält.
Er hat die in den Jahren 1882 bis 1893 im Regierungsbezirke Stettin amtlich zur Anzeige gekommenen Fälle zusammengestellt/ die sich' auf 36990 Erkrankungen und 1090 Todesfälle belaufen.
Der Procentsatz an Todesfällen schwankte in einzelnen Jahren zwischen 1*2 und 7*1Proc. ; in der Epidemie einer Ortschaft erreichte er 40Proc.


Statistiken aus Wien zeigen, dass im Zeitraum zwischen 1895 und 1908 pro Quartal bis zu 581 Kinder an Masern bzw. ihren Komplikationen verstarben. Noch 1923 schreiben F. von Gröer/C. Pirquet: „… an Masern oder deren Folgen sterben mehr Kinder als an Scharlach, Diphtherie oder Keuchhusten. Die Masernmortalität beeinflusst die Gesamtmortalität.“

Noch unmittelbar vor dem 2.WK starben in Deutschland noch mehr als 10.000 Kinder pro Jahr an impfpräventablen Krankheiten, ca. 1.500 davon an Masern (I.Schikuta et.al.).
War noch Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre die Zahl der Masernopfer weltweit auf rund zwei Millionen geschätzt worden, so hatte sie sich zwanzig Jahre nach Beginn der WHO-Kampagne auf 454.000 verringert.


Ich denke, die Zahlen sprechen für sich....
 
Besonders das medizinische Personal müsste doch wissen, wie gefährlich das ist.

Any, ich bin sehr sturköpfig, wenn mir keine Aspekte vorgelegt werden, die den Hauch einer Revision oder Erweiterung meiner Ansicht liefern. Das kann ziemlich lange dauern, je nach dem oder manchmal auch sehr schnell. Es waren Sir Arthur Conan Doyle (Sherlock Holmes) und der schottische Arzt und Schriftsteller Archibald Joseph Cronin (Die Zitadelle), die mir halfen "Jesus" zu verstehen. Kein Pfaffe, kein Theologe, kein Papst, keine Kirche, kein Gläubiger jedweder Religion oder jesuische Gegner haben das geschafft. Nein, es mussten erst 2 Schriftsteller kommen.

Wenn ich mich darauf versteife, Jesus mit Hilfe eines "Priesters" zu verstehen oder etwas glauben zu wollen, weil es sein "Fachgebiet" ist, dann ist die Chance, überhaupt etwas erfassen zu können, gleich NULL.

So ist es auch mit den "Masern" und der Kränklichkeit. Verstiefe ich mich darauf, einem "Mediziner" glauben zu wollen, ihn verstehen zu wollen, so hätte ich nie die Chance, meine Ansicht zu erweitern, und wäre dann genau das, was ich bekämpfe: Dogmat, der Dogmen vertritt und aufstellt.

Wenn mir etwas fehlt, dann kann ich nicht einfach Ja und Amen sagen, doch wenn ich das "Fehlende" entdecke, sehe, dann bin ich auch bereit, es zu verinnerlichen und den Inhalt auszutauschen. Und deshalb bin ich auch "gegen" die Impfpflicht und doch "für" das Impfen gegen Masern. Allerdings bin ich auch "für" eine Untersuchungspflicht der "Immunität", die "kostenlos" getätigt werden sollte und nicht erst von irgendwelchen "Instanzen bezahlt" werden muss. (Ihr wollt keine tödlichen Krankheiten? Dann untersucht die Menschen kostenlos)

Der Grund für VOR 1970 und NACH 1970 wird hier eindeutig erklärt. Es gibt "Ausnahmen" aus VOR 1970, die in das Lager von NACH 1970 mit rein gehören. Wenn du erfassen kannst, um welche Ausnahmen es geht, DANN hast du es verstanden und brauchst dich nicht mehr um die Prozente (%) ärgern.
 
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Hi Jaques,

werdende Mütter, die sich impfen lassen, würden dann auch das Problem Maserntote, wo es nun mal Fakt ist, dass sich diese Erkrankung altersgemäß nach ganz jung (und noch nicht impfbar) und älter (und somit gefährlicher hinsichtlich der Komplikationen) ein klein wenig reduzieren.

Wobei diese Folgen ja auch wieder menschgemacht sind. Das vergessen hier scheinbar viele. Das System "Natur", das wir vorfinden, funktioniert seit Jahrmilionen sehr gut und alles hat seinen Sinn, sogar ein Masernvirus. Und wenn er nicht mehr ist, füllt diese Lücke etwas anderes. Wie sich im Fall Pockenvirus ähnliche Viren beginnen anzupassen bzw. jederzeit den Menschen als Wirt und Lebensraum erobern könnten.

Ich bin gespannt, was das sein wird.

Denn ich denke, ein Virus geht mit einer Spezies durchaus auch eine Symbiose ein, sprich liefert auch einen Nutzen. Es ist nur sehr viel einfacher, wenn man dazu eine Spezies aus dem Tierreich hernimmt, anstatt Menschen. Für Menschen gelten ja vollkommen andere ethische Regeln. Das ist mir dabei durchaus bewusst.

In der Wissenschaft verändert sich die Einstellung monentan ganz langsam von "böse, böse Viren, rottet sie alle aus" hin zu "welchen Sinn haben die überhaupt?". Das finde ich gut.

LG
Any
 
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