Präsidentschaftswahl in den USA im Jahre 2020

und mir ist eingefallen, dass ich gestern aufgeschnappt habe,
dass man davon ausgeht, dass in den u s a jetzt politische s ä u berungen
stattfinden >>> daher können manche Republikaner dem vorzubeugen versuchen,
wenn sie sich öffentlich gegen Trump stellen...

Säuberung? Was für ein Begriff!
Ich glaube einfach, dass manche Republikaner endlich merken, dass Trump aus ihnen jämmerliche, opportunistische Waschlappen gemacht hat ...
 
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Die Republikaner sind sichtlich gespalten und äußern sich teils sehr emotional. Einige sehen die Demokratie durch Trump in Gefahr.
Und bisher gaben sechs von ihnen öffentlich an, dass sie einer Amtsenthebung Trumps zustimmen!
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Nachtrag:
Weitere Republikaner äußern sich Trump gegenüber sehr negativ!
Ich bin sehr überrascht, wie viele sich öffentlich gegen Trump stellen ...

Ist nicht so überraschend, weil sie einmal ihre eigene Sicherheit (und Wohlstand, falls es zu Unruhen kommt) gefährdet sehen nach dem Kapitolsturm, und weil die Partei Trump eigentlich nie wollte, und ihn nun wieder los werden will, und weil drittens auch viele schlicht nicht glauben, dass man mit Trump (oder seinen Leuten) eine weitere Wahl gewinnen kann (noch weniger seit dem Kapitolsturm). Problem ist allerdings, dass es nicht nur viele Gegner hat, sondern auch sehr viele Fanatiker, die in Zukunft boykottieren könnten, wenn sich die Republikaner wirklich gegen Trump stellen.

Generell sehe ich es auch so, dass durch Trump die Demokratie in Gefahr ist, schon weil er eine Wahlniederlage nicht respektiert, was in einer Demokratie normal ist und normal sein muss. Alles andere führt in eine Diktatur. Natürlich hat er das recht juristisch dagegen vorzugehen, wenn Wahlbetrug passiert ist, aber dafür gab es offensichtlich keine Beweise, und dann hätte es jetzt schon längst vorbei sein müssen, er hätte Biden gratulieren müssen. Für den Kapitolsturm ist er daher zumindest indirekt, und zwar politisch verantwortlich. Ob er direkt, und kriminalistisch relevant verantwortlich ist, muss noch herausgefunden werden.

Aus der egoistischen Sicht Trumps hat er es komplett überstrapaziert. Einen Wahlbetrug anzunehmen hätte ihm noch für 2024 helfen können, die Ausschreitungen am Kapitol machen ihn für die politische Mitte nun aber eigentlich unwählbar.
 
Ist nicht so überraschend, weil sie einmal ihre eigene Sicherheit (und Wohlstand, falls es zu Unruhen kommt) gefährdet sehen nach dem Kapitolsturm, und weil die Partei Trump eigentlich nie wollte, und ihn nun wieder los werden will, und weil drittens auch viele schlicht nicht glauben, dass man mit Trump (oder seinen Leuten) eine weitere Wahl gewinnen kann (noch weniger seit dem Kapitolsturm). Problem ist allerdings, dass es nicht nur viele Gegner hat, sondern auch sehr viele Fanatiker, die in Zukunft boykottieren könnten, wenn sich die Republikaner wirklich gegen Trump stellen.

Generell sehe ich es auch so, dass durch Trump die Demokratie in Gefahr ist, schon weil er eine Wahlniederlage nicht respektiert, was in einer Demokratie normal ist und normal sein muss. Alles andere führt in eine Diktatur. Natürlich hat er das recht juristisch dagegen vorzugehen, wenn Wahlbetrug passiert ist, aber dafür gab es offensichtlich keine Beweise, und dann hätte es jetzt schon längst vorbei sein müssen, er hätte Biden gratulieren müssen. Für den Kapitolsturm ist er daher zumindest indirekt, und zwar politisch verantwortlich. Ob er direkt, und kriminalistisch relevant verantwortlich ist, muss noch herausgefunden werden.

Aus der egoistischen Sicht Trumps hat er es komplett überstrapaziert. Einen Wahlbetrug anzunehmen hätte ihm noch für 2024 helfen können, die Ausschreitungen am Kapitol machen ihn für die politische Mitte nun aber eigentlich unwählbar.
Ja.
Zudem kommt dazu, dass diejenigen Republikaner , die sich jetzt gegen Trump stellen, auch in Zukunft mit Repressalien durch Trumpanhänger rechnen müssen!
Die sind natürlich auch gewissermaßen in einer Zwickmühle ...
 
Säuberung? Was für ein Begriff!

man mag es nicht glauben, da man die usa politisch nicht näher kennt,
aber ich verwende den begriff den ich so von einem experten hörte,
vielleicht kann man sich einen anderen begriff überlegen,
der weniger erschreckend klingt,

dass Trump aus ihnen jämmerliche, opportunistische Waschlappen gemacht hat ...

kann es nicht einschätzen, bin auf einschätzungen jener angewiesen,
die in den u s a lebten oder leben oder sich gezielt für die thematik interessieren,
bloß nicht die massenmedien

 
kann es nicht einschätzen, bin auf einschätzungen jener angewiesen,
die in den u s a lebten oder leben oder sich gezielt für die thematik interessieren, nur nicht die massenmedien

Selbst eine demokratische Senatorin sprach vorhin davon, dass die Republikaner keine eigenen Ziele mehr verfolgten, sondern einfach zu Trumps Republikaner geworden seien!

Siehe auch aus der New York Times:

Opinion
If It’s Still Trump’s Party, Many Republicans Like Me Will Leave
 
als ob die Demokraten irgendwelche 'eigenen' Ziele verfolgen,
und nicht etwa die der links-liberalen Finanzeliten, die die Probleme
mit Gelddrucken und neuer Genderbegrifflichkeit zu 'lösen' versuchen

Ich dachte, Du hast keine Ahnung von den USA und bist auf Einschätzungen anderer angewiesen?
 
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