Pluto in 4 - Heilung und inneren Frieden finden...

Als Beispiel: Wenn (1) der MC im Löwen und der IC in Wassermann stehen und (2) die beiden Häuser leer sind, sowie (3) Sonne und Mond nicht gerade in einem dieser Zeichen stehen - dann müsste es ziemlich einfach sein zu sagen: Dieser Elternteil ist eher löwenhaft und jener wassermännisch.

Und dann müsste man auch sagen können, welches System bei der Elternzuteilung die Nase vorn hat.
 
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Pluto in 4 - kann in erlöster Form ein sehr großes Potential entfalten. Aber wie kann man zur Erlösung finden? Innere Freiheit erlangen? Den einst so erschütterten Urgrund heilen? Sich selbst lieben lernen... unabhängig von äußerer Bestätigung, die eine Form der Sicherheit ist (so meint man), MIT dem Leben gehen lernen statt aus Angst vor erneutem Verlust fixieren zu wollen (Partner, Besitz, Aussehen .....)? Lernen, dass man im Leben NICHTS kontrollieren kann... und trotzdem darin Heimat finden...
Da sprichts tu du ja eigentlich grundverschiedene Themen an, die zuerst mal nichts miteinander zu tun haben - zuletzt aber doch wieder zusammenhängen.
Ich hab den Skorpion am IC, komme also aus einer plutonischen Ursuppe, und fühle mich deshalb vom Threadthema angesprochen.

Ich erlebte meinen IC bis vor nicht allzu langer Zeit als emotionale Bodenlosigkeit. Ganz früher wurde ich von meinen Emotionen durch die Gegend geschleudert, ohne auch nur irgendeinen Halt in mir oder in der Welt zu haben. Da war nichts an dem ich mich festhalten konnte, kein Stück Stabilität, keine endgültig Tatsache, die Orientierung gegeben hätte. Erschwert wurde das dadurch, dass mein Pluto in 3 steht. Jede neue Information hatte das Potential, mich in eine existenzielle Krise zu stürzen. Jeder Gedanke, jedes Gefühl wurden so lange zerdacht und hinterfragt, bis nichts übrig bliebe außer Angst und Verzweiflung.
Ich habe viele Jahre lang versucht, mittels meiner Gedanken zu Stabilität zu gelangen. Habe dann irgendwann begonnen mein Hirn mit sinnvollen Infos anzufüttern, um positive Glaubenssätze in mir zu verankern, die ich mir dann verbot zu hinterfragen. Das war auch tatsächlich gut und hilfreich so, aber endgültig zum Ziel (Stabilität) gebracht hat es mich nicht.

Was letztendlich geholfen hat, war die Herzenergie für mich zu entdecken. Mit meinem Löweaszendenten ist das mein Lebensziel - die Verwirklichung über die Herzenergie. Und die Gefühle, die aus dem Herzen kommen sind tatsächlich stabil. Liebe verschwindet ja nicht einfach so von jetzt auf gleich, so wie es Emotionen tun, auf die man sich nie verlassen kann. Wenn man etwas liebt, dann gibt das halt und weist den Weg. Wenn ich auf mein Herz höre, hat die Achterbahnfahrt ein Ende. Deswegen ist die Herzenergie für mich die (Er-)Lösung.

Erschwerend kam bei mir hinzu, dass ich es auch nicht geschafft habe, eine Partnerschaft anzuziehen, in der ich die Herzenergie entwickeln hätte können. Ich habe eine Mond-Venus-Konjunktion entlang der AC-Achse- und war also darauf angewiesen, meine durch eine traumatische Kindheit extrem derangierte Liebesfähigkeit aus mir selbst heraus zu entwickeln. Deswegen hat dieser plutonische Höllenritt gefühlt ewig gedauert. Inzwischen fühle ich, indem ich dem Folge, was mein Herz sich wünscht, tatsächlich das erste Mal im Leben Freiheit (habe Venus im Wassermann) - und gleichzeitig Stabilität.

Ich fände es auch mal interessant, die Planetenenergien den 3 Modi im Enneagramm zuzuordnen. Also Kopf, Herz und Bauch. Ich halte ja Mond- und Plutoenergie für Bauchthemen. Also Emotionen, die eher körpernah sind und einen überrollen wie Wellen. Wenn man mit denen identifiziert ist, dann ist das wirklich kein leichtes Leben. Herzenergie würde ich hingegen in der Sonne verorten, und vermutlich wohl auch in der Venus. Die beiden fördern einander natürlich grundsätzlich mal (wenn man nicht gerade eine Mond-Venus-Opposition hat, die die beiden Bereiche unvereinbar erscheinen lässt), sind aber eben doch grundsätzlich unterschiedliche Arten des Erlebens.

So weit mal meine Gedanken.
 
Als Beispiel: Wenn (1) der MC im Löwen und der IC in Wassermann stehen und (2) die beiden Häuser leer sind, sowie (3) Sonne und Mond nicht gerade in einem dieser Zeichen stehen - dann müsste es ziemlich einfach sein zu sagen: Dieser Elternteil ist eher löwenhaft und jener wassermännisch.

Und dann müsste man auch sagen können, welches System bei der Elternzuteilung die Nase vorn hat.

ich sag es mal so,
bei mir war weder die Mutter Löwehaft, noch der Vater,
und wassermannhaft auch nicht,

was eher ist, das als ich die welt erblickte der Zustand der Veränderung im Raum stand und die Veränderung wegen mir nicht stattfinden konnte.

wenn ich meine Mutter beschreiben müsste , kommt mir ängstlich, freundlich, zurückhaltend und adrett in den Sinn,
opferbereitschaft in jeglicher form.
mein Vater eher duckmäuserich, jungfräulich, genau, aber auch feige und hilflos,
beide waren untergeordnet einer größeren Instanz der Großeltern, zumindest dem Großvater,
der sah, sprach und siegte in jeder Form, ihn würde ich hier dem wassermann und Pluto zuordnen,
wenn meine Mutter Mond verkörperte, was möglich ist, wegen dem pluto und den Fischen , das könnte ich annehmen.
allerdings habe auch ich in Mond in anderem Sinne verkörpert.
Wassermann war meine Mutter in keinster Form, und entsprechend auch nie Uranus in 10.
 
Da sprichts tu du ja eigentlich grundverschiedene Themen an, die zuerst mal nichts miteinander zu tun haben - zuletzt aber doch wieder zusammenhängen.
Ich hab den Skorpion am IC, komme also aus einer plutonischen Ursuppe, und fühle mich deshalb vom Threadthema angesprochen.

Ich erlebte meinen IC bis vor nicht allzu langer Zeit als emotionale Bodenlosigkeit. Ganz früher wurde ich von meinen Emotionen durch die Gegend geschleudert, ohne auch nur irgendeinen Halt in mir oder in der Welt zu haben. Da war nichts an dem ich mich festhalten konnte, kein Stück Stabilität, keine endgültig Tatsache, die Orientierung gegeben hätte. Erschwert wurde das dadurch, dass mein Pluto in 3 steht. Jede neue Information hatte das Potential, mich in eine existenzielle Krise zu stürzen. Jeder Gedanke, jedes Gefühl wurden so lange zerdacht und hinterfragt, bis nichts übrig bliebe außer Angst und Verzweiflung.
Ich habe viele Jahre lang versucht, mittels meiner Gedanken zu Stabilität zu gelangen. Habe dann irgendwann begonnen mein Hirn mit sinnvollen Infos anzufüttern, um positive Glaubenssätze in mir zu verankern, die ich mir dann verbot zu hinterfragen. Das war auch tatsächlich gut und hilfreich so, aber endgültig zum Ziel (Stabilität) gebracht hat es mich nicht.

Was letztendlich geholfen hat, war die Herzenergie für mich zu entdecken. Mit meinem Löweaszendenten ist das mein Lebensziel - die Verwirklichung über die Herzenergie. Und die Gefühle, die aus dem Herzen kommen sind tatsächlich stabil. Liebe verschwindet ja nicht einfach so von jetzt auf gleich, so wie es Emotionen tun, auf die man sich nie verlassen kann. Wenn man etwas liebt, dann gibt das halt und weist den Weg. Wenn ich auf mein Herz höre, hat die Achterbahnfahrt ein Ende. Deswegen ist die Herzenergie für mich die (Er-)Lösung.

Erschwerend kam bei mir hinzu, dass ich es auch nicht geschafft habe, eine Partnerschaft anzuziehen, in der ich die Herzenergie entwickeln hätte können. Ich habe eine Mond-Venus-Konjunktion entlang der AC-Achse- und war also darauf angewiesen, meine durch eine traumatische Kindheit extrem derangierte Liebesfähigkeit aus mir selbst heraus zu entwickeln. Deswegen hat dieser plutonische Höllenritt gefühlt ewig gedauert. Inzwischen fühle ich, indem ich dem Folge, was mein Herz sich wünscht, tatsächlich das erste Mal im Leben Freiheit (habe Venus im Wassermann) - und gleichzeitig Stabilität.

Ich fände es auch mal interessant, die Planetenenergien den 3 Modi im Enneagramm zuzuordnen. Also Kopf, Herz und Bauch. Ich halte ja Mond- und Plutoenergie für Bauchthemen. Also Emotionen, die eher körpernah sind und einen überrollen wie Wellen. Wenn man mit denen identifiziert ist, dann ist das wirklich kein leichtes Leben. Herzenergie würde ich hingegen in der Sonne verorten, und vermutlich wohl auch in der Venus. Die beiden fördern einander natürlich grundsätzlich mal (wenn man nicht gerade eine Mond-Venus-Opposition hat, die die beiden Bereiche unvereinbar erscheinen lässt), sind aber eben doch grundsätzlich unterschiedliche Arten des Erlebens.

So weit mal meine Gedanken.
Dem letzten Abschnitt (Bauchthemen Mond/Pluto) würde ich zustimmen - es kommt aus dem Bauch - oder in der neuropsychologie - Es sind BottomUp gesteuerte Emotionen (versus Top Down).

Man weiss ja mittlerweile auch, dass traumatische Kindheiten im Nervensystem ihren Inprint hinterlassen. Demnach sind sie ja auch über Nachdenken oder "Glaubenssätze" nicht veränderbar. War hier ja viel Diskussion im Forum über VT und Traumalösung.. das KANN nicht gehen, weil das Reptiliengehirn eben nicht durch Nachdenken erreicht werden kann sondern die Erfahrungen auf eben der "Bauchebene" korrigiert werden müssen bzw. hier eine positive Erfahrung daneben gesetzt werden kann... Das Trauma steckt im Reptiliengehirn, nicht im Hypocampus.. diese beiden haben im Falle eines Traumas keine direkte Verbindung... das ist ja das Problem...
 
w
Da sprichts tu du ja eigentlich grundverschiedene Themen an, die zuerst mal nichts miteinander zu tun haben - zuletzt aber doch wieder zusammenhängen.
Ich hab den Skorpion am IC, komme also aus einer plutonischen Ursuppe, und fühle mich deshalb vom Threadthema angesprochen.

Ich erlebte meinen IC bis vor nicht allzu langer Zeit als emotionale Bodenlosigkeit. Ganz früher wurde ich von meinen Emotionen durch die Gegend geschleudert, ohne auch nur irgendeinen Halt in mir oder in der Welt zu haben. Da war nichts an dem ich mich festhalten konnte, kein Stück Stabilität, keine endgültig Tatsache, die Orientierung gegeben hätte. Erschwert wurde das dadurch, dass mein Pluto in 3 steht. Jede neue Information hatte das Potential, mich in eine existenzielle Krise zu stürzen. Jeder Gedanke, jedes Gefühl wurden so lange zerdacht und hinterfragt, bis nichts übrig bliebe außer Angst und Verzweiflung.
Ich habe viele Jahre lang versucht, mittels meiner Gedanken zu Stabilität zu gelangen. Habe dann irgendwann begonnen mein Hirn mit sinnvollen Infos anzufüttern, um positive Glaubenssätze in mir zu verankern, die ich mir dann verbot zu hinterfragen. Das war auch tatsächlich gut und hilfreich so, aber endgültig zum Ziel (Stabilität) gebracht hat es mich nicht.

Was letztendlich geholfen hat, war die Herzenergie für mich zu entdecken. Mit meinem Löweaszendenten ist das mein Lebensziel - die Verwirklichung über die Herzenergie. Und die Gefühle, die aus dem Herzen kommen sind tatsächlich stabil. Liebe verschwindet ja nicht einfach so von jetzt auf gleich, so wie es Emotionen tun, auf die man sich nie verlassen kann. Wenn man etwas liebt, dann gibt das halt und weist den Weg. Wenn ich auf mein Herz höre, hat die Achterbahnfahrt ein Ende. Deswegen ist die Herzenergie für mich die (Er-)Lösung.

Erschwerend kam bei mir hinzu, dass ich es auch nicht geschafft habe, eine Partnerschaft anzuziehen, in der ich die Herzenergie entwickeln hätte können. Ich habe eine Mond-Venus-Konjunktion entlang der AC-Achse- und war also darauf angewiesen, meine durch eine traumatische Kindheit extrem derangierte Liebesfähigkeit aus mir selbst heraus zu entwickeln. Deswegen hat dieser plutonische Höllenritt gefühlt ewig gedauert. Inzwischen fühle ich, indem ich dem Folge, was mein Herz sich wünscht, tatsächlich das erste Mal im Leben Freiheit (habe Venus im Wassermann) - und gleichzeitig Stabilität.

Ich fände es auch mal interessant, die Planetenenergien den 3 Modi im Enneagramm zuzuordnen. Also Kopf, Herz und Bauch. Ich halte ja Mond- und Plutoenergie für Bauchthemen. Also Emotionen, die eher körpernah sind und einen überrollen wie Wellen. Wenn man mit denen identifiziert ist, dann ist das wirklich kein leichtes Leben. Herzenergie würde ich hingegen in der Sonne verorten, und vermutlich wohl auch in der Venus. Die beiden fördern einander natürlich grundsätzlich mal (wenn man nicht gerade eine Mond-Venus-Opposition hat, die die beiden Bereiche unvereinbar erscheinen lässt), sind aber eben doch grundsätzlich unterschiedliche Arten des Erlebens.

So weit mal meine Gedanken.
wie meinst du das mit den Grundverschiedenen Themen, welche genau meinst du damit? LG
 
Da sprichts tu du ja eigentlich grundverschiedene Themen an, die zuerst mal nichts miteinander zu tun haben - zuletzt aber doch wieder zusammenhängen.
Ich hab den Skorpion am IC, komme also aus einer plutonischen Ursuppe, und fühle mich deshalb vom Threadthema angesprochen.

Ich erlebte meinen IC bis vor nicht allzu langer Zeit als emotionale Bodenlosigkeit. Ganz früher wurde ich von meinen Emotionen durch die Gegend geschleudert, ohne auch nur irgendeinen Halt in mir oder in der Welt zu haben. Da war nichts an dem ich mich festhalten konnte, kein Stück Stabilität, keine endgültig Tatsache, die Orientierung gegeben hätte. Erschwert wurde das dadurch, dass mein Pluto in 3 steht. Jede neue Information hatte das Potential, mich in eine existenzielle Krise zu stürzen. Jeder Gedanke, jedes Gefühl wurden so lange zerdacht und hinterfragt, bis nichts übrig bliebe außer Angst und Verzweiflung.
Ich habe viele Jahre lang versucht, mittels meiner Gedanken zu Stabilität zu gelangen. Habe dann irgendwann begonnen mein Hirn mit sinnvollen Infos anzufüttern, um positive Glaubenssätze in mir zu verankern, die ich mir dann verbot zu hinterfragen. Das war auch tatsächlich gut und hilfreich so, aber endgültig zum Ziel (Stabilität) gebracht hat es mich nicht.

Was letztendlich geholfen hat, war die Herzenergie für mich zu entdecken. Mit meinem Löweaszendenten ist das mein Lebensziel - die Verwirklichung über die Herzenergie. Und die Gefühle, die aus dem Herzen kommen sind tatsächlich stabil. Liebe verschwindet ja nicht einfach so von jetzt auf gleich, so wie es Emotionen tun, auf die man sich nie verlassen kann. Wenn man etwas liebt, dann gibt das halt und weist den Weg. Wenn ich auf mein Herz höre, hat die Achterbahnfahrt ein Ende. Deswegen ist die Herzenergie für mich die (Er-)Lösung.

Erschwerend kam bei mir hinzu, dass ich es auch nicht geschafft habe, eine Partnerschaft anzuziehen, in der ich die Herzenergie entwickeln hätte können. Ich habe eine Mond-Venus-Konjunktion entlang der AC-Achse- und war also darauf angewiesen, meine durch eine traumatische Kindheit extrem derangierte Liebesfähigkeit aus mir selbst heraus zu entwickeln. Deswegen hat dieser plutonische Höllenritt gefühlt ewig gedauert. Inzwischen fühle ich, indem ich dem Folge, was mein Herz sich wünscht, tatsächlich das erste Mal im Leben Freiheit (habe Venus im Wassermann) - und gleichzeitig Stabilität.

Ich fände es auch mal interessant, die Planetenenergien den 3 Modi im Enneagramm zuzuordnen. Also Kopf, Herz und Bauch. Ich halte ja Mond- und Plutoenergie für Bauchthemen. Also Emotionen, die eher körpernah sind und einen überrollen wie Wellen. Wenn man mit denen identifiziert ist, dann ist das wirklich kein leichtes Leben. Herzenergie würde ich hingegen in der Sonne verorten, und vermutlich wohl auch in der Venus. Die beiden fördern einander natürlich grundsätzlich mal (wenn man nicht gerade eine Mond-Venus-Opposition hat, die die beiden Bereiche unvereinbar erscheinen lässt), sind aber eben doch grundsätzlich unterschiedliche Arten des Erlebens.

So weit mal meine Gedanken.
Übrigens würde ich das Wort "Emotion" eher weniger verwenden, wenn es um etwas geht, was den Menschen überwältigt. Da finde ich passender "Zustände". Denn letztlich ist ein Mensch nicht von einer Emotion überwältigt sondern er gerät in einen Zustand der Überwältigung. Das sind 2 verschiedene paar Schuhe. Der Überwältigungsmodus ist ein Überlebensmodus, da kommt das Nervensystem entweder in einen überlebens-Stressmodus oder aber in einen dissoziativen Zustand. In beiden Zuständen FÜHLT man im Grunde nichts mehr...sondern man ist komplett voll mit Stresshormonen... die nur noch das Überleben sichern sollen oder dass man das "sterben" nicht mehr mitkriegt..
 
wie meinst du das mit den Grundverschiedenen Themen, welche genau meinst du damit?
Du hast zu Beginn die Frage in den Raum gestellt, wie man denn mit dem Pluto in 4-Thema zu Freiheit gelangen könne. Und mir viel dazu ein, dass das Thema Freiheit mit Pluto in 4 erst mal nichts aber auch wirklich gar nichts zu tun hat. Das Gefühl von Freiheit ist nicht das Endergebnis eines erlösten Plutos. Viel eher ist es eine Selbstermächtigung, ein Loslassen.
Dann fällt mir aber ein, dass unserer Generation ja auch Uranus im Skorpion stehen hat, und dass du die beiden Themen gefühlsmäßig wohl deshalb verknüpfst. Aber die Verknüpfung ist eben nicht naturgemäß so, sondern eine Uranus im Skorpion-Frage.
 
Du hast zu Beginn die Frage in den Raum gestellt, wie man denn mit dem Pluto in 4-Thema zu Freiheit gelangen könne. Und mir viel dazu ein, dass das Thema Freiheit mit Pluto in 4 erst mal nichts aber auch wirklich gar nichts zu tun hat.
Ich habe schon den Eindruck, dass Pluto in 4 mit Freiheit zu tun hat, und zwar mit innerer Freiheit. Pluto in 4 wird zunächst meist als Projektion gelebt, man gibt die eigene Macht (Pluto), über seine Gefühle (Mond/H4) zu bestimmen, an eine andere Person ab - zB die Mutter. Man ist "fremdbesetzt" (Übernahme fremder Gefühle) oder die eigenen Gefühle werden von ihr stark kontrolliert und versucht, in eine fremde, dir nicht eigene Form zu pressen.

Pluto in 4 - kann in erlöster Form ein sehr großes Potential entfalten. Aber wie kann man zur Erlösung finden? Innere Freiheit erlangen? Den einst so erschütterten Urgrund heilen? Sich selbst lieben lernen... unabhängig von äußerer Bestätigung, die eine Form der Sicherheit ist (so meint man), MIT dem Leben gehen lernen statt aus Angst vor erneutem Verlust fixieren zu wollen (Partner, Besitz, Aussehen .....)? Lernen, dass man im Leben NICHTS kontrollieren kann... und trotzdem darin Heimat finden...
Wenn man diese Projektion ablegen und sich selbst seines Pluto bemächtigen möchte, kann das zu innerer Unsicherheit führen, weil auf einmal keine fremde Macht mehr da ist, die einen lenkt, und man selbst entscheiden muss, ob man auf dem richtigen Weg ist, ob das, was man spürt, tatsächlich die eigenen Gefühle und Bedürfnisse sind oder noch nicht. Man muss nun lernen, selbstbestimmt statt fremdbestimmt zu leben.

Dann fällt mir aber ein, dass unserer Generation ja auch Uranus im Skorpion stehen hat, und dass du die beiden Themen gefühlsmäßig wohl deshalb verknüpfst. Aber die Verknüpfung ist eben nicht naturgemäß so, sondern eine Uranus im Skorpion-Frage.
Pluto in H4 (Mond/Pluto) ist für mich eher Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse, aus der man sich befreien muss - Uranus in Skorpion (Uranus/Pluto) Unberechenbarkeit und Zündstoff, weil da der Revolutionär, der sich nicht einordnen will, und der Typ mit der unglaublichen Willenskraft und Zähigkeit zusammenkommen - dieser Uranus lässt sich sowieso nichts vorschreiben, meine ich.
 
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