Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Nun, es gab eine lange Zeit, in der es keine Aufmerksamkeit gab,
Keine Aufmerksamkeit gibt es nicht. Denn es bedarf jemanden, der bezeugt "Keine Aufmerksamkeit vorhanden".

Für das Universum gibt es keinen Anlass zum vorausschauenden Denken, wozu sollte da also ein Fokus gesetzt werden?
Aus demselben Grund, weswegen auch du deinen Fokus vorausschauend benutzt hast und als Ergebnis dieser Vorausschau deinen Beitrag hier geschrieben hast. :)
 
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Keine Aufmerksamkeit gibt es nicht. Denn es bedarf jemanden, der bezeugt "Keine Aufmerksamkeit vorhanden".
Wessen Aufmerksamkeit soll den bezeugen, dass sie anscheinend immerwährend war?

Merlin: Für das Universum gibt es keinen Anlass zum vorausschauenden Denken, wozu sollte da also ein Fokus gesetzt werden?
Meikel: Aus demselben Grund, weswegen auch du deinen Fokus vorausschauend benutzt hast und als Ergebnis dieser Vorausschau deinen Beitrag hier geschrieben hast.
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Ich bin nicht das Universum, denn mein Dasein in dieser Welt erfordert ein vorausschauendes Denken und Handeln.

Merlin
 
Ich dagegen kann beobachten, dass Konzentration gleichbedeutend mit einer bestimmten Intensität an Aufmerksamkeit ist.

Wenig Intensität = kaum oder mangelnde Konzentration.
Erhöhte Intensität = intensivere Konzentration.

Ist das bei dir anders?
Ja das ist bei mir anders ... :)

Aber es war nicht immer so.
Lange Zeit war in meinem Leben Konzentration vorherrschend und bedeutend für mich.

Seit Stille ist, ist Achtsamkeit ohne Kraftaufwand, ohne Gedanken, ohne Konzentriertheit, ohne werten, nur JETZT.
Und es ist so angenehm ... :love:
 
Wenn die Intensität oberflächlich schwach wirkt, liegt sie meist untergründig recht intensiv vor.
Es ist eine Waage, schwankend zwischen geordnetem Rhythmus und Drastik, die meist chaotisch erscheint und Intensitäten absorbiert.
Die Drastik nähert sich dem dimensionalen Nullpunkt an, A=Ω, wo die Zeit den Raum kehrt, sprich physikalische Schöpfung geschieht; im Rhythmus gehen Kreisläufe in Kreisläufe über und bilden so die Spirale der intensiven, "vorhandenen" Konzentration, die dimensional an geistigen Qualitäten wächst.
Aufmerksamkeit ist mal hier, mal dort, räumlich veranschaulicht, niemals aber mehr oder weniger, nur unterschiedlich fokussiert.
 
Seit Stille ist, ist Achtsamkeit ohne Kraftaufwand, ohne Gedanken, ohne Konzentriertheit, ohne werten, nur JETZT.
Zwischendurch eine kleine amüsante Übung zur Stille aus der Psychologie:

”Denken Sie 10 Sekunden lang keinesfalls an eine grüne Maus auf einem roten Fahrrad. Zählen Sie die Sekunden herunter und erfüllen Sie die Bedingung.“

Um sie zu erfüllen, musst du dir jederzeit eine grüne Maus und ein rotes Fahrrad vergegenwärtigen, um sicher zu sein, woran genau du nicht denken sollst.
Wenn du auch nur eine oder mehrere Sekunden lang vergessen hast, woran du nicht denken sollst, ist die Übung nicht bestanden.

Wie gemein. :)
 
Wenn die Intensität oberflächlich schwach wirkt, liegt sie meist untergründig recht intensiv vor.
Es ist eine Waage, schwankend zwischen geordnetem Rhythmus und Drastik, die meist chaotisch erscheint und Intensitäten absorbiert.
Die Drastik nähert sich dem dimensionalen Nullpunkt an, A=Ω, wo die Zeit den Raum kehrt, sprich physikalische Schöpfung geschieht; im Rhythmus gehen Kreisläufe in Kreisläufe über und bilden so die Spirale der intensiven, "vorhandenen" Konzentration, die dimensional an geistigen Qualitäten wächst.
Aufmerksamkeit ist mal hier, mal dort, räumlich veranschaulicht, niemals aber mehr oder weniger, nur unterschiedlich fokussiert.
Also ich unterschreibe sofort deine Aussage, das Aufmerksamkeit keine Größe ist, für die es Maßeinheiten geben könnte und dass sie unterschiedlich fokussiert ist. Ich selbst spreche bei solchen Beschreibungen von Intensitäten und Qualitäten.

Was ich aber nicht unterschreibe ist die Aussage, dass Aufmerksamkeit sich mal hier und mal dort befände. Sie selbst befindet sich an keinem Ort, sie ist nicht-lokal, weil jeder Ort erst als Ergebnis eines Bezugsverhältnisses von zwei eigenständigen ”Objekten“ entsteht. Das heißt: Erst Aufmerksamkeit erzeugt Verortungen.

Die physikalischen Dinge unser Welt erhalten aus einer Nicht-Lokalität (Wahrscheinlichkeitsverteilung) ihre Verortung, sobald genug Information vorhanden ist, um etwas Konkretes mit etwas anderem Konkreten in Bezug setzen zu können. Ohne solche Bezugsverhältnisse gibt es keine Orte.
 
Was ich aber nicht unterschreibe ist die Aussage, dass Aufmerksamkeit sich mal hier und mal dort befände.
Wie ich bereits schrieb: Räumlich veranschaulicht.
Ich hatte das auf den Fokus bezogen, die Richtung. Mal ist sie hier (diese Richtung), mal dort (andere Richtung).
Dass es keine Lokalität gibt, versteht sich von selbst, Aufmerksamkeit ist ja kein "Ding".
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in der dunklen Ära des Universums, darüber hinaus bis zu den Gasriesen und der Entstehung der Materie Leben gegeben haben könnte.

Merlin
Wenn man sich klar darüber geworden ist, dass es sich bei Materie in all ihren Ausprägungsformen um kommunikative Hilfsmittel handelt, dann braucht man sich nichts mehr darüber vorzustellen.

Schau dir deinen eigenen biologischen Körper an, ob das stimmt.
Er besteht aus Materie, aus Elektronen, Neutronen, Atomen und all diesem Zeugs.
Du benutzt ihn, um dich damit kommunikativ zum Ausdruck bringen zu können.
Jedes irdische Lebewesen benutzt Materie aus diesem Grund.
 
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