Hallo Matrixus,
...Zusammenhang ist übergeordnet, er ist mehr als die Summe ihrer Teile...
Ja genau, hinaus über die monokausale Denke.
vielleicht ist es auch angebracht, sich einmal Gedanken über die Information an sich zu machen, was für mich eigentlich soweit geht, den
Versuch, eine "erweiterte" Informationstheorie anzuregen.
(Vielleicht könnte man das auch überschreiben mit: Sei nett zu deinem Schutzengel)
Information braucht Energie für seine Reise. Information ist also abhängig von Energie.
Man hat entdeckt, daß die Natur vielfach Informationen auf holistische Weise abspeichert, ähnlich wie es bei einer Holografie geschieht. Wenn eine Holographie zerbricht, kann man sehen, daß in jedem Bruchstück in groben Umrissen das ganze Bild enthalten ist. Wenn man einen Magneten zerbricht, dann bildet sich aus jedem Bruchstück wieder ein kompletter Magnet mit Nord- und Südpol. In jedem DNS-Molekül ist der gesamte Bauplan des betreffenden Lebewesens enthalten. Diese Tatsache hat man zum Klonen ausgenutzt. Auch bei der Gehirnforschung ist man auf Hinweise für die holistische Informationsspeicherung gestoßen. Da liegt der Gedanke nahe, daß der Kosmos insgesamt ein holistisches Gebilde sein könnte, bei dem in jedem seiner Teile die Information über das Ganze auf versteckte Weise enthalten ist, allerdings ziemlich "unscharf", wie man auch das Bild bei einer kl. Scherbe einer Holografie sehen kann. (Es wurden Forschungen angestellt, die zu beweisen versuchen, daß es Teilchen gibt, die unter bestimmten Umständen überlichtschnell reisen können und dadurch über große Entfernungen zeitverzögerungsfrei und sogar über Zeitbarriere hinweg in die Vergangenheit reisen können. Wenn aber das ganze Wissen sowieso überall vorhanden ist, und die festgelegten Ereignisse sich aus dem Seienden ergeben, so brauche ich solche schnellen Teilchen nicht einmal extra zu bemühen.)
Und die Zeit- sie gilt außerdem sowieso nur in unserer näheren materiellen Alltagsumgebung.
Nach Einstein ist alles, auch Materie, reine Energie (E=m x c2). Weil Information immer Energie zur Übermittlung braucht und sich auch im weitesten Sinn immer auf Energie bezieht, kann man davon ausgehen, daß in allem Information stecken kann.
Information ist bei der Informationsübermittlung ein codiertes Wissen zumeist in Form von Schwingungen, welches auf einen Energiefluß aufmoduliert wird. Ohne Energiefluß ist die Information nicht verfügbar. Man denke an ein Buch ohne Licht, Sprache ohne Schall, Computer ohne Strom usw. Es erfordert also ein Bewußtsein, welches einen Energiefluß aktiviert, um an die Information zu kommen.
Vielfach wird behauptet, Information sei Energie. Information "reitet" aber nur auf der Energie, wobei auch die Menge der benutzten Energie keine Rolle spielt. Von einem Satteliten, der zu den äußeren Planeten geflogen ist, hat man Information quer durch ganze Sonnensystem zur Erde gesandt, und das mit einer Energie von weniger als 1 Millionstel Watt. Man sagt, man kann Information messen, die Einheit der Information ist das Bit.
Was man aber mißt, ist lediglich ihr "Abdruck" auf der Energie. Der Wert der Information ist nicht meßbar. Wenn ich zum Beispiel sage: Morgen früh wird es hell!, dann verbrauche ich zwar einige Bits, aber weil es jeden Morgen hell wird, ist der Wert dieser Information gleich Null. Auf der anderen Seite aber könnte jemand inmitten eines reifen Kornfeldes verhungern, wenn ihm die Information fehlt, daß das, was da wächst, eßbar ist.
So gehe ich davon aus, daß Information einen nichtmateriellen Anteil hat. Sie ist sozusagen das Bindeglied zwischen dem materiellen und dem nichtmateriellen Bereich (den ich als Bewußtsein, Intelligenz und Kreativität definiere) und sie hat natürlich durch ihre Abhängigkeit von der Energie auch einen sehr materiellen Anteil.
Besonders im heutigen Informationszeitalter leben immer mehr Leute ausschließlich von der Information. Und das, obwohl man Information nicht essen kann.
Ich fasse kurz zusammen: Es hat sich (zumindest für mich) gezeigt, daß das Bewußtsein alleine durch seine Anwesenheit Energieflüsse aktivieren kann, die die Grundlage für eine Informationsübermittlung sind. Außerdem gibt es Hinweise dafür, daß das ganze Wissen des (lebendigen) Kosmos in unserer Umgebung verborgen liegt.
Gehen wir auf eine andere Ebene. Sie hören Kirchenglocken. Die Glocken klingen im Sommerfeld ein wenig anders, als wenn sie über die schneebedeckten Flure schallen. Der Hall vermittelt Informationen über die räumlichen Verhältnisse, z.B. ob Häuser, Bäume, Berge den Schall spiegeln, ob der Schall durchs Fenster schwingt, usw. Aus der Veränderung und Mischung des Klanges mit anderen Geräuschen können Sie entnehmen, ob es Tag oder Nacht ist, oder ob es regnet oder ob Wind geht. Im Wetter spiegelt sich teilweise der Stand der Gestirne (versuchte Beweisführung befindet sich nachstehend
X). Wenn wir nun Glockenklang entweder lieben oder auch hassen, erhalten wir darüber hinaus auch noch Informationen über unsere Psyche. Man muß damit rechnen, daß in diesem Klang eine fast unendliche Vielzahl von Informationen enthalten ist, an die wir jetzt gar nicht zu denken vermögen, und zwar über die Beschaffenheit des ganzen Kosmos. Und zu allem Überfluß kann es auch noch sein, daß dieser Glockenschlag die genaue Uhrzeit anzeigt. Das alles geschieht für uns aber nur, wenn wir ihn wahrnehmen, wenn wir bewußt mit ihm schwingen und tanzen.
Einstein hat einmal gesagt, daß wir nur etwa 10 % des Gehirns wirklich benutzen. Hier ist also das Potential, das weitere Prozente aktiviert: Der Bewußtseinskontakt mit allem Seienden.
Dr. Milan Ryzl hat lange Versuchsreihen mit Karten-Erraten durchgeführt. Dabei hat sich ein interessanter Zusammenhang ergeben. Kurz gesagt verfügt jeder Mensch über außersinnliche Fähigkeiten. Der eine mehr, und der andere weniger. Diejenigen Personen, welche diese Fähigkeiten für möglich hielten, waren mit ihren "Leistungen" deutlich über der durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit. Diejenigen, die nicht daran glaubten, lagen aber darunter. Sie verwendeten ihre Fähigkeiten unbewußt dazu, das Gegenteil zu beweisen, setzten sie gegen sich selbst ein.
Die Wissenschaft scheut zurück vor dem Begriff Zufall. Denn wenn der Zufall ins Spiel kommt, ist jede weitere sinnvolle Betrachtung meist ausgeschlossen. Wie man jedoch sieht, scheint auch der Zufall gewissen Gesetzmäßigkeiten unterworfen zu sein. Und diese Gesetzmäßigkeiten hängen irgendwie zusammen mit den nichtmateriellen (oder teilweise nichtmateriellen) Phänomenen wie Intelligenz, Bewußtsein und Information.
Auch Dr. Milan Ryzl hat schon erkannt, daß der Weg zur Außersinnlichen Wahrnehmung über die Meditation führt. ( ich würde hier überhaupt viel mehr von "innersinnlicher" Wahrnehmung sprechen, denn da ist nichts was über Sinn und Sinnlichkeit hinausgeht)
Natürlich ist auch die Fehlerquote sehr hoch, und solange man den psychischen Einfluß für unabschätzbar hält, ergibt sich natürlich auch keine Fehlerkorrekturmöglichkeit.
Tatsache ist, daß man solche Dinge nicht haben will. Daher ist es schwer zu beurteilen, ob jemand, den man nicht kennt, ein Scharlatan ist. Weiter bin ich der Meinung, daß Aufklärung sowie Einsicht in das wirkliche Wesen des Ichs solche Fähigkeiten fördern. Daher kann ich nur empfehlen, latent Begabten von diesen Erkenntnissen zu berichten. Wir werden solche Menschen brauchen.
(natürlich handelt es sich hier nur um meine persönlichen Erlebnisse, die ich durch Beweisführungen zu stützen suche, )
Ich lerne jeden Tag neues dazu. Lernt ihr auch jeden Tag Neues?
Wenn was nicht stimmt, bitte sofort schreien!
Hierzu vielleicht auch interessant:
heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/18228/1.html
Wanted
$ 10 000 Reward
Schrödinger's Cat
Dead and alive
Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist
(Zitate aus der Seite)
X) Anfang der 80er-Jahre habe ich in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift einen Artikel gelesen, der mit einem sehr einfachen Gedankengang auf die Grenzen der Berechenbarkeit hinweist. Jeder kennt ein Billard-Spiel. Und jeder kann sich die Schwierigkeit vorstellen, einen Stoß am Billardtisch zu wiederholen, erst recht, wenn mehrere Kugeln angestoßen werden.
Normalerweise gilt in der Wissenschaft: Kleine Änderungen der Ursache bewirken kleine Änderungen in der Wirkung, große Änderungen der Ursache zeitigen große Änderungen der Wirkung. Das gilt aber nicht am Billardtisch, denn leicht sieht man ein, daß schon eine winzige Änderung der Schlagrichtung die Kugel auf die nächste Kugel so anstoßen läßt, daß diese in eine gänzlich andere Richtung rollt. Hier bewirkt eine kleine Änderung der Ursache eine große Änderung in der Wirkung. Wenn diese Kugel nun wiederum auf eine nächste stößt, also die große Änderung der Wirkung wieder zur Ursache wird, vervielfacht sich die Anfangsurache derart, daß man befürchten muß, die Kugel wird überhaupt nicht mehr getroffen.
Bis hierher sind diese Vorgänge alle noch exakt berechenbar. Aber jetzt kommt die Überraschung in dieser Überlegung.
Stellen Sie sich bitte vor, unsere zweite Kugel stößt eine dritte an, diese eine vierte, diese eine fünfte und so fort... Man kann errechnen, daß bei der neunten Kugel bereits die Massenanziehungskraft eines Menschen, welcher danebensteht, einen Einfluß auf die Richtung dieser neunten Kugel hat. (Jede Masse hat eine Gravitationskraft, wie unser Planet, die Erde. Die Masse eines Menschen ist nur entsprechend kleiner, wie die der Erde, deshalb wird auch die Massenanziehung entsprechend kleiner sein.)
Und bei der 52.Kugel wirkt sich ein einzelnes Atom aus einer fernen Galaxis auf die Richtung dieser Kugel aus.
Die Atome (oder Moleküle) in Gasen, wie zum Beispiel in unserer Erdatmosphäre, verhalten sich genau wie die Billardkugeln. Auch sie bewegen sich, und stoßen ständig mit anderen Atomen zusammen.
Das bedeutet nun, daß ein Flügelschlag eines Schmetterlings gegebenenfalls einen Orkan auslösen könnte. Hier wird nun klar, warum es niemals eine 100%ige Wettervorhersage, vor allem nicht über längere Zeiträume hinaus, geben kann. Selbst wenn man alle Atome und Moleküle der Atmosphäre einzeln betrachten und berechnen könnte, würde das Ergebnis verfälscht werden vom Rest des Univerums.
freundliche Grüße