Philosophie der Magie

für mich ist realität die manifestation von gedanken.man könnte mich auch als materialistisch bezeichnen.

Und trotzdem leugnest du die zweifellos realen, aber beweglichen Vorgänge deines Gehirns, die dazu führen, dass du selbiges als statisch wahrnimmst/deutest.

Imho zeichnet sich Substanz durch ihre Aktion aus.
 
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der gedanke ist eine reflektion über magie. natürlich kann über magie reflektiert werden, aber die reflektion wirkt nicht magie, sondern die magie wirkt reflektion. sie ist schneller.
wer an die magie ran will, muß auf sein tun achten, nicht auf seine gedanken. nicht von ungefähr soll man gedanken abstellen, damit man weiß, was man tut. wissen ist im magischen kontext nichts (oder alles).

kann dir nicht antworten...

Denken ist auch Handlung.
Zeitweiliges Abstellen von (diskursiven) Gedanken ist zweckdienlich (zielorientiert).
Zweckorientiertes Denken ist handlungsdienlich (zielorientiert).
Handlung ist ausgeführter Gedanke, daher der Unterschied unnötig, imho.
 
kann dir nicht antworten...

Denken ist auch Handlung, imho.
Zeitweiliges Abstellen von (diskursiven) Gedanken ist zweckdienlich (zielorientiert).
Zweckorientiertes Denken ist handlungsdienlich (zielorientiert).
Handlung ist ausgeführter Gedanke, daher der Unterschied unnötig, imho.

das hätten wir wohl gerne, das handlung ausgeführter gedanke sei. dem ist nicht so und in der gehirnforschung bereits ein alter schuh.
wer denkt, weiß es nicht. deswegen kennen wir uns in unserem ständigen zaubern nicht aus, weil denken uns umnebelt und wir verwirrt durchs spiegelkabinett schwanken.
fällt mir auch ganz praktisch auf. ich kenne einige autoren magischer bücher.
 
Ich hatte Gedanke nicht weiter differenziert, spreche aber nicht von Rechtfertigung.
(Existent ist dies alles, sonst könnten wir nicht drüber sprechen @skadya)

Daher, wer denkt erzeugt. Wir kennen uns nicht aus, oder nur soweit, wie wir die Ursache für was auch immer erfassen, bei uns. Vernebelung kann u.A. dadurch entstehen, dass wir diese Rückverbindung nicht hinkriegen. Beim Denken, wie ich es meine, ist man sich dieser Verbindung von vornherein bewusst.

Wir schwanken durch empfundenes ausgeliefert sein, oder nicht handeln können... im Prinzip durch Trennung.
 
Ich hatte Gedanke nicht weiter differenziert, spreche aber nicht von Rechtfertigung.
(Existent ist dies alles, sonst könnten wir nicht drüber sprechen @skadya)

Daher, wer denkt erzeugt. Wir kennen uns nicht aus, oder nur soweit, wie wir die Ursache für was auch immer erfassen, bei uns. Vernebelung kann u.A. dadurch entstehen, dass wir diese Rückverbindung nicht hinkriegen. Beim Denken, wie ich es meine, ist man sich dieser Verbindung von vornherein bewusst.

Wir schwanken durch empfundenes ausgeliefert sein, oder nicht handeln können... im Prinzip durch Trennung.

wer denkt, erzeugt nicht.
denken folgt der kommunikation, es ist nicht die kommunikation.
denken übersetzt, denken interpretiert.

große zauberer achten auf ihr tun, nicht auf ihre gedanken.

denken erschafft nichts.
wer das ganze haben will, sollte sich nicht durch denken beschränken.dann ist auch platz, auf welchem etwas einfallen kann. man nimmt wahr im tun, nicht durch die interpretation.
du denkst nicht, ich habe durst, ich werde mir was zu trinken holen. 1.du hast durst, 2.du holst dir etwas zu trinken 3. du denkst, du holst dir etwas zu trinken, weil du durst hast.
 
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Ich denke es gibt viele Möglichkeiten unbedacht.

Dann muss man nur zugreifen. Evtl. war ich vorschnell, als ich sagte, dass es unnötig sei zwischen Denken und Handlung zu unterscheiden.
Andererseits halte ich auch diese "zufälligen" Möglichkeiten für folgerichtige
Resultate eigener Wirkung; also im Prinzip kein Zufall.
Mir geht es dennoch darum, dass zielorientiertes "denken" eine Handlung ist.
 
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