Parapsychologische Phänomene

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Hast du das selbst noch nie erlebt? Man denkt an Jemanden und der ruft an oder mir passiert es öfter, dass ich plötzlich an Jemanden denken muss, weil ich einen bestimmten Duft rieche oder ein Lied höre, Jemanden den ich lange nicht gesehen habe und am selben Tag oder am nächsten Tag sehe ich diese Person.
Ja, das passiert mir auch. Und sehr viel öfter passiert es nicht. Tatsächlich wäre es großer Zufall, wenn mir so etwas nie passieren würde.
Oder Blicke zwischen vertrauten Menschen die sich ohne Worte verstehen.
Daran ist nichts telepathisch. An der Mimik eines Menschen lässt sich viel ablesen. Umso vertrauter einem ein Mensch ist, desto mehr gelingt es, dessen Blicke richtig einzuordnen.
 
Bei einer Nahtod-Erfahrung dürfte eigentlich erhöhte Adrenalinausschüttung nicht mehr mit schuld daran sein, denn man ist doch währenddessen schon körperlich tot und wird gerade von außen wiederbelebt. Und auch wenn Adrenalin noch mit dabei wäre, würde ich gerne die Erklärung von Ärzten oder Wissenschaftlern dazu hören, wie es zustande kommt, dass die gerade gestorbenen Leute von oben auf das Geschehen der Wiederbelebung schauen, also wie ein Außenstehender alles anschauen. Wenn man nur die genaue Kommunikation wiedergeben könnte, würde ich sagen, klar, die Ohren haben das vernommen und es waren noch Hirnaktivitäten da, die das dann aufnehmen konnten, aber wie oder was von mir kann außerhalb stehend etwas beobachten, obwohl der Körper da unten hilflos liegt. Von der Perspektive hat man schließlich keine Augen. Also gibt es etwas in jedem Körper, was den Körper auch verlassen kann!
Richtig. Wobei es für mich noch zwei weitere Gründe gibt. Zum einen habe ich eine Dokumentation auf National Geographic gesehen, in der drei Fälle vorgestellt wurden. Darunter war ein Neurowissenschaftler, der an einer extrem schweren Meningites erkrankt war und keinerlei Hirnströme mehr messbar gewesen sind. Aber dennoch hat der Mann seltsame Erfahrungen gemacht. Erst in der Erde (ohne Licht) und dann ist er ans Tageslicht gekommen und durch ihm unbekannte Landschaften "geschwebt". Und dann ist er zur Überraschung aller aufgewacht und das, ohne Schädigungen des Gehirns zurückbehalten zu haben.
Und weil er sich bestens mit dem Gehirn auskannte und alles bis ins Kleinste durchleuchtet hat, ist er zu dem Schluss gekommen, dass etwas dran sein musste und hat sein Fachgebiet gewechselt.

@skeptiker: Nein, ich habe weder Quellennachweise noch ist mir der Name in Erinnerung, obwohl ich diese Doku bereits zweimal gesehen habe. Zum einen, weil ich ein echt schlechtes Namensgedächtnis habe und zum anderen, weil ich zwar viele Dokus sehe (deswegen hab ich ja NatGeo, Discovery & Co. dazugebucht), aber nicht mit Stift und Block da sitze und mir alles otiere, um es gegebenenfalls belegen zu können. Drum erzähl ichs nur, muss mir ja keiner glauben.

Und dann sehe ich noch folgenden Punkt:
Warum um alles in der Welt sollte der Mensch die Fähigkeit zu solchen Erfahrungen denn entwickeln sollen, wenn doch eh die meisten verstorben sind? Klar - HEUTE kann man viele wiederbeleben, aber das war ja nicht immer so. In der Vergangenheit wurde eher lebendig begraben als wiederbelebt. Also - wo soll denn da der evolutionäre Grund dafür sein, wenn diese Fähigkeit doch eh kaum weitervererbt werden konnte? Das ist total an den Haaren herbeigezogen und für mich gibts dafür nur eine Erklärung: Dass da irgendwelche Wissenschaftler uuuunbedingt eine Erklärung finden wollten.
 
(...), würde ich gerne die Erklärung von Ärzten oder Wissenschaftlern dazu hören, wie es zustande kommt, dass die gerade gestorbenen Leute von oben auf das Geschehen der Wiederbelebung schauen, also wie ein Außenstehender alles anschauen.

Taten sie das denn wirklich? Immerhin gab es schon Versuche derart, dass Gegenstände oder Schilder in den Notfall-Räumen so angebracht wurden, dass sie nur von oben - bzw. jedenfalls nicht von der Behandlungsliege aus gesehen und erkannt werden konnten. Bisher hat noch kein wiederbelebter Mensch einen solchen Gegenstand oder Schild beschrieben.

Wenn man nur die genaue Kommunikation wiedergeben könnte, würde ich sagen, klar, die Ohren haben das vernommen und es waren noch Hirnaktivitäten da, die das dann aufnehmen konnten, aber wie oder was von mir kann außerhalb stehend etwas beobachten, obwohl der Körper da unten hilflos liegt. Von der Perspektive hat man schließlich keine Augen. Also gibt es etwas in jedem Körper, was den Körper auch verlassen kann!

Von der Perspektive hat man zwar keine Augen, aber man kann sich eine Vorstellung davon machen. Das Gehirn gaukelt sich selbst dann diese Sicht vor - quasi eine Art Traum oder Halluzination um die fehler- und lückenhafte Informationsflut, die uns die Sinne liefern. So kann dann auch u.U. der Eindruck entstehen, man würde die Szenerie von außen betrachten, obwohl man das in wirklichkeit weder tut noch kann.
 
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Nun, es ist ja auch ein Zufall. Denn wenn es kein Zufall wäre, dann müsste es ja immer so passieren.
Tut es aber nicht - mal passiert es und mal passiert es nicht. Zufall halt ...
Nun, wenn Zufall ein Ereignis bezeichnet, das man (noch?) nicht berechnen kann, dann ist das wohl okay. Wobei selbst Einstein sagte, dass wir Zufall nennen, wobei unsere Berechnungen versagen. Und da bin ich wiederum bei ihm. Das ist im Grunde Erbsenzählerei, ich habs nur deswegen nicht so mit "Zufällen", weil sie so belegt sind, dass sie völlig aus dem Nichts und ohne Ursache geschehen. Und genau da hakts bei mir. Aber wenn man Zufall bewusst so benennt, dass wir ein Geschehnis (noch?) nicht im Voraus berechnen können, dann hab ich nichts gegen Zufälle einzuwenden.
 
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