Joey
Sehr aktives Mitglied
Man kann ein und den selben Sachverhalt derart unterschiedlich darstellen, so dass es entweder relativ normal oder geradezu wunderhaft erscheint. Da kann man durch Wortwahl und Formulierungen einiges lenken. Daneben kann man auch Details im Bericht hervorheben oder weglassen, was dann den Sachverhalt auch wieder anders darstehen lässt. Was man dann erzählt, ist nicht einmal grob unwahr oder gelogen, aber stark gefärbt, so dass die Schlussfolgerung bzw. das entstehende Gesamtbild grob falsch wird. Der Übergang zur groben Unwahrheit ist fließend, je nachdem wie stark man in den Detailfragen dann übertreibt bzw. gezielt weglässt.
Frau Moorjani wurde von einem bestimmten Krebs geheilt. Das ist alles, was wir hier wissen können. Wenn sie selbst von "Endstadium" spricht etc. ist alleine das schon zu prüfen, was genau sie damit meint: Tumor-Größe, mit oder ohne Metastasen, wie viele Metastaden und wo etc. Daneben schlagen die verschiedenen Krebsarten unterschiedlich auf die verschiedenen Zytostatika und Behandlungen an. Da gibt es welche, die erfreulich empfindlich reagieren und sich so dann auch in späteren Stadien noch gut zurück drängen lassen etc.
All solche Detailfakten, die den Fall weniger wunderhaft aufzeigen könnten, werden gezielt umschifft. Und das bietet durchaus Anlass zum Misstrauen bzw. dazu anzunehmen, dass das Wunder nicht ganz so groß war, wie im Buch behauptet.
Frau Moorjani wurde von einem bestimmten Krebs geheilt. Das ist alles, was wir hier wissen können. Wenn sie selbst von "Endstadium" spricht etc. ist alleine das schon zu prüfen, was genau sie damit meint: Tumor-Größe, mit oder ohne Metastasen, wie viele Metastaden und wo etc. Daneben schlagen die verschiedenen Krebsarten unterschiedlich auf die verschiedenen Zytostatika und Behandlungen an. Da gibt es welche, die erfreulich empfindlich reagieren und sich so dann auch in späteren Stadien noch gut zurück drängen lassen etc.
All solche Detailfakten, die den Fall weniger wunderhaft aufzeigen könnten, werden gezielt umschifft. Und das bietet durchaus Anlass zum Misstrauen bzw. dazu anzunehmen, dass das Wunder nicht ganz so groß war, wie im Buch behauptet.