Pavel07
Sehr aktives Mitglied
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Das stimmt, absolut. Aber ich hatte die erste Ebene gemeint, was ist per se real? Du hattest aber die zweite Ebene berührt, also die Entsprechung zwischen der Neuronalen Aktivität und den Bildern. Ich stelle aber die andere Frage, über diese Realität der inneren Bildern. So hatte ich hier schon früher verlinkt:Wenn ich jetzt das Gleichnis nochmal erzählem würde und behaupten, es würde darin von einem Holzfäller berichtet werden, der Straßenlaternen rosa anmalt, würdest Du Dich zu Recht fragen, wie ich denn darauf komme, und ebenfalls zu Recht anmerken, dass in dem gnzen Text weder das Wort Holzfäller noch Straßenlaterne oder die Farbe Rosa vorkommt. Das ist vom Beobachter unabhängige Wahrheit, und, wer in dem Text derartigen Inhalt reinliest, muss das entwerder sehr gut erklären können, oder er denkt/spricht schlicht die Unwahrheit.
„Eine konsistente Erklärung der Quantenphänomene kam zu der überraschenden Schlussfolgerung, dass eine objektivierbare Welt, also eine gegenständliche Realität, wie wir es bei unserer objektiven Betrachtung als selbstverständlich voraussetzen, gar nicht ‚wirklich‘ gibt, sondern dass sie nur eine Konstruktion unseres Denkens ist, eine zweckmässige Ansicht der Wirklichkeit, die uns hilft, die Tatsachen unserer unmittelbaren, äusseren Erfahrung grob zu ordnen.“ [1]
Gott und die Quantenphysik
Über die Messbarkeit der Wirklichkeit und die Grenzen unserer Wahrnehmung.
www.reflab.ch
