Parapsychologische Phänomene

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Bücher, ich habe alles aus Büchern oder Zeitschriften wie zum Beispiel GEO. Ich will und muss hier aber nichts beweisen. Ich erzähle halt, was ich gelesen oder sonst wie erfahren habe.
Nein, natürlich nicht. An dieser Stelle hätte es mich allerdings auch zutiefst verwundert, wenn du eine Quelle geliefert hättest. Immerhin ist dafür ihre Existenz erforderlich.
 
Ich glaube nicht (nur) das es Unfug ist, es ist mir ehrlich gesagt relativ egal.
Ich vermute, dass du zu wissen glaubst, dass es Unfug ist, aber im Grunde ist mir das ebenfalls egal :)

es ist mir ehrlich gesagt relativ egal. Was mir nicht egal ist, das Geisterjagd der Natur auf verschiedene Weise schadet. Zum einen kann sie die Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum stören, wenn Geisterjäger nachts mit Lichtern, Geräuschen und Bewegungen in den Wald oder andere sensible Gebiete eindringen.

Zum anderen kann sie auch die Umwelt verschmutzen, wenn Geisterjäger Müll oder Ausrüstung zurücklassen. Außerdem kann Geisterjagd auch ethische und rechtliche Probleme aufwerfen, wenn Geisterjäger ohne Erlaubnis oder Wissen der Eigentümer oder Behörden private oder geschützte Orte betreten oder gar beschädigen.

All das erlebe ich hier vor Ort in aller Regelmäßigkeit, weil wir hier viele antike historische Kultstätten haben. Die entweder unnötig und illegal belagert werden (ohne Anmeldung an öffentlichen Orten), aber auch geschützte Tiere, wie Fledermäuse empfindlich in ihrem Lebensraum gestört werden, beispielsweise Winterschlaf. All das juckt weder irgendwelche Eso Gruppen die ihre Rituale dort machen, noch die Geisterjäger mit ihren unsäglichen Methoden, dort Zelte aufstellen, Feuer machen, Müll hinterlassen. Social Media lässt grüßen. Es ist inzwischen ein richtiger Hype.....
Wer nächtens mit Lichtern, Geräuschen und Bewegungen in Wälder oder andere sensible Gebiete eindringt, handelt ziemlich verantwortungslos. Ob es sich dabei um "Geisterjäger", Feierlaunige oder Leute mit anderen Beweggründen handelt macht ja wohl keinen Unterschied.
Wobei ich noch nicht davon gehört habe, dass "Geisterjäger" durch Wälder streifen - wozu sollten sie das tun?
Aber egal, es kann ja sein, dass es Wald-Geisterjäger gibt, auch wenn ich so etwas noch nicht gehört habe.

Und wer die Umwelt verschmutzt ist in meinen Augen ebenfalls ein Schmutzfink und auch das beschränkt sich mitnichten auf Geisterjäger. Ich bin hier schon mit Tüten von Unrat von Hundespaziergängen heimgekommen, ohne dass hier auch nur ein Geisterjäger unterwegs war. Aber natürlich sind auch Geisterjäger Schmutzfinken, wenn sie Unrat in der Natur zurücklassen.
Und klar geht es nicht, dass historische Kultstätten ungefragt heimgesucht werden, ob das nun Geisterjäger sind oder Hausbesetzer oder sonstige Vandalen ist ebenfalls komplett egal.

Kurz: Deine Argumente sind ja nicht gegen Geisterjäger gerichtet, sondern gegen Menschen, die sich verantwortungslos in der Natur und mit dem Besitz anderer Menschen verhalten. DAS finde ich auch grässlich - deswegen geh ich ja mit Tragetüten (aus Papier) auf Spaziergänge uns sammle ein, was andere achtlos wegwerfen. Bringt ja nichts, mich nur drüber aufzuregen.
 
Du sprichst vom Glauben, @Felicia1 aber vom Wissen. Und dass was man nicht nachweisen kann existiert in der Wissenschaftswelt nicht.
Ach, ich bedanke mich. Man sollte immer zwischen den blinden Glauben und dem Wissen zu unterscheiden. Der Haken besteht darin, daß das innere Wissen nicht vermittelbar ist. Deswegen die ganze Argumentation, meine eigene Meinung, macht keinen Sinn. Jeder lebt im eigenen Tunnel der Wahrnehmung. Durch Übereinkunft wir alle wissen, ..so ist die Katze 🐱, so ist der Hund 🐶. Das erscheint uns absolut offensichtlich. Aber die Erscheinung ist noch kein echtes Wissen über das Ding. Na ja, ich frage dann meine Katze 🐈, kein Problem 😊.
 
Telepathie bringt sehr viele Probleme mit sich. Daher ist es gut, dass diese nicht oft/stark vorkommt.
Wenn wir alle permanent 1 zu 1 die Gedanken jedes beliebigen anderen Menschen - gewissermaßen wortgetreu exakt, pausenlos unverblümt lesen könnten – gäbe es die Menschheit vermutlich sowieso schon lange nicht mehr. :whistle:
Entweder weil wir uns dann die Köpfe gegenseitig sogar noch viel mehr, als dies eh schon der Fall ist, eingeschlagen hätten oder weil wir dann vollkommen gefrustet - einfach die Flucht in die Isolation des vermeintlich erlösenden, paarungsunwilligen Alleinseins angetreten hätten. :weihna1

Ist doch schon schlimm genug, dass uns Menschen manchmal (sei’s im Zorn, aus mangelndem Taktgefühl oder was auch immer heraus) ein „falsches“ Wort entschlüpft, das wir dann später vielleicht bitter bereuen werden, find ich. :sneaky:
 
Du sprichst vom Glauben, @Felicia1 aber vom Wissen. Und dass was man nicht nachweisen kann existiert in der Wissenschaftswelt nicht.
Das ist so nicht ganz richtig, liebe east of the sun. Ich spreche ganz bewusst von glauben, wenn ich etwas nicht weiß. Der Unterschied zwischen glauben, zu wissen glauben, von etwas überzeugt sein und wirklichem Wissen ist den meisten Menschen gar nicht bewusst.
Ich habe vor vielen Jahren damit angefangen, meine Überzeugungen mal genau zu hinterfragen und ich gestehe, dass nicht allzuviel an wirklichem Wissen übrig geblieben ist. Und wer war nicht schon von etwas überzeugt, was sich später als Irrtum herausgestellt hat?

Genau genommen wissen wir sowieso nicht allzuviel, denn nicht selten glauben wir zu wissen, wovon wir überzeugt sind und was Wissenschaftler erkannt haben. Vieles davon konnte auch bewiesen werden, aber vieles auch nicht. Wie viele Theorien wurden erst nach Jahrzehnten bewiesen, haben aber vorher dennoch existiert. Außerdem sind wissenschaftliche Erkenntnisse immer nur ein derzeitiger Erkenntnisstand, der aber nicht selten zu späteren Zeitpunkten widerlegt wurde.

Allerdings orientiere auch ich mich nach den jeweiligen Erkenntnisständen der Naturwissenschaften, aber ich bin eher vorsichtig damit, sie als endgültiges Wissen zu deklarieren. Und ob Seele wirklich existiert, weiß im Grunde keiner, aber sie als nicht existent abzutun, weil sie nicht bewiesen werden konnte halte ich für etwas voreilig. Und so ist das mit ganz vielen Phänomenen, die spiritueller Natur sind. Und deshalb respektiere ich den Glauben anderer, auch wenn er nicht mit meiner Sichtweise übereinstimmt. Und ich würde mir wünschen, dass andere das ebenfalls tun würden, dann würde es nämlich einige Streitereien gar nicht erst geben. Man könnte sich einfach darüber unterhalten, ohne dass es zu verbalen Angriffen oder Abwertungen überhaupt erst kommt.

Natürlich ist das Wunschdenken, aber wünschen ist erlaubt :)
 
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Wenn wir alle permanent 1 zu 1 die Gedanken jedes beliebigen anderen Menschen - gewissermaßen wortgetreu exakt, pausenlos unverblümt lesen könnten – gäbe es die Menschheit vermutlich sowieso schon lange nicht mehr. :whistle:
Entweder weil wir uns dann die Köpfe gegenseitig sogar noch viel mehr, als dies eh schon der Fall ist, eingeschlagen hätten oder weil wir dann vollkommen gefrustet - einfach die Flucht in die Isolation des vermeintlich erlösenden, paarungsunwilligen Alleinseins angetreten hätten. :weihna1

Ist doch schon schlimm genug, dass uns Menschen manchmal (sei’s im Zorn, aus mangelndem Taktgefühl oder was auch immer heraus) ein „falsches“ Wort entschlüpft, das wir dann später vielleicht bitter bereuen werden, find ich. :sneaky:
Wegen Gott habe ich starke Probleme mit der Telepathie, dem Einssein mit allem und übermässiger Verbundenheit. Im Himmel klappt das gut aber auf Erden sind die Menschen zu unrein für Telepathie.

https://www.esoterikforum.at/threads/trennung-ist-neben-der-verbundenheit-auch-wichtig.240076/
 
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