Jedenfalls vertraten die Urchristen die Ansicht von Arius - vernünftigerweise, würde ich sagen - wobei sich jedoch die Ansicht des Athanasius und anderen durchsetzte.
Gelernt habe ich vor vielen Jahren, dass Konstantin als Keiser die Christenverfolgung beenden wollte und sagte, dass auf den Altären Roms viele Götter Platz haben.Das Problem war lediglich, dass Jesus Christus nicht Gott ist und deshalb konnte das Christentum so von den Römern nicht akzeptiert werden.
Für Konstantin als Nichtchristen und schlauen Politiker war die Lösung höchst einfach. Er machte Jesus Christus zu Gott, wodurch das Christentum den Römern genehm war.
Nun, was uns als Informationen aus dieser Zeit erhalten blieb als Fakten zu bezeichnen ist meines Erachtens etwas grenzwertig. Man stelle sich einfach vor, Jesus wäre aufgetreten und hätte verkündet, er sei Gott. Was hätten dann Gottes Stimme bei der Taufe im Jordan wohl gesagt? "das bin ich" oder so ähnlich?