Ostern - Erlösung

Es geht hier nicht um Vorschriften, sondern um die wunderbare Möglichkeit eine Quelle zu haben, die das Wort Gottes - als von Ihm inspirierten Schrift - enthält. Wie sollte man im Zweifelsfall denn urteilen können, wenn es annähernd so viele Theorien um Gott gibt, wie Menschen existieren?

Du klammerst Dich ans einzelne Wort und erkennst den Sinn und die Zusammenhänge nicht - so wie Du eben glaubst, schreibe es Dir die Bibel vor. Du verschliesst Dich allen vernünftigen Argumenten - die Du dann mit Nonsense und Ähnlichem bezeichnest.

Dies alles steht Dir natürlich frei, da hat an sich niemand etwas dagegen. Aber wenn Du dann immer wieder allen aufgezeigten Widersprüchen ausweichst und / oder falsch zu verstehen vorgibst und stattdessen alle andern der Irrlehre bezichtigst, dann ist es bedenklich.

Ohne Urbibel ist es sehr sehr mutig, den Text als unverfälscht zu betrachten - aber eine Fälschung auszuschliessen grenzt eigentlich an Fatalismus.

Jesus wusste um die Fälschungen im AT und hat nie Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben. Die Verkündigung der Wahrheit und dessen, was er den Menschen noch gar nicht sagen konnte, hat er in Aussicht gestellt - grotesk allerdings ist Dein Verständnis dieser Aussagen.

Wenn etwas absolut gegen den gesamten Kontext der Bibel verstößt, muss es wohl falsch sein, da nützt es auch nichts die Schrift durch fadenscheinige Argumente, wie sich auf etwaige Übersetzungsfehler oder auch nur unterschiedliche Auslegungsblickwinkel zu berufen, ungültig machen zu wollen.

Ja, oder die Bibel wird falsch verstanden - Du bist wohl so blauäugig zu vermuten, dass Kirchenväter, die mit der Inquisition Millionen Unschuldiger abzuschlachten imstande sind, sich davor fürchten, die entsprechenden Schriften zu verändern?

lg
Syrius
 
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nein, unlogisch, denn du setzt voraus, dass es nur geistige Wesen gibt die Engel sind! Wie bereits gesagt, Jesus ist kein Geschöpf, sondern als Sohn Gottes Schöpfer selbst!

Wo oder wie bringe ich solches zum Ausdruck? Es gibt sowohl Engel im Himmel, es gibt gefallene Engel, nicht im Himmel und es gibt Menschen, inkarnierte Geistwesen.

Dass es nur Engel geben soll, behaupte ich nirgends.
Jesus ist der inkarnierte Christus. Unlogisch ist zu vermuten er sei einerseits nicht Geschöpf und trotzdem Sohn.

Dass Du das Dogma der Dreifaltigkeit - ein von Menschen in Umlauf gesetzter Unsinn - nicht richtig zu werten in der Lage bist, ist sehr schade. Du glaubst, Christus Unrecht zu tun, wenn Du ihn nicht als Gott annimmst - obwohl er doch sagte, dass nur sein Vater gut wäre! Wenn also Jesus Christus sich selbst als nicht so gut wie der Vater annehmen kann, dann können wir das auch.

Da das Wort unter uns wohnte, können wir deshalb ganz sicher sagen, dass Jesus Christus das Wort ist. Somit sind durch ihn alle Dinge erschaffen worden.

Dass mit dem Wort Christus gemeint ist, ist völlig klar. Und dass er alles erschaffen hat, in Absprache mit Gott, da stimme ich auch zu. Da auf der Erde alles, was lebt, beseelt ist und alle Seelen schon vorgeburtlich bestehen, ging es bezüglich der Materie lediglich um die Erschaffung - nicht um das Leben.

Hier haben wir das Zeugnis des Vaters selbst. Der Vater spricht seinen Sohn als Gott an und bescheinigt ihm, dass er die Erde erschaffen hat und auch die Himmel seine Werke sind.

Wie erwähnt, hat Christus alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden besteht. Das Leben jedoch kommt immer von Gott - den lebenspendenden Funken hat jeder von uns von Gott - den Geistkörper, die Seele, sie kommt von Christus.

Wenn nun im AT vermeintlich Gott seinen Sohn als Gott bezeichnet, müsste man annehmen, dass es eben doch deren mehrere gibt - was Gott ja explizit in Abrede stellt, oder dass wir diese Stelle anders zu interpretieren haben. Wobei ich hier das Letztere vermute.

lg
Syrius
 
Du klammerst Dich ans einzelne Wort und erkennst den Sinn und die Zusammenhänge nicht - so wie Du eben glaubst, schreibe es Dir die Bibel vor. Du verschliesst Dich allen vernünftigen Argumenten - die Du dann mit Nonsense und Ähnlichem bezeichnest.

Keine Sorge, ich erkenne den Sinn und die Zusammenhänge, denn wie sonst könnte ich dann deine Irrtümer aufzeigen?
Wenn du deine Argumente meinst, die vernünftig sein sollen, so kannst du dich bestimmt nicht auf die Bibel berufen, denn diesbezüglich sehe ich keine Vernunft in deinen Argumenten!

Aber wenn Du dann immer wieder allen aufgezeigten Widersprüchen ausweichst und / oder falsch zu verstehen vorgibst und stattdessen alle andern der Irrlehre bezichtigst, dann ist es bedenklich.

Du kannst dich mit keiner Behauptung auf einen Bibeltext stützen, wenn es denn nun Widersprüche gibt, so sind diese von dir konstruiert, warum sollte ich die kommentieren?

Ohne Urbibel ist es sehr sehr mutig, den Text als unverfälscht zu betrachten - aber eine Fälschung auszuschliessen grenzt eigentlich an Fatalismus.
Selbst die ungenaueste anerkannte deutsche Bibelübersetzung weicht nur in etwa 2-3% vom Urtext ab. Deine Argumentation bzw. Lehre steht aber der Bibel teilweise diametral entgegen. Das kann ein "Blinder" erkennen, wenn er sich auch nur oberflächlich mit dem Text beschäftigt hat!

Jesus wusste um die Fälschungen im AT und hat nie Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben.

Matt.28
19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
20 und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.

Was ist denn besser geeignet eine Lehre weiterzugeben, als es aufzuschreiben, zu vervielfältigen, akribisch darauf zu achten, daß nichts verfälscht wird und es in der Welt zu verteilen?

Jesus hat sich auf die Schrift berufen, warum sollte Er an ihr gezweifelt haben?

Mt 5,17 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!

Das alte Testament ist voll von Prophezeiungen die Jesus den Christus selbst betreffen, warum sollte Er behaupten das die alten Schriften gefälscht sind? Er hat sich mehrmals selbst auf die Schriften berufen, wenn es um die Lehre ging, die Er gegenüber den Hohepriestern verteidigt hat. Das ist völlig unsinnig was du da behauptest!

Mt 24,35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
 
Wo oder wie bringe ich solches zum Ausdruck? Es gibt sowohl Engel im Himmel, es gibt gefallene Engel, nicht im Himmel und es gibt Menschen, inkarnierte Geistwesen.

Dass es nur Engel geben soll, behaupte ich nirgends.
Jesus ist der inkarnierte Christus. Unlogisch ist zu vermuten er sei einerseits nicht Geschöpf und trotzdem Sohn.

Dass Du das Dogma der Dreifaltigkeit - ein von Menschen in Umlauf gesetzter Unsinn - nicht richtig zu werten in der Lage bist, ist sehr schade. Du glaubst, Christus Unrecht zu tun, wenn Du ihn nicht als Gott annimmst - obwohl er doch sagte, dass nur sein Vater gut wäre! Wenn also Jesus Christus sich selbst als nicht so gut wie der Vater annehmen kann, dann können wir das auch.



Dass mit dem Wort Christus gemeint ist, ist völlig klar. Und dass er alles erschaffen hat, in Absprache mit Gott, da stimme ich auch zu. Da auf der Erde alles, was lebt, beseelt ist und alle Seelen schon vorgeburtlich bestehen, ging es bezüglich der Materie lediglich um die Erschaffung - nicht um das Leben.



Wie erwähnt, hat Christus alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden besteht. Das Leben jedoch kommt immer von Gott - den lebenspendenden Funken hat jeder von uns von Gott - den Geistkörper, die Seele, sie kommt von Christus.

Wenn nun im AT vermeintlich Gott seinen Sohn als Gott bezeichnet, müsste man annehmen, dass es eben doch deren mehrere gibt - was Gott ja explizit in Abrede stellt, oder dass wir diese Stelle anders zu interpretieren haben. Wobei ich hier das Letztere vermute.

lg
Syrius

Wie gesagt, du eignest dich gut als Science Fiction Erzähler, ich werde nicht mehr auf diese fundamentlosen, erfundenen Geschichten von dir eingehen. Man kann ganz leicht nachvollziehen was falsch ist, wenn man selbst in die Bibel schaut. Alleine daran werte ich Wahrheit und Erfindung zur Lehre Jesu. Mag sein dass du Visionen hast, ich rate dir diese aber genau zu prüfen woher die kommen, denn du bist derzeit so weit weg von der Wahrheit wie der Westen vom Osten (rein geografisch gemeint)!
 
Wie gesagt, du eignest dich gut als Science Fiction Erzähler


Nö, die Leute, die die Bibel aufgeschrieben haben eignen sich gut als Science Fiction Erzähler.

Aber immerhin kann man sagen, dass sie zu einer Zeit gelebt haben wo es zu verstehen ist, dass sie alle möglichen Arten von Aberglauben anhängen. Diese Ausrede hat heute niemand mehr.
 
... hier geht es eindeutig um Jesus, der im Anfang bereits war, dann in diese Welt als Mensch hineingeboren wurde. Da hast du Recht! Allerdings ist das Menschenkind Jesus, auch Menschensohn genannt, eine Jungfrauengeburt, ohne Zutun eines menschlichen Vaters!
Jesus war vorher schon Sohn Gottes, an der Seite des Vaters, dem alle Macht gegeben ist, der Anfang und das Ende von Allem, der Höchste und die Herrlichkeit in Person! Da Er vom Vater ausgegangen ist, ist Er keine Schöpfung, sondern selbst Gott, dem auch alles Gericht übergeben ist!
Lieber Schreib,

Du hast Dir sicherlich viel Mühe mit Deinem Beitrag gemacht, aber was möchtest Du mir damit sagen? Bei Johannes wird nur umschrieben, dass Jesus als Sohn Gottes in diese Welt geboren worden sei.

Sicherlich kann man wie Johannes darüber nachdenken, ob nun Jesus ein Christus oder doch mehr ein Mensch sei. Man wird aber nicht an dem Faktum der Geburt durch Maria vorbeikommen, denn das wird auch bei Johannes nicht infrage gestellt (auch wenn er die Mutter des Jesus nie namentlich benennt).

Siehst Du darin auch einen Makel, dass Jesus geboren wurde? Warum möchtest Du dem Menschen Jesus seiner Seele berauben?

Johannes 19[25] Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester - Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. [26] Als nun Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn!


Merlin
 
Lieber Schreib,

Du hast Dir sicherlich viel Mühe mit Deinem Beitrag gemacht, aber was möchtest Du mir damit sagen? Bei Johannes wird nur umschrieben, dass Jesus als Sohn Gottes in diese Welt geboren worden sei.

Sicherlich kann man wie Johannes darüber nachdenken, ob nun Jesus ein Christus oder doch mehr ein Mensch sei. Man wird aber nicht an dem Faktum der Geburt durch Maria vorbeikommen, denn das wird auch bei Johannes nicht infrage gestellt (auch wenn er die Mutter des Jesus nie namentlich benennt).

Siehst Du darin auch einen Makel, dass Jesus geboren wurde? Warum möchtest Du dem Menschen Jesus seiner Seele berauben?

Johannes 19[25] Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester - Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. [26] Als nun Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn!


Merlin

ich beraube Jesus nicht seiner Seele, wie kommst du zu so etwas?
Ich verstehe auch nicht ganz worauf du eigentlich hinaus willst.

Fakt ist das ich der festen Überzeugung bin, das Jesus nicht zum Geschöpf herabgesetzt ist, sondern Gottes Sohn, also von Gott ausgegangen und damit selbst Gott ist! Er ist das A und das O, der Anfang und das Ende von Allem!
 
Wie kommst Du dazu, zu glauben, Du oder jeder von uns seien schuldig? Ich kann dem nicht vorbehaltlos zustimmen.

Nehmen wir einen notorischen Lügner. Dieser hat die Untugend des Lügens und das weiss er!

Er weiss es - er muss es nicht glauben.



lg
Syrius
Ja, Gott der Vater ist die absolute Weisheit und reine Liebe.

Höchstes Glück erstreben wir und werden es erreichen, wenn alle disharmonischen Untugenden abgelegt sein werden und wir wieder in völliger Harmonie mit ihm als Engel in seinem Reich sein werden. Gott um Vergebung bitten heisst somit, seine eigenen Disharmonien bereinigen.

Wieso willst Du das nicht mehr? Diese Harmonisierung ist doch der Zweck des Menschenlebens.

lg
Syrius

Lieber Syrius,

Ich will nicht mehr um seine Liebe betteln - bitten.
Weil ich mittlerweile weiß, dass ich das immer getan habe. Ich meine, mein nicht bewusstes Handeln.

Ich habe bewusst um seine Liebe und Zuwendung gebeten. Weil ich mich bis jetzt immer schuldig gefühlt habe. So dachte ich, weil ich mich selbst so gefühlt und empfunden habe, dachte - glaubte und war deshalb davon überzeugt (unbewusst), auch schuldig zu sein. Ich habe es bewusst nicht wahrgenommen. Alles was ich in den letzten 29 Jahren über mich erfahren habe, dass war mir selbst nicht bewusst. Weil ich Angst hatte. So konnte ich verdrängen. Angst vor meiner eigenen Schuld. Weil ich mich für schuldig halten konnte.

Für jeden Fehler, den ich in den Augen - aus der Sicht der Anderen, meiner Eltern - Erwachsenen - Nächsten - Liebsten gemacht habe, dafür habe ich mich selbst für schuldig gehalten. Sozusagen bin ich einfach gedanklich und unbewusst davon ausgegangen, schuldig zu sein. Ohne das bemerken zu können. So habe ich mich selbst, ohne das mir das bewusst sein konnte im Vorweg verurteilt. Mich sozusagen, selbst schuldig gesprochen.
(Selbstgespräch)
So nach dem Motto:
Stell dich nicht so an, du hast selbst die Schuld daran, wenn es dir schlecht ergeht. Oder wenn du dich schlecht fühlen musst und (Vergangenheit - Kindheit) wenn du dir weh getan hast. Du musst besser auf dich aufpassen und das hast du nicht getan. Du hast mal wieder nicht gut auf dich aufgepasst. Dich nicht zusammengerissen und dich nicht genug unter Druck gesetzt. Damit das nicht mehr passieren kann. Du musst die mehr Mühe geben, damit das nicht mehr passieren kann.

Das habe ich unbewusst gedacht, weil ich ein liebes artiges Kind sein wollte, damit ich nicht mehr bestraft werden kann. Damit meine Eltern mich wieder liebhaben können. Weil jede Bestrafung die ich damals erhielt, mir selbst zeigte (dass konnte ich glauben) wie schuldig ich bin. Oder wie schuldig ich mich selbst gemacht habe. So habe ich mich immer für schuldig gehalten, sobald jemand auf mich wütend war oder mich wegschupste.
Sowie: Du hast selbst Schuld, wenn du nicht liebgehabt wirst. Was mich leiden lies. Das alles war unbewusst, und aber trotzdem da. Weil unbewusst, nicht weg sein bedeutet.

Diese Gedanken bleiben und ich habe sie mit mir herumgetragen. Ein Kind glaubt alles, alles was die Eltern sagen und tun. Bis es ca. 7 Jahre alt ist.
Da will es nicht mehr glauben und vertrauen.
Besser gesagt, es will seinen Eltern nicht mehr glauben und ihnen nicht mehr vertrauen, weil es unter seinen eigenen Glauben - Überzeugung - Gedanken, leidet. Genaugenommen: Kann das Kind seine eigenen Gedanken fühlen und selbst empfinden. Was es leiden lässt. Weil es jetzt Angst haben muss. Wütend werden kann und sich damit hilflos und verzweifelt fühlen kann.

Da es sich so fühlt wie es sich fühlt, und so denkt wie es denkt. Hat es dann von sich selbst, sozusagen die Nase voll!
Da es sich selbst jetzt nach dem letzten Schlüsselerlebnis - Aneinandergeraten mit seinen Vorbildern - Bezugspersonen - Eltern - Erwachsenen, für böse - unartig und somit für nicht richtig halten kann. Das Kind ist dann aus seiner eigenen Sicht, selbst Schuld daran, dass es mit den Erwachsenen nicht klarkommt. Das es angebrüllt oder weggestoßen wird. Und, natürlich weil es bestraft wird, wenn es für seine Eltern nicht so ist, wie es seiner eigenen Meinung nach sein sollte.

Nämlich nicht böse - schlecht - ungehorsam - unartig. Das bedeutet für ein Kind, dass es schuldig ist. Weil es sein eigenes schuldiges Sein - Dasein, mit seinen eigenen Handlungen verwechselt.

So bedeutet für das Kind, dass jede schlechte Handlung - Fehler, zieht Konsequenzen nach sich.
Da ein Kind alles auf sich selbst bezieht, bezieht es ebenfalls die negativen Konsequenzen auf sich selbst. Auch wenn auf ein schlechtes Verhalten, keine Konsequenzen folgen. Das schlechte Gewissen bleibt. Dadurch auch der Glauben an die Schuld.

Das alles wird nun verdrängt.
Damit es wieder neu anfangen kann.
Weil es seine Eigenen Gedanken und Gefühle und die damit zusammenhängende Schuld nicht mehr ertragen kann. Kurzum das Kind verdrängst und will damit erreichen, dass es seine eigene Schuld vergessen kann. Die es jetzt glaubt zu haben.

Andernfalls, hätte es alles richtig und perfekt gemacht, keine Fehler, dann wäre wieder alles gut.
Dann, könnten die Eltern alles verzeihen, was es je schlechtes getan hat, dass kann das Kind jetzt glauben. Es brauch nur alles richtig machen - richtig zuhören und alles tun, was die Erwachsenen erwarten und schon wird alles wieder gut.

Das Kind sehnt sich nach Frieden und Harmonie.
Es will so sehr Frieden und Harmonie, dass es glauben kann, wenn es nicht da ist. Wenn es nicht gekommen wäre, wäre alles in Ordnung.

Dann müssten die Eltern sich nicht ständig streiten und oder wütend werden. So kann das Kind glauben und wird durch sein eigenes unartiges - böse Verhalten, selbst davon überzeugt dass es gehen muss, wenn es weiterhin so böse - schlecht - unartig und - schuldig bleibt. Weil es sich jetzt selbst für anders und deshalb für nicht richtig halten kann.

Anders und deshalb für nicht richtig, dass ist das Gegenteil von Gutsein. Da ein Kind in schwarz - weiß aufteilt. Nun sieht es für sich selbst nur noch schwarz. So wird für das Kind allesschwarz, was sein eigenes sein Leben betrifft.

Kurzum, es will daher ein gutes liebes Kind werden, weil es sich selbst für schuldig halten kann.
So gibt es sich Mühe ein liebes Kind zu werden.
Zu gehorchen und sich selbst zu bessern.
Ein besserer Mensch zu werden.
Es tut nun alles für seine Eltern, damit wieder alles gut werden kann. So wie es vorher war, wo es sich selbst noch nicht schuldig gemacht hat.

Weil das Kind aber immer wieder sich selbst an seine Schuld erinnert. Wenn es Fehler macht, die es nicht mehr machen will, wird es jetzt immer wieder neu wütend auf sich selbst.

Das Unterbewusstsein ist da, dadurch das sich das Kind- Erwachsene erinnern kann. Sobald der Mensch wütend wird, dann kommt die Erinnerung an seine vergangene Schuld. Dann ist er gezwungen seine eigene Wut zu verdrängen. Sie nicht mehr bewusst wahrzunehmen, weil er dann glauben kann und fest davon überzeugt ist, dass er genauso schuldig geblieben ist, wie die Anderen auch.
Das er immer noch schuldig ist. Und, er dann oder dadurch erkennen könnte, wie schuldig er ist.
Das ist der Irrtum an sich.

Wir sind alle schuldig und unschuldig.
Weil wir uns erst selbst schuldig gemacht haben, indem wir das - unbewusst - glauben - denken fühlen und selbst empfinden können, weil wir das glauben können. Da wir alles Kinder alles unseren Eltern geglaubt- abgenommen haben. Da wir alles auf uns selbst bezogen haben.

Das ist gut so!
Weil wir alles Böse - nicht richtige auf uns selbst bezogen haben, können wir jetzt auch alles auf uns selbst ziehen. Damit meine ich, auch das Gute - das Richtige und das Schöne. Das dass wir durch unser unbewusste negative Sichtweise und Einstellung übersehen haben.
Wäre da nicht unsere unbewusste negative Sichtweise auf das Leben und auf uns selbst, die Schuld, dann würden wir bewusst nicht zu erkennen zu haben. Gott sei Dank, haben wir alle unsere Erinnerungen
In guten wie in schlechten Zeiten.

Dass musste mal raus!
Auch, wenn mich keiner verstehen kann oder will.
Denn, kein Gedanke ist vergebens, weil wir ihn fühlen und selbst empfinden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich beraube Jesus nicht seiner Seele, wie kommst du zu so etwas? Ich verstehe auch nicht ganz worauf du eigentlich hinaus willst.
Lieber Schreib,

eine Seele ist doch etwas, das uns mit Leben erfüllt und unser Wesen bestimmt. Bisher hatte ich von diesem ultimativen Gott nur gehört, dass er über einen Heiligen Geist verfügt – von einer Seele Gottes jedoch noch nichts. Johannes schrieb ja auch davon, dass das Wort (der Geist) am Anfang stände.

Indem Du nun den beseelten Menschen zum Christus erhebst, wird er zum Geist und verliert damit seine Seele. Diese Erhebung des Jesus zum Christos war der zentrale Punkt dieses Evangeliums nach Johannes. Aus diesem Grund beginnt er auch nicht mit der Taufe oder der Geburt Jesus, sondern genau mit diesem Bezug zu Gott.

Wer etwas über den Menschen Jesus erfahren möchte, sollte ihn nicht in diesem Evangelium suchen, denn dort geht es um den Christus. Nicht umsonst zählt dieses Evangelium nicht zu den drei synoptischen Evangelien. Diesen Weg zum Christus wurde schon von Paulus angeschoben und fand dann in Johannes seine weitere Ausgestaltung, die letztlich in der Trinität ihre Vollendung fand. In der Trinität hat Jesus aufgehört ein Mensch zu sein – oder etwa nicht?

Meine Sorge gilt nun einmal dem Seelenheil eines Menschen und weniger um dessen Geist.

Merlin
 
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