Opferhaltung

Hier mal ein Lied zum Thema, was man vllt. gar nicht erst so sieht. Es ist etwas positives und deshalb gefällt es mir besonders gut. Ob Opfer oder Täter, die Menschen leiden nämlich eh darunter.



"Lieben heisst, manchmal auch loslassen können, lieben heisst manchmal auch, vom Geliebten sich trennen...":whistle:

Wie wahr.
 
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Bist du damit derart konfrontiert, dass du so extrem getriggert wirst von solchen Menschen?
Ich werde nicht getriggert, aber habe täglich damit zu tun. Und begreife diese Dynamik (wie übrigens viele andere auch) als extrem leicht lösbar, wenn man sich für die Verabschiedung der Opferdenke entscheidet.

Das Repertoire an Gründen zum Festhalten am Leid ist bedauerlicherweise unermesslich.
 
Man muss selbst nicht in dieser Haltung gewesen sein,

da will ich widersprechen,
JEDER Mensch ist mal in dieser Rolle, nicht in der *Haltung*,
nur wie lang oder ob gewollt ist selbstinitiiert,
ist also individuell,
und ja wer die Haltung hat ich will in keiner Opferrolle verharren oder sie inne haben, der geht auch gleich wieder raus.

ich habe für mich einen Tag pro Monat eingerichtet in dem ich jammern kann, ich will da keinen sehen sondern bemitleide mich einfach so *aus Spass und Begehr* selbst.
Aber dann beende ich diese Zeit , möglich das Mensch auch mal solch kleine Pause brauch .
 
Ich werde nicht getriggert, aber habe täglich damit zu tun. Und begreife diese Dynamik (wie übrigens viele andere auch) als extrem leicht lösbar, wenn man sich für die Verabschiedung der Opferdenke entscheidet.

Das Repertoire an Gründen zum Festhalten am Leid ist bedauerlicherweise unermesslich.


Irgendwann mal, vor vielen Monden, habe ich mich auch im Selbstmitleid gesuhlt, und mich als Opfer
betrachtet. Und dann habe ich im Laufe des Lebens festgestellt, dass man sich selbst an Lebendigkeit beraubt, mit diesem Denken, und das da auch keinerlei Entwicklung statt findet. So mit 33 habe
ich dann die volle Verantwortung für mich übernommen, seit dem war ich nie mehr Opfer.
 
Es bleibt einfach eine Entscheidung für oder gegen das Leiden und die Fülle des Lebens.

Meine Meinung ist: Lass die anderen leiden, irgendwann erkennen sie auch. Du kannst niemanden davor retten, nur immer wieder Dich selbst (Dich allgemein gesprochen). Du (auch allgemein) kannst es den anderen nur vorleben.

Ich entscheide mich für die Fülle und bin hier raus :-)
 
da will ich widersprechen,
JEDER Mensch ist mal in dieser Rolle, nicht in der *Haltung*,
nur wie lang oder ob gewollt ist selbstinitiiert,
ist also individuell,
und ja wer die Haltung hat ich will in keiner Opferrolle verharren oder sie inne haben, der geht auch gleich wieder raus.

ich habe für mich einen Tag pro Monat eingerichtet in dem ich jammern kann, ich will da keinen sehen sondern bemitleide mich einfach so *aus Spass und Begehr* selbst.
Aber dann beende ich diese Zeit , möglich das Mensch auch mal solch kleine Pause brauch .

Das Selbstmitleid überfällt mich von Zeit zu Zeit auch. Ich durchlebe es dann, weil es gerade dran ist. Ich könnte z. B. keinen festen Zeitpunkt wie 1 x pro Monat dafür ausmachen. Wenn es "dran" ist, darf es da sein, dann geht es auch schneller wieder. So sind meine Erfahrungen. Wichtig finde ich nur immer wieder den Weg da heraus!
 
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