Opferhaltung

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Na gut, dann eben Verantwortung.
Gefällt mir. :)

Wofür Verantwortung?
Was bringt die mir, außer mögliche Probleme?

Der Verantwortung weiche ich aus, so gut wie möglich. :sneaky:

Ja warum denn? :)

Leute die in ihrer Opferrolle verharren, sich selbst benachteiligt fühlen.. denke nicht, dass sie Zufriedenheit verspüren.

Situationen, Umstände, die eigene Denkweise verändern bedeutet für mich Verantwortung für eine Verbesserung der Lage herbei zu führen. Wo siehst du da den Zusammenhang mit Problemen?
 
Ich selber see ich mich nichtmal als Opfer, ich habe nur noch nicht all das erreicht, was ich noch erreichen möchte.
Mir gefällt vieles nicht wie es heute ist und vieles ängstigt mich, weil ich nicht weiß, was danacch kommt. Dennoch ist der IST-Zustand für mich keine Option mehr.
Und da man nur sich selbst ändern kann, bin ich auf dem Weg.
 
Und begreife diese Dynamik (wie übrigens viele andere auch) als extrem leicht lösbar, wenn man sich für die Verabschiedung der Opferdenke entscheidet.

und du willst ein Retter sein?!

Eine Opferhaltung verleiht Menschen auch Macht, das wird gerne übersehen, nämlich Passive - Aggressivität und kann - muss nicht – für eine Person eine großen Nutzen haben.

Warum soll jemand das ablegen, ohne was Besseres dafür zu bekommen?

Und wo Opfer sind, tummeln sind auch Verfolger (Täter) und ganz viele Retter.

Mach dich mal schlau zum Drama Dreieck - dann versteht man die Rollenfunktion viel besser und den Nutzen für die betreffenden Personen.

https://www.persoenlichkeits-blog.d...reieck-welche-rolle-spielen-sie-in-konflikten

https://de.wikipedia.org/wiki/Dramadreieck


Marabout
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja warum denn? :)

Leute die in ihrer Opferrolle verharren, sich selbst benachteiligt fühlen.. denke nicht, dass sie Zufriedenheit verspüren.

Situationen, Umstände, die eigene Denkweise verändern bedeutet für mich Verantwortung für eine Verbesserung der Lage herbei zu führen. Wo siehst du da den Zusammenhang mit Problemen?
Ich bin sehr zufrieden. :LOL:

Genau deshalb weil ich für nichts Verantwortung trage. :)
 
ich weis nicht ob das so stimmt, denn Opfer spielen hat sogar sehr viel Macht über andere und vielleicht ist das auch eine Art Kontrolle...?

Das stimmt, aber dabei geht es ja um unbewusste Kontrolle, mit der Macht über andere ausgeübt wird. Vielleicht müsste man sagen, wer in der Opferhaltung verharrt, hat keine Selbstbestimmung.
 
.... ist`s darin so gemütlich, dass es so viele Menschen gibt, die sie nicht mehr verlassen wollen? :whistle:

Ich - nur als Beispiel - bin sehr gerne mal Opfer, solang ich mir einen Vorteil draus holen kann. Ich verlasse die (gespielte) Opferrolle aber sofort, wenn dort nichts mehr zu holen ist. Das weiß ich heute.

Denn ... Die Frage ist , wie lange bleib ich drin und wann ist der Zeitpunkt den Spieß umzudrehen. Da kann man gehörig auf die Schnauze fallen - ich kann ein Lied davon singen ....


:o
Zippe
 
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Ich bin sehr zufrieden. :LOL:

Genau deshalb weil ich für nichts Verantwortung trage. :)
Ich glaube, Du verwechselst Passivität mit Opferrolle. Opfer sind nicht zwangsläufig passiv, sie scheuen sich auch nicht unbedingt Verantwortung zu übernehmen. Ich habe eine Freundin, die vor machen-machen-machen und Dinge-im-Griff-haben übersprudelt. Trotzdem neigt sie dazu zu jammern und andere dafür verantwortlich zu machen, dass sie unzufrieden ist. Daher sehe ich sie in der Opferrolle.
 
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