Ok, darf mich wieder über meine Mutter aufregen...

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@PsiSnake eine ganz einfach Frage.

Was machst du, wenn es mal Papa und Mama nicht mehr gibt?

Naja, in dem Fall oder wenn ich aus anderen Gründen wo anders wohne, gehe ich eben zum Amt und mache halt was nötig ist, sofern ich nicht glaube, dass ich da anders weiter kommen kann, wenn ich mehr als nötig mache.

Wenn ich nicht damit zurecht kommen würde ein isolierter Außenseiter zu sein, dann hätte ich auch vor Jahren Schluss machen können, weil ich schlicht gescheitert bin. Ich bin nur hier, weil ich damit leben kann. Umgekehrt wäre ich eventuell aber auch nicht gescheitert, wenn ich nicht sowieso ein Außenseiter wäre (oder ich hätte mehr versucht bevor ich kapituliert hätte) Die Sache ist, ich konnte damit leben, und zusammen mit dem Fokus auf Dinge, die ich alleine machen kann und Sport für Endorphine (und auch andere Dinge) habe ich mich eben arrangiert. Schlimm fühlt es sich vor allem an, wenn man quasi gerade verloren hat, oder wenn die Niederlage droht. Was ich auch immer gesagt habe, Suizid machen Leute, die etwas verlieren, oder gerade verloren haben. Ich nehme eben PsiSnake so wie PsiSnake ist, mehr oder weniger. Auch wenn ich nicht weiß wie die Zukunft ist. Das bedeutet also nicht, dass ich weitere Versuche ausschließe.
 
Naja, in dem Fall oder wenn ich aus anderen Gründen wo anders wohne, gehe ich eben zum Amt und mache halt was nötig ist, sofern ich nicht glaube, dass ich da anders weiter kommen kann, wenn ich mehr als nötig mache.

Wenn ich nicht damit zurecht kommen würde ein isolierter Außenseiter zu sein, dann hätte ich auch vor Jahren Schluss machen können, weil ich schlicht gescheitert bin. Ich bin nur hier, weil ich damit leben kann. Umgekehrt wäre ich eventuell aber auch nicht gescheitert, wenn ich nicht sowieso ein Außenseiter wäre (oder ich hätte mehr versucht bevor ich kapituliert hätte) Die Sache ist, ich konnte damit leben, und zusammen mit dem Fokus auf Dinge, die ich alleine machen kann und Sport für Endorphine (und auch andere Dinge) habe ich mich eben arrangiert. Schlimm fühlt es sich vor allem an, wenn man quasi gerade verloren hat, oder wenn die Niederlage droht. Was ich auch immer gesagt habe, Suizid machen Leute, die etwas verlieren, oder gerade verloren haben. Ich nehme eben PsiSnake so wie PsiSnake ist, mehr oder weniger. Auch wenn ich nicht weiß wie die Zukunft ist. Das bedeutet also nicht, dass ich weitere Versuche ausschließe.
Du versteckst dich hinter der Aussenseiterrolle.

Damit hast du dir etwas Selbst erschaffen, um die Eigenverantwortung nicht übernehmen zu müssen.
 
Du versteckst dich hinter der Aussenseiterrolle.

Damit hast du dir etwas Selbst erschaffen, um die Eigenverantwortung nicht übernehmen zu müssen.

Klar, vieles verstärkt sich durch Selbstbestätigung, aber ich kenne (es erst recht gefühlt) nicht anders. Eine andere Rolle ist genau das, eine Rolle. Es fällt mir immer extrem schwer, mich nicht einfach allein ins Eck zu setzen usw. Ich kann keine andere Rolle spielen, oder nicht für lange. Und die Leute merken sowieso, dass es nicht echt ist. Habe in Hollywood nichts verloren. :D
 
Ich erwähne noch einmal das es Hilfestellungen gibt für Menschen, die nicht vollkommen selbstständig Leben können.
 
Erziehung zur Hilflosigkeit. Die Mutter hat ihre drei Männer fest im Griff und sie selbst hat ihre Krankheit im Griff. Alle haben resigniert. o_O
 
Wenn ich nicht damit zurecht kommen würde ein isolierter Außenseiter zu sein, dann hätte ich auch vor Jahren Schluss machen können, weil ich schlicht gescheitert bin. Ich bin nur hier, weil ich damit leben kann.

Ist möglicherweise auch übertrieben formuliert. Hätte auch andere Gründe gegeben weiter zu machen, aber es macht es natürlich einfacher, dass die Einzelgängerrolle normal für einen ist.
 
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Kann man etwas wollen, was man überhaupt nicht kennt, in seinem Leben nie gelernt hat und nie erlebt hat?

Ich weiß selber nicht inwieweit ich Normalität da kenne. Es war mal etwas besser in der Pubertät, zumindest außerhalb der Schule. Habe es danach auch immer wieder mal versucht, aber klappte abschließend dann nicht.

Ich würde sagen, dass man es ungefähr so sehen kann, dass ich nie wirklich integriert war, und während man als Kind auch in der Schule mitgezogen wird, selbst wenn man es nicht ist, solange man gute Noten schreibt, ist das danach nicht mehr wirklich so, und dadurch fällt man dann komplett raus.

Insofern, kann teilweise so sein, dass ich auch nicht die Motivation finde, weil ich mich gar nicht in einer gewöhnlichen gesellschaftlichen Rolle sehen kann, bzw. zumindest "fühle" ich es nicht.
 
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