Ok, darf mich wieder über meine Mutter aufregen...

Gerade habe ich keine Busfahrkarte um ins Fitnessstudio zu gehen, aber davor bin ich oft 5 mal in der Woche.
Du dürftest einer wenigen Asperger sozial-phobischen Autisten sein, die sich die ganze Woche in die Wohnung einschließen AUSSER wenn sie 5 mal die Woche ins Fitness Studio gehen.
Und dass Du da mit keinen reden musst liegt halt hauptsächliche dran dass Du Dir alles selber beigebracht hast, Immerhin hast Du Dich ja auch selber diagnostiziert.

Arbeite nicht, weil ich auch sonst nicht mit Leuten hier kommuniziere. Wenn es dir gefällt kannst auch erzählen, dass ich zu faul bin mit Leuten zu interagieren (inklusive Arbeit), für welchen Zweck auch immer

Ja weil Kommunikation jetzt auch der Hauptgrund ist arbeiten zu gehen. So ein Job hat halt den Vorteil, dass man kranken versichert ist, nicht das du das bräuchtest. Im Übrigen gibt es auch eine ganze
Menge Jobs da muss man gar nicht mit anderen reden. Nicht das du das nicht wüsstest.

So oder so muss ja irgendjemand Deinen Lebensstil finanzieren. Irgendwo muss ja Geld herkommen. Komisch das derjenige noch nie auf die Idee gekommen ist eine KV zu finanzieren...

Wie auch immer, ist ja Dein Leben.. Wenn Du damit zufrieden bist, dass deine größte Leistung es war Deinen Asperger zu diagnostizieren, soll mit das Recht sein.
 
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Viel Text nur um mitzuteilen dass keine Diagnose gibt und warum die anderen daran Schuld sind. Du hättest auch einfach sagen können "Nein, es gibt keine Diagnose"

Daran dass es keine exakte Diagnose gab ist wirklich meine Mutter schuld, zumindest bis ich mein Studium abgebrochen habe. Als Kind hätte mich meine Mutter schicken müssen, als Erwachsener bin ich dann in Therapie gegangen und wurde sabotiert, und danach hätte ich mein Studium abbrechen müssen nur um in Therapie zu gehen, was irrational gewesen wäre. Darüber was danach passierte, darüber kann man diskutieren, aber kommt mir mehr so vor als wolltest du einfach sagen, dass es nichts ist, weil du eventuell denkst, dass es sonst diagnostiziert worden wäre in der Kindheit, wenn da was gewesen wäre. Aber so funktionierte das nicht damals.
 
Du dürftest einer wenigen Asperger sozial-phobischen Autisten sein, die sich die ganze Woche in die Wohnung einschließen AUSSER wenn sie 5 mal die Woche ins Fitness Studio gehen.

Manchmal erwarte ich wirklich mehr von Leuten...
Willst du jetzt wirklich behaupten, dass Asperger nicht rausgehen, und wenn sie es doch tun, dann sind sie keine?

Es war für mich nicht leicht (wieder) dahin zu gehen, aber Routine hilft, und viele Leute reden auch nicht besonders viel in Fitnessstudios. Es ist nicht unglaublich kompliziert, auch für Asperger nicht. Es gibt Leute, die sich nicht dorthin trauen, aber die haben oft Ängste in Bezug darauf, dass sie da nicht rein passen, obwohl viele ja erst dahin gehen um fit zu werden, das ist keine Voraussetzung.

An alle die da Ängste haben: Da sind bei weitem nicht nur Muskelprotze im Studio. Gibt genauso viele mit Übergewicht, ältere Leute, die sich fit halten wollen, und für Autisten unter anderem ist es auch eine ideale Sportart eigentlich.

Und dass Du da mit keinen reden musst liegt halt hauptsächliche dran dass Du Dir alles selber beigebracht hast, Immerhin hast Du Dich ja auch selber diagnostiziert.

Das ist auch eine lachhafte Erklärung. Als Kind und Jugendlicher habe ich mich mit überhaupt gar nichts diagnostiziert, also konnte ich mir das ja gar nicht einreden. Ich habe mich später damit beschäftigt, weil ich raus finden wollte, was das Problem gewesen sein könnte mein ganzes Leben. Bis in die Jugend wusste ich nicht einmal, dass "Asperger" existiert. Wusste nur von Autismus, dass Leute praktisch nicht reden (können), und ich konnte das ja im Gegenteil (nicht in jeder Situation aber generell), daher war das nie Thema.

Ja weil Kommunikation jetzt auch der Hauptgrund ist arbeiten zu gehen. So ein Job hat halt den Vorteil, dass man kranken versichert ist, nicht das du das bräuchtest. Im Übrigen gibt es auch eine ganze
Menge Jobs da muss man gar nicht mit anderen reden. Nicht das du das nicht wüsstest.

Kenne keinen offensichtlichen Job, wo man quasi nicht Teil irgendeiner Gruppe ist, und wo nicht erwartet wird, dass man mit denen kommuniziert. Ok, vielleicht könnte man irgendwie über das Internet Geld verdienen und nur schriftlich kommunizieren. Aber weiß nicht ob ich irgendein Talent habe, bei dem das Sinn macht?
Wenn jemand eine Idee hat?

So oder so muss ja irgendjemand Deinen Lebensstil finanzieren. Irgendwo muss ja Geld herkommen. Komisch das derjenige noch nie auf die Idee gekommen ist eine KV zu finanzieren...

Mutter ist eben bankrott gegangen und wollte ihre Immobilien usw. nicht verlieren und hat lieber keine Krankenversicherung bezahlt. Wie genau das ablief weiß ich nicht, wusste ja erst gar nicht, dass ich nicht mehr versichert bin. Weiß nicht was da jetzt komisch ist?

Wie auch immer, ist ja Dein Leben.. Wenn Du damit zufrieden bist, dass deine größte Leistung es war Deinen Asperger zu diagnostizieren, soll mit das Recht sein.

Wie kommst du auf die Idee, dass ich das denken würde? Objektiv ist meine größte Leistung wohl das Abitur.
Subjektiv gibt es auch noch paar andere Dinge, zähle ich jetzt aber nicht auf. Dass ich vielleicht herausgefunden habe, was mein Problem ist/war sehe ich so oder so nicht als Leistung.
 
Daran dass es keine exakte Diagnose gab ist wirklich meine Mutter schuld, zumindest bis ich mein Studium abgebrochen habe. Als Kind hätte mich meine Mutter schicken müssen, als Erwachsener bin ich dann in Therapie gegangen und wurde sabotiert, und danach hätte ich mein Studium abbrechen müssen nur um in Therapie zu gehen, was irrational gewesen wäre. Darüber was danach passierte, darüber kann man diskutieren, aber kommt mir mehr so vor als wolltest du einfach sagen, dass es nichts ist, weil du eventuell denkst, dass es sonst diagnostiziert worden wäre in der Kindheit, wenn da was gewesen wäre. Aber so funktionierte das nicht damals.

Wir haben aber nicht damals sondern heute und heute bist du um die 30 Jahre alt. Ich wette du warst noch nicht Mal beim Amt und hast gefragt was du genau machen musst um eine KV zu bekommen
 
Wir haben aber nicht damals sondern heute und heute bist du um die 30 Jahre alt. Ich wette du warst noch nicht Mal beim Amt und hast gefragt was du genau machen musst um eine KV zu bekommen

Das ist zwar richtig aber darum ging es gerade nicht. Wie ich als Kind war ist relevant in Bezug auf denkbare Diagnosen.

Ich war beim Amt, aber wurde mir eben gesagt, dass ich kein Geld bekomme, weil ich bei meiner Mutter lebe.
Ohne Geld keine Krankenversicherung.
 
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