Yogurette
Sehr aktives Mitglied
jo, müsste er sich halt mal ...
und das seit Jaaaahren
ist doch super. so hat er dem Sozialstaat schon einen Haufen Geld gespart.
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jo, müsste er sich halt mal ...
und das seit Jaaaahren
OK. Mit war nicht bewusst, dass du bezahlst aber nicht ins Studio gehst.
Und warum arbeitest du nicht? Körperliche Grunde sind ja eher unwahrscheinlich.
Wer hat das denn diagnostiziert? Als Nichtversicherter wirst Du doch nur im Notfall behandelt.
Gruß
Luca
Es wird so nicht besser. Kannst Du denn nicht wieder mit Deinem Bruder in einer WG wohnen? Dann zahlt auch das Amt für Dich, Du bekommst eine Krankenversicherung, kannst in Therapie gehen, dadurch geht es Dir besser und Du kannst eher unter Menschen gehen, und so geht es aufwärts und aus dem Teufelskreis raus.
Deine Mutter wird nichts ändern, die hat ja was davon, daß Du keine Therapie machst und so nicht aufmuckst. Es liegt an Dir, und Du kannst das auch.
du studierst nicht mehr, du bist in keiner Ausbildung, du hast keinen Job, du beziehst keine Hartz 4 Leistungen.
deshalb bist du nicht krankenversichert, solange du dich nicht "freiwillig gesetzlich krankenversicherst" (so heißt das) oder eine private Krankenversicherung abschließt und für eben eine dieser beiden Versicherungsformen selber bezahlst.
du hast Besitz (ein Haus bzw die Hälfte von einem Haus), und deshalb würdest du derzeit (so nehme ich an) wohl keine Hartz 4 Leistungen bekommen.
wenn ich das richtig sehe, müßte dieses Haus verkauft werden, dann hättest du also Geld. wenn dein Geldvermögen über dem für Hartz 4-Bezug erlaubten Betrag liegt, mußt du zunächst dieses Zuviel verbrauchen, dich also davon selber finanzieren. und wenn du dann irgendwann weit genug runter bist, kannst du Hartz 4 beantragen und bist dadurch dann auch automatisch krankenversichert.
Du klingst für mich nach HSP - hochsensitiv - alles was du beschreibst - kenne ich auch - für mich ist das auch normaler Alltag das ständige Gefühl von Reizüberflutung - wo rauszumüssen - komme dadurch anstrengend rüber - etwas Unsichtbares nicht aushalten können - Menchenmengen ein Graus - kann gut für mich allein sein - vermisse nix..
Aber bei allem was du hier von dir schreibst und vor allem wie du es schreibst und ausdrückst höre ich
vor allem eins raus - hohe emotionale Intelligenz - vllt. warst du schon als Kind hochbegabt und nicht erkannt und gefördert.
Du hast eine Art dich schriftlich so inhaltsreich auch zwischen den Worten auszudrücken - die
ich hier noch von niemandem so gelesen habe.
Wo ist hier was zum Aufregen ...![]()
Er selber halt. Genauso wie sein Asperger oder Autismus.
Selbst wenn Psychologen usw. das studiert haben, wissen sie nicht wie ich früher war. Insofern habe ich da zumindest was mich selbst betrifft einen Vorteil bei der Identifikation des Problems. Und ich halte sowieso nur eingeschränkt etwas von Autoritätsverehrung. Klar ist es sehr sinnvoll wenn Experten (der Psychiatrie zum Beispiel) jemandem ausstellen, dass er auch ein Experte ist nach Abschluss eines Studiums, aber wenn sich ein Laie in einem Bereich informiert, dann kann es auch passieren, dass seine Aussage bzw. Diagnose korrekt ist und die des bestimmten Arztes eben nicht.
Musst mich hier nicht gewollt falsch interpretieren (damit rechne ich immer...). Dass sich nicht jeder Experte nennen darf, ist wie gesagt sehr sinnvoll, aber auch wenn es sinnvoll ist, dass ein Lehrer zum Beispiel ein Staatsexamen braucht, führt das nicht dazu, dass der Lehrer immer korrekt ist und der Schüler nie. Einst durfte ich einen Biolehrer (und der war sonst eigentlich gut) verbessern, weil er glaubte, dass Termiten mit den Ameisen verwandt sind, statt mit den Schaben (heute weiß man, dass Termiten de facto Schaben sind und nicht nur verwandt, insofern lag ich auch etwas falsch). Es macht auch eigentlich überhaupt keinen Sinn, da Termiten keine vollständige Metamorphose durchmachen, anders als Ameisen. Im Studium, gerade in Philosophie, wird sowieso viel diskutiert und es ist relativ normal, dass es vorkommt, dass ein Student einen Dozenten von einer Position überzeugt, oder sie zumindest soweit verteidigt, dass man nicht direkt sagen kann, dass es falsch oder unlogisch ist. Und ja, ich war dort und involviert...
Weder macht es Sinn jeden zur Autorität auszurufen, noch sollte man aber Autoritäten uneingeschränkt glauben.
Jeder kann sich informieren, zumindest selektiv. In manchen Fällen ist es natürlich wirklich brutal, Stringtheorie ist für einen Laien wohl sehr schwer bis nicht zu verstehen.
Davon abgesehen gab es auch immer wieder Halb"diagnosen" (dahingehend dass ein Problem existiert):
Ich sollte nicht in die erste Klasse, ich sollte in Ergotherapie, bekam ein Attest für die Bundeswehr (oder auch Aussagen von Lehrern zu meiner Mutter usw.).
Du hast ja anscheinend auch eine "Diagnose" gestellt, die wohl ungefähr "Faulheit" heißt. Problem damit ist nur, dass ich auch die selben Probleme hatte, als ich gute und sehr gute Noten geschrieben habe, also nicht faul war.
Sofern ich dich falsch verstehe, und der Sinn deiner Beiträge nur ist, dass ich eben so oder so was machen müsste, weil ich logischerweise die einzige Person bin, die es hinbekommen kann, egal was die Ursache ist, dann ist das richtig.
P.S: Mag sein, dass ich auch faul geworden bin, aber eben weil ich aufgehört habe davon überzeugt zu sein, dass es funktioniert. Man verliert das Feuer.