Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001

S
5. Der Verfasser des "Lukas", eins der "Synoptischen Evangelien" hat folgende Variante:...
6. Der Verfasser von "Markus" (eins der 3. sogenannten synoptischen „Evangelien“)
hat keine Geschichte über ...

7. Der Verfasser von "Johannes" (welches verschieden von den anderen 3 synoptischen Evangelien ist) gibt auch keine Angaben über ...

Hallo Anadi,

du bemängelst das nicht alle Evangelien über dasselbe Ereignis genau so berichten. Wenn dem jedoch so wäre würde ein Evangelium ausreichen und man bräuchte nicht 4. Jedes Evangelium hat seinen Schwerpunkt.
Wenn man das jedoch als Kriterium nimmt, dass nur das zutrifft, worüber alle berichten, dann müsstest du an die Auferstehung Jesu glauben, denn davon sprechen alle 4 Evangelien.

Cupido
 
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Der Theologe Nr. 7 legt am Beispiel der Tiere den

Absturz in Barbarei

dar, der durch die Herrschaft der Kirche in Europa eingetreten ist.

Denn in der antiken Philosophie und bei Jesus von Nazareth gab es noch eine hohe Ethik, welche auch die Tierliebe eingeschlossen hat. Doch das kirchliche so genannte Christentum trennt bis heute den Menschen von der Einheit der Schöpfung und erlaubt ihm unter Heranziehung von Bibelzitaten die Unterjochung des Planeten, vor allem mit dem Bibelwort

"Macht euch die Erde untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel im Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht." (1. Mose 1, 28)

Damit stürzt die Menschheit jedoch den ganzen Planeten einschließlich der Menschen selbst in den Abgrund, in den sie nun von Jahr zu Jahr immer tiefer fällt.

Der Auftrag der Menschen wäre stattdessen gewesen, sich die Erde und alle ihre Bewohner in Liebe und Achtung vor deren Leben und und durch sorgsame Pflege "untertan" zu machen, denn die Tiere möchten die Freunde der Menschen sein und ihnen dienen. Aber nicht, indem sie grausamst gequält, aggressiv oder krank gemacht oder für den menschlichen Gaumengenuss oder für Luxusprodukte und zweifelhafte und letztlich dem Menschen schadende Forschungsergebnisse massakriert und getötet werden.

Und dafür tragen die Priester in vielen Religionen die Verantwortung, hauptsächlich diejenigen in der kirchlichen Religion, die den Namen des großen Menschheitslehrers Christus missbrauchen.

Anstatt die Tiere zu schützen, sprechen ihnen die Pfarrer und Theologen bis heute die unsterbliche Seele ab. Sie wenden sich damit auch gegen den Gottesgeist, der alles Leben gleichermaßen beatmet, auch wenn man vordergründig salonfähige Erklärungen für die Umwelt abgibt wie die päpstliche Enzyklika "Laudato si".

Im Kern ist das System, dem solches entspringt, gegen die Schöpfungsordnung gerichtet. Und weil die so genannten "Gottesmänner" selbst eiskalt in ihrem Herzen geworden sind, verleugnen sie auch das Ausmaß des Leides der Tiere und degradieren ihre kleinen Brüder und Schwestern im abendländischen Rechtssystem sogar zu bloßen "Sachen".















Zeitschrift "Der Theologe", Hrsg. Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 31:
Die Schuld der Kirche an der Klimakatastrophe und am unsäglichen Leid der Tiere,
Wertheim 2007, zit. nachhttps://www.theologe.de/tiere_kirche.htm,
Fassung vom 14.7.2019, Copyright © und Impressum siehe hier.


:blume:
 
Hallo Anadi,
du bemängelst das nicht alle Evangelien über dasselbe Ereignis genau so berichten.
Servus Cupido,

es geht nicht um die Genauigkeit der Ereignisse, sondern um ihre widersprüchliche Darstellung.

1. Der Verfasser von "nach Matthäus" behauptet Jesus sei in Bethlehem (Judäa) geboren.
Der Verfasser von "nach Lukas" behauptet Jesus sei Nazareth in Galiläa (nicht in Bethlehem) geboren

Diese Angaben widersprechen sich.

2. Der Verfasser von "nach Matthäus" behauptet „der Engel“ kommt zu Josef und kündigt die Geburt des Jesus an.
Der Verfasser von "nach Lukas" behauptet „der Engel“ kommt zu Maria und kündigt die Geburt des Jesus an.

Diese Angaben widersprechen sich.

Für Details siehe Jesus geboren von Jungfrau Jesaja 7:14

Wenn dem jedoch so wäre würde ein Evangelium ausreichen und man bräuchte nicht 4.

Bei der Wahl der 4 „Evangelien“ ging es um 4 mächtige christliche Sekte, die sich in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts sich etabliert haben,
welche diese Evangelien verfassten, jede sich als der echte Bewahrer der Wahrheit verkündeten und die anderen als Abweichler betrachteten.
siehe Irenäus und die 4 "Evangelien".

Jedes Evangelium hat seinen Schwerpunkt.

Wenn man als Schwerpunkt das Geburt des Jesus betrachtet,
nach der Logik der heutigen christlichen Apologeten sollte es nur in einem „Evangelium“ beschrieben sein und nicht in drei von vier,
und da noch mit widersprüchlichen Angaben, … weil die Sekten welche diese Evangelien verfassten, jede sich als der echte Bewahrer der Wahrheit den anderen vorstellten und die anderen als Abweichler betrachteten.

Siehe auch Das Wunder von Capernaum

viele Grüße
anadi
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Cupido,

es geht nicht um die Genauigkeit der Ereignisse, sondern um ihre widersprüchliche Darstellung.

1. Der Verfasser von "nach Matthäus" behauptet Jesus sei in Bethlehem (Judäa) geboren.
Der Verfasser von "nach Lukas" behauptet Jesus sei Nazareth in Galiläa (nicht in Bethlehem) geboren

Das habe ich eben mal überprüft. Auch bei Lukas steht ganz klar, dass Jesus in Bethlehem geboren wurde.


Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war,
auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn
Lukas 2,2-7
 
2. Der Verfasser von "nach Matthäus" behauptet „der Engel“ kommt zu Josef und kündigt die Geburt des Jesus an.
Der Verfasser von "nach Lukas" behauptet „der Engel“ kommt zu Maria und kündigt die Geburt des Jesus an.

Und könnte er nicht zu beiden gekommen sein?


Siehe hierzu die Erklärung.
https://bibelbund.de/2014/12/ging-der-hauptmann-von-kapernaum-selbst-zu-jesus/

Aber den Link habe ich dir auch schon mal gepostet.

Viele Grüße

Cupido
 
Das habe ich eben mal überprüft. Auch bei Lukas steht ganz klar, dass Jesus in Bethlehem geboren wurde.

Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war,
auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn
Lukas 2,2-7

Servus Cupido,

Diese Angaben sind falsch. Es gab keine Volkszählung wie in Lukas erzählt und somit auch kein Anlass für "die Reise nach Bethlehem".

Hier sind die Angabe aus der besterhaltenen Kopie des Tafels des Augustus die im Jahre 1555 an der Wand des Tempels des Augustus und der Roma in Ankara gefunden wurde (eine 2 Kopie wurde 1821 auch in Apollonia gefunden, und eine 3, 1924 in Antiochia:

"In meinem sechsten Konsulat [28 vor christlicher Rechnung] habe ich, mit meinem Amtskollegen Marcus Agrippa eine Vermögensschätzung des Volkes durchgeführt. Eine solche Schätzung habe ich nach 42 Jahren erstmals wieder veranstaltet; dabei wurden 4 063 000 römische Bürger gezählt.

Dann habe ich kraft meiner konsularischen Amtsgewalt wiederum eine Schätzung veranstaltet, und zwar ohne Kollegen im Amtsjahr der Konsuls Gaius Censorinus und Gaius Asinius [8 v. vor christlicher Rechnung]. Dabei wurden 4233000 römische Bürger gezählt.

Eine dritte Zählung habe ich kraft meiner konsularischen Amtsgewalt mit meinem Sohn Tiberius Caesar als Kollegen durchgeführt unter den Konsuln Sextus Pompeius und Sextus Appuleius [14 nach christlicher Rechnung]. Dabei zählte man 4937000 römische Bürger."


1. Zeitlich stimmen diese Angaben mit der Geburt Jesus nicht.

2. Bei der Census wurden die römische Bürger gezählt und aus der Geschichten die aus der so genannten Evangelien kommen, sieht man, dass Jesus nicht nach dem römischen Recht behandelt wurde, und damit ist klar, dass er nicht zu den römischen Bürger zählte, wie die meisten Juden zu jener Zeit und somit gab kein Anlass für Josef und Maria nach Bethlehem zu reisen.

3. Also die Angaben über" die Reise nach Bethlehem", wonach Joseph, der falsche Vater Jesus, der angeblich ein Prinz aus der königlichen Dynastie David war, zu einer Volkszählung ging, soll eine Erfindung sein.

Der Autor erfand diese Geschichte um zu beweisen, dass Jesus, durch seinem falschen Vater Joseph, der prophezeiten Messias der Juden (nicht der Völker, wie später propagiert wurde) aus dem königlichen Hause Davids war,
wobei das selbst eine Fälschung der Juden ist, siehe Jesus als Christus- 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10

Wie man aber aus den so genannten Evangelien weiß, war Joseph aus Galiläa nicht als Vater von "der Jesus" anerkannt. Also auch wenn Joseph aus der königlichen Familie Davids stammte, was ohne jeglichen Beweis einfach von dem Autor behauptet wurde, konnte Jesus nicht die Jüdische Prophezeiung erfüllen, denn Jesus (nach der Behauptung der "Evangelien") nicht sein Sohn war.

Und das ist auch ein deutlicher Grund warum die Jüden, Jesus nie als Messias (Gesalbter König der Juden) anerkennen werden,
siehe auch Christus - Die Meinung der Hebräer über die Stammbäume.

Viele Grüße
anadi
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Cupido,

Diese Angaben sind falsch. Es gab keine Volkszählung wie in Lukas erzählt

Hallo Anadi,

zuerst schreibst du Lukas würde nichts von einer Geburt in Betlehem schreiben sondern in Nazareth. Als ich dir das widerlege schreibst du, es ist falsch was Lukas erzählt. Es fehlt mir die Zeit deine Quelle zu überprüfen. Ich denke mir nur, wenn Lukas die damalige Volkszählung einfach erfunden hat. Wäre es denn zur damaligen Zeit, als das Lukasevangelium geschrieben wurde, es denn nicht wesentlich einfacher gewesen, das zu widerlegen?

Viele Grüße

Cupido
 
Hallo Anadi,

zuerst schreibst du Lukas würde nichts von einer Geburt in Betlehem schreiben sondern in Nazareth. Als ich dir das widerlege schreibst du, es ist falsch was Lukas erzählt. Es fehlt mir die Zeit deine Quelle zu überprüfen. Ich denke mir nur, wenn Lukas die damalige Volkszählung einfach erfunden hat. Wäre es denn zur damaligen Zeit, als das Lukasevangelium geschrieben wurde, es denn nicht wesentlich einfacher gewesen, das zu widerlegen?

Viele Grüße

Cupido
Servus Cupido,

danke für deine Korrektur.

Die Verfasser von „nach Lukas“, ein viel späterer „Evangelium“ wussten wohl, dass Jesus der Christen als „Jesus von Nazareth“ bekannt war, wie er im
1- „nach Markus 1:9“ ein früheres christliche Werk angegeben wird.
2- „nach Johannes 1:45 “ vorgestellt wurde: „Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Moses im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesum, Joseph's Sohn von Nazareth.“

Bemerkenswert ist auch, dass hier in „nach Johannes 1:45 “ Jesus immer noch als Sohn des Josephs angegeben wird und nicht des „Heiligen Geistes“.
Trotzdem nicht weit davon in „nach Johannes 1:49 “ wird er als „Gottes Sohn, …!angesprochen.
In diesem Zusammenhang siehe Jesus - Sohn Gottes - verfälschte Übersetzungen.

Andererseits hatte Nazareth der Heimatort Jesus zu seiner Zeit keinen guten Ruf. Das ist in „nach Johannes 1:49“ ersichtlich: „Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann von Nazareth Gutes kommen?“ Er war ein unbedeutendes Dorf, seine Bewohner hausten in Kalksteinhöhlen oder wohnten in schlichten, aus Kalkstein erbauten, einstöckigen Häusern. Ein öder Ort, der nichts Sehenswertes zu bieten hatte.
Jesus wird in seinem Heimatort nicht als "großer Sohn unserer Stadt" gefeiert. Sicher, die Leute wissen, was aus diesem Jesus geworden ist, der vor kurzem noch als Zimmermann den Beruf seines Vaters im Ort fortgeführt hat.

Die Verfasser von „nach Lukas“ wollten aber Jesus als Nachfahre von König David darstellen.
1. Deswegen haben sie einen Stammbaum für das Vater von Jesus erstellt, ohne es die Quelle dafür zu nennen.
siehe Christus - Die Meinung der Hebräer über die Stammbäume
· Dieser Stammbaum wird von keinen historischen Jüdischen Königlichen Quellen unterstützt
· Als Stammbaum für Jesus ist er sinnlos, denn später wird Jesus nicht mehr als Sohn Josephs dargestellt, sondern eines „Geistes“ gesendet von Jehova.

2. Die zweite Erfindung war das Umziehen Josephs von Nazareth nach Bethlehem aufgrund einer Römischen Volkszählung,
2.1 welche zu jener Zeit nicht gegeben hat, siehe
Roman Census Augustus
Augustus Res Gestae Tatenbericht PDF-Book Seite 11
Volkszählung "nach Lukas"

2.2 Joseph war kein Römischer Staatsbürger, also die Geschichte mit das Umziehen wegen der Römischen Volkszählung ist sinnlos und noch dazu
2.3 Es gab während der Römischen Volkszählungen keiner Regel, wonach die Bürger in ihrer Heimatsorte gehen sollten

Viele Grüße
anadi
 
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Wir brauchen keine Bomben,
keine Kriege um uns zu zerstören.
Wir brauchen auch keine Krankheiten
und keine Seuchen.

Der Klimawandel schafft das ganz alleine,
wenn der weiter so halbherzig
angegangen wird.

Die Folgen sind jetzt schon
weltweit überdeutlich sichtbar,
für alle, die sehen wollen.

Möge das Gewissen aller Menschen,
vor allem auch das der Entscheidungsträger,
endlich ganz laut schmerzhaft aufschreien.

Liebe und Frieden
Tiefensucher

:blume:
 
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