Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001

Wenn man als Schwerpunkt das Geburt des Jesus betrachtet,
nach der Logik der heutigen christlichen Apologeten sollte es nur in einem „Evangelium“ beschrieben sein und nicht in drei von vier,
und da noch mit widersprüchlichen Angaben, … weil die Sekten welche diese Evangelien verfassten, jede sich als der echte Bewahrer der Wahrheit den anderen vorstellten und die anderen als Abweichler betrachteten.

Siehe auch Das Wunder von Capernaum

Siehe hierzu die Erklärung.
https://bibelbund.de/2014/12/ging-der-hauptmann-von-kapernaum-selbst-zu-jesus/

Aber den Link habe ich dir auch schon mal gepostet.

Viele Grüße

Cupido
Servus Cupido,

diese Erklärung ist falsch. Das habe ich dir damals in diesem Post #88 geantwortet,
und diese Antwort war über dem Link Das Wunder von Capernaum auch zu lesen.

Grüße
anadi
 
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Wenn man das jedoch als Kriterium nimmt, dass nur das zutrifft, worüber alle berichten, dann müsstest du an die Auferstehung Jesu glauben, denn davon sprechen alle 4 Evangelien.

Servus Cupido,
Wenn man in dieser Logik vertraut, hast du Recht, aber wenn man auch andere Informationen in Erwägung zieht, dann trübt sich das Auferstehungsbild.

1. Es gibt viele Unstimmigkeiten auch in diesen Geschichten der "4 Evangelien" die einer an der Authentizität der Geschichten zweifeln lässt, wie auch der Aufbau dieser Geschichten auf Aussagen aus den Hebräischen Schriften, die später als Prophezeiungen vorgestellt wurden, die aber, bei der Betrachtung des gesamt Kontextes, keinen Bezug zu dem Jesus der Christen haben, und nur als unterschiedliche Vorlagen für die 4 Frühchristliche Sekten, siehe Irenäus und die 4 "Evangelien" die ihre Geschichten so gebaut haben siehe
· Passionsgeschichte und der Psalm 22:2
· Passionsgeschichte und Jeremia 5:12
·
Jesus Verrat und Psalm 41:10
· …
2. Die Christen haben im 4. Jahrhundert durch den berühmten Bischof Eusebius versucht Jesus als auferstandener Christus sogar als historische Person zu etablieren, siehe Christus und Josephus Flavius.

3. Es gibt ein wesentlicher Hinweis von dem ersten Erwähner dieser 4 Evangelien, welcher zeigt, dass vor ihrer späteren Erfindung die vorigen Evangelien eine andere Art von Jesus darstellten.
In seinem Buch "Adversus Haereses" stellte der Griechische "Christ" Irenäus, der erste, welcher um etwa 180 (n.chr. Rechnung) die 4 Evangelien erwähnte, den bis zu Dato geglaubte Jesus vor:

"Zwischen dem 40en und dem 50en Lebensjahr, der Mensch fängt an alter zu werden, Alter was unseren Herr hatte, als er noch seine Aufgabe erfüllte,
(1) so wie die Evangelien erklären (also nicht die 4 Kanonischen die erst später verfasst wurden)
(2) und
die Älteren gestehen; diejenigen die im Asien die Vertrauten von Johannes, der Schüler des Herrn, waren, die bezeugen, dass Johannes diese Information ihnen anvertraut hat.
Und er blieb bei Ihnen
bis zu der Zeit des Kaisers Trajan."

(Iren., Adv. Haer, Bk. II)

Die beste Variante war die neu entwickelte Variante, mit "Jesus der einzige Sohn "Gottes" (Auferstanden als Retter der Welt)" die letztendlich selbst Irenaeus als bessere Variante akzeptiert hat, wie in seine späteren Bücher ersichtlich ist.

4. Die Juden erzählen auch über einem sehr ähnlicher Jesus mit dem der Christen, der aber wie bei Irenäus nie auferstanden ist, aber doch von den Juden verurteilt und gehängt, siehe Babylonian Talmud: Tractate Sanhedrin (Gerichtshof) Folio 43a was wohl die Christen vorerst verleugnet haben, wie aus Irenäus Beschreibung zu entnehmen ist.


Viele Grüße
anadi
 
Servus Cupido,
Wenn man in dieser Logik vertraut, hast du Recht, aber wenn man auch andere Informationen in Erwägung zieht, dann trübt sich das Auferstehungsbild.

[...]
weißt Du wie für mich der Text aussieht?
als wäre er verkehrt rum gesprochen
weißt Du was ich damit meine?
wie mit diesen Platten, wenn man sie rückwärtz spielt kommt ein Text zustande
also genau um 180° gedreht
 
:

Wessen Herz noch nicht total verhärtet ist,
der wird die Stimme von Christus vernehmen,
wir nennen sie auch unser Gewissen.


Nur, oftmals wollen wir sie nicht hören.

Warum?

Weil sie lästig ist, unbequem.
Sie mahnt uns abzulassen von falschem Tun,
aber genau das wollen wir doch,
auf vielfältige Art und Weise drängt es uns,
und zur Gewissensberuhigung
finden wir Entschuldigungen, wie
ist ja nicht so schlimm,
andere machen es ja auch
und so weiter und so fort.


Täuschen wir uns nicht,
was der Mensch sät, das wird er ernten.


Liebe und Frieden
Tiefensucher

:blume:

 
@anadi

soll heißen, genau anders rum. Mal ein bisschen genauer und tiefer hinschaun und dann wirst Du erkennen, dann
Auferstehung und moksha dasselbe ist.

und zwar moksha "frei Haus" meint > für jeden ungeachtet seiner bemühungen.
ja...
es gibt auch beim Karma sowas wie Gnade
 
weißt Du wie für mich der Text aussieht?
als wäre er verkehrt rum gesprochen
weißt Du was ich damit meine?
wie mit diesen Platten, wenn man sie rückwärtz spielt kommt ein Text zustande
also genau um 180° gedreht
Servus hnoss,

was sind deine Argumente in dieser Hinsicht?

Viele Grüße
anadi
 
Servus Cupido,

diese Erklärung ist falsch. Das habe ich dir damals in diesem Post #88 geantwortet,
Grüße
anadi

Mir war es damals wirklich zu blöde, darauf noch zu reagieren. Man siehe sich mal deine Widerlegung an:
"2.Im ersten Jahrhundert galt der Bote als Repräsentant dessen, der ihn schickte
Das ist falsch, aber der Autor will damit den Eindruck vermitteln, das wäre eben der Brauch jener Zeit.
Die Wahrheit ist, dass schon immer der Bote als Repräsentant dessen, der ihn schickte gilt."

Das ist so, als wenn ich sage, damals haben Männer und Frauen geheiratet und nun antwortet mir jemand, das ist falsch, es haben schon immer Männer und Frauen geheiratet. Und wenn er dann noch meint, mich damit widerlegt zu haben, dann fehlen mir wirklich die Worte.
 
Mir war es damals wirklich zu blöde, darauf noch zu reagieren. Man siehe sich mal deine Widerlegung an:
"2.Im ersten Jahrhundert galt der Bote als Repräsentant dessen, der ihn schickte
Das ist falsch, aber der Autor will damit den Eindruck vermitteln, das wäre eben der Brauch jener Zeit.
Die Wahrheit ist, dass schon immer der Bote als Repräsentant dessen, der ihn schickte gilt."

Das ist so, als wenn ich sage, damals haben Männer und Frauen geheiratet und nun antwortet mir jemand, das ist falsch, es haben schon immer Männer und Frauen geheiratet. Und wenn er dann noch meint, mich damit widerlegt zu haben, dann fehlen mir wirklich die Worte.

Servus Cupido,

es ist nicht so. Der Autor der Erklärung für die Gegensätzlich Aussagen in den "Wunder von Capernaum"
ist sehr spezifisch, als hätte nur im ersten Jahrhundert so etwas gegolten.
In Wirklichkeit kein Autor in der Geschichte,
weder „damals“ noch „im ersten Jahrhundert“,
hat je geschrieben, dass
der Besuch der Bote kann man in einer Erzählung mit dem Besuch des Senders der Bote ersetzen,
oder umgekehrt, denn das wäre eine Lüge, was die Geschichte angeht.
Somit kann man nicht schreiben,

ein Hauptmann trat zu Jesus“ und behaupten
es wären sein Botschafter gewesen,
nur weil „nach Lukas“ behauptet, dass es nicht so war,

und weil die Kirche versucht die gegensätzlichen Aussagen,
nicht als gegensätzlich erscheinen zu lassen.
Somit
behauptet der christliche Apologet, dass aufgrund der Tatsache, dass der Bote der Repräsentant des Senders ist,
wenn man schreibt dass zwei Personen sich getroffen haben (Jesus und der Hauptmann),
kann man verstehen, dass eine, (oder beide) nicht zugegen waren, sondern die Botschafter
und somit zu behaupten,
dass der Hauptmann "kam historisch gesehen also nicht selbst, sondern schickte autorisierte Boten",

und das ist seiner Seits eine Unwahrheit, historisch (geschichtlich) gesehen.

Gruß
Emil
 
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Niemals sollen die Menschen so weit sich vergessen,
und die lebende Kreatur behandeln wie alte Schuhe
und abgenützte tote Geräte, die sie fortwerfen mögen,
wenn sie nicht mehr zu gebrauchen sind.


Plutarch, griechischer Philosoph und Schriftsteller
54-120


:blume:
 
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Die Prophetien

Zum Beispiel: Prophetie und Erfüllung

Jesaja 7, 14 Geboren von einer Jungfrau Lk. 1, 35

Micha 5, 1 Geburtsort in Bethlehem Mt. 2, 1

Jesaja 40, 3 Johannes als Wegbereiter Mt. 3, 1-3

...

Servus gottkennen,

Jesaja 40:3 hat mit einer Ankündigung eines Wegbereiter für Jesus der "Christen" nichts zu tun.
In diesem Kapitel geht es um das Trösten des Volkes Jehovas, die Juden, und um den Ruhm deren Götter und besonders um Jehova.
Der Jesus der „Christen“ wurden nach deren letzten Variante als Tröster aller Völker, nicht nur der Juden, wie in der Jüdischen Schriften Jehova vorgestellt wurde, siehe
Deuteronomium 32 - Verteilung der Völker an den Göttern (Gott El der Führer aller Götter)
2 Exodus 20 - Jehova ein neidischer Gott

Um das besser zu verstehen siehe die original hebräischen Verse Jesaja 40:
1. "Tröste, tröste mein Volk"! sprechen euere Götter.
2. Rede zu dem Herz Jerusalems und kündige an das die Einberufung wurde vollbracht. Eure Verderbtheit ist eingeräumt und für euren Sünden werdet ihr das Doppelte von der Hand Jehovas bekommen.
3. Ist die Stimme desjenigen, welcher aus der Wilderness in euren Gesichtern ruft: „Mach aufrecht den Weg von Jehova, die Rinne auf dem breiten Weg unserer Götter.“
...
5. Und er wird die Herrlichkeit Jehovas offenbaren, und sie werden alles Fleisch miteinander sehen über dem Jehova geredet hat.
6. Eine Stimme sagte, „Rufe!“ Und er sagte, „Was?“ Ich werde alles Fleisch, „Grass nennen und all Seine Güte, Blüten auf dem Feld.
7. Und Er wird „das Grass“ trocknen und die Blüten verderben, denn der Geist Jehovas bläst darein, und die Leute sind „das Gras.
8. Er trocknet „das Grass“, Er verdirbt die Blüten (Seine Güte), aber das Wort unserer Götter wird fest für immer sitzen.

9. Gehe hoch auf dem hohen Berg, weil du ein Vertreter der Nachrichter Zions (welcher durch König David erobert wurde und auf dem der Tempel Jehovas durch seinem Sohn erbaut wurde, siehe Jesus als Christus- 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10 und ein Symbol für die Juden als Nation wurde) bist und sag laut als Vertreter der Nachrichten Jerusalems ohne Angst den Städten Judas, „Siehe deine Götter (zu der Zeit verehrten die Juden mehrere Götter; Ashera war noch die Frau Jehovas, siehe Jehova Sohn des Gottes El ).“

Hier sieht man ein Ansporn für den Prophet Jesaja (nicht Jesus oder Johannes als Wegbereiter) Jerusalem (nicht alle Völker) zu trösten es geht um eine innere Jüdische Angelegenheit, im Angesicht des Babylonischen bevorstehenden Überfall, siehe voriges Kapitel Jesaja 39 nicht um eine Wegbereitung von „Johannes dem Teufer” für Jesus.
Es geht auch um eine Ankündigung für die Städte des Jüdischen Volkes über die Götter; es geht weder um alle Völker, weder um einem „Gott”, wie in der Variante der Christen gelehrt.

PS:
Über die ersten zwei "Profetien" siehe
Jesus geboren von Jungfrau Jesaja 7:14
Jesus Geburtsort - Micha 5:1-2

Viele Grüße
anadi
 
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