Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001

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18 Mit der Hinrichtung von Jesus von Nazareth
versuchten die finsteren Mächte,
die Erlösung noch zu verhindern


Nicht Jesus von Nazareth hat das Kreuz gewählt, um dort Seinen Thron zu errichten, wie es die Päpste den Menschen glauben machen wollen, sondern Seine Gegner haben sich für diese Wahl entschieden, um Ihn besonders qualvoll ermorden zu können und Ihn auf diese Weise zum Schweigen zu bringen und, wenn möglich, die Erlösertat, also die Übertragung des Erlöserfunkens, doch noch zu verhindern. Doch damit sind sie gescheitert.

"Es ist vollbracht".

Als Jesus, der Christus, am Hinrichtungspfahl diese Worte sprach, hatte Er Seinen Auftrag erfüllt. Und damit gab Er uns auch die Kraft und die Stütze, den Weg der Lebensbemeisterung nach den Geboten Gottes und nach Seiner Bergpredigt mit Seiner Hilfe gehen zu können, es ist die gelebte Gottes- und Nächstenliebe, die Jesus von Nazareth Seinen Mitmenschen lehrte und selbst vorlebte.











Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58:
Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner.
Was bedeutet Erlösung durch Christus? Wertheim 2007,
zit. nach https://www.theologe.de/kreuzigung.htm,
Fassung vom 5.4.2019,
Copyright © und Impressum siehe hier.

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Servus Gottkennen,

1. durch diese spätere Behauptung der Christen wurde ihre anfänglichen Bemühungen Stammbäume für Jesus zu erfinden zu nichte gemacht,
weil in diesem Fall machen jene Stammbäume, wonach Jesus als Sohn von Josephus ein Nachfahre des Königs David dargestellt war, keinen Sinn mehr, siehe
Christus - Der Sinn der Stammbäume von Jesus
Damit wird Josef nicht mehr der Vater Jesus,
der alte Stammbaum wird verneint,
seine Mutter wird Jungfrau,
und der neuer Vater wird ein Heiliger Geist.
Somit widerspricht diese Behauptung die Verfassung der sogenannten Stammbäume des Jesus

2. Im Jesaja 7,14 ist die Frau ist in Wirklichkeit gar keine Jungfrau, sondern eine junge Frau.
Der hebräische Text verwendet als Bezeichnung der Mutter das Wort almah, das schlicht junge Frau bedeutet.
Bereits die griechische Übersetzung des Tanach, die Septuaginta verwendet jedoch hier das Wort parthenos, das zwar auch zunächst lediglich junge Frau bedeutet,
jedoch eine Neigung zur Bedeutung Jungfrau aufweist und somit hat der ursprüngliche

Somit widerspricht der ursprüngliche Text Jesaja 7,14 die variante mit der Jungfrau ... und der Heilige Geist ... und die Vergöttlichung des Jesus.

3. Dazu bezieht sich jene "Prophezeiung" - Jesaja 7 überhaupt nicht mit der Geburt eines zukünftigen Retter der Welt:
Da handelt sich um ein Zeichen an die Adresse des judäischen Königs Ahas.
Demnach wird sein Königreich in außerordentliche Gefahr geraten und zwar bis das Kind einer jungen Frau,
Kind mit dem Namen Immanuel, nicht Jesus, die moralische Mündigkeit erlangt hat.

4. Der Verfasser von "Matthäus" behauptet Jesus sei in Bethlehem (Judäa) geboren.
Die Quelle seines Wissens sind einerseits die Weisen vom Morgenland.
Sie hätten Jesus als "der neugeborene König der Juden (nicht der Welt)" identifiziert und verfolgten "sein Stern" nach Bethlehem.
Also die Weisen vom Morgenland bestätigten, dass gemäß den jüdischen Erwartungen
einen Mensch aus dem königlichen Hause Davids geboren wurde

Matthäus 2:3-5 Da das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm das ganze Jerusalem.
(warum sollte Jerusalem über die Geburt des neugeborenen König der Juden erschrecken?)
Und ließ versammeln alle Hohenpriester und Schriftgelehrten unter dem Volk und erforschte von ihnen, wo Christus (König der Juden nicht der Retter der Welt) sollte geboren werden
Und sie sagten ihm: Zu Bethlehem (Hauptstad Königs Davids) im jüdischen Lande; denn also steht geschrieben durch den Propheten.
Dazu, merkwürdigerweise waren "später" die "Hohenpriester und Schriftgelehrten" gegen den durch den Propheten angekündigten Jesus, wie aus der so genannten Evangelien hervorgeht.

5. Der Verfasser des "Lukas", eins der "Synoptischen Evangelien" hat folgende Variante:
Der Engel kommt nicht wie in "Matthäus" zu Josef,
sondern zu Maria und
kündigt die Geburt des Jesus an,
und das passiert in Nazareth in Galiläa (nicht in Bethlehem) .

Der Verfasser von "Lukas" auch hat keine Geschichten mit den "Weisen vom Morgenland",
keine Umziehung nach Bethlehem,
keine Verfolgung durch Herodes,
Keine Flucht nach Ägypten;
also nach dem Verfasser von "Lukas" wäre Nazareth, das Geburtsort "des Jesus".

6. Der Verfasser von "Markus" (eins der 3. sogenannten synoptischen „Evangelien“)
hat keine Geschichte über das Wundergeburt "des Jesus".
Sein Büchlein fängt an mit der Taufe "des Jesus von Nazareth".
Er erzählt auch keine Geschichten mit den "Weisen vom Morgenland",
keine Umziehung nach Bethlehem,
keine Verfolgung durch Herodes,
Keine Flucht nach Ägypten.

7. Der Verfasser von "Johannes" (welches verschieden von den anderen 3 synoptischen Evangelien ist) gibt auch keine Angaben über
eine Wundergeburt des Jesus "von Nazareth" Josefs Sohn, obwohl das zumindest erwähnenswert wäre, wenn ein Wunder wirklich geschah.

viele Grüße
anadi

Hallo Anadi,

was mich mal interessiert, die ganzen Punkte, die du da aufführst.
Hast du das alles selber recherchiert oder hast du da eine Quelle, von der du das alles übernimmst?

VG

Cupido
 
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17 Die Drohung mit dem Kruzifix vor dem Foltermord

Dennoch wird dieses Symbol, das fälschlicherweise die Niederlage von Christus darstellt, weiter hoch gehalten. Auf den früheren Scheiterhaufen wurde den Opfern der Kirche das Kreuz mit dem Corpus oft direkt vor das Gesicht gehalten, bevor sie dort bei lebendigem Leib verbrannten.

Bis heute halten Päpste und Bischöfe oftmals einen Kreuzstab in ihren Händen, auf dem eine besonders gequälte und geschundene Jesusfigur angebracht wurde. Und die Menschen werden von ihnen aufgefordert, immer wieder auf die Hinrichtungsstätte, die für sie ein "Thron" ist, mit dem sterbenden und getöteten Jesus zu blicken.

Und dies wird gar zur "einzigen Herrlichkeit" stilisiert, was für jeden gesunden Menschenverstand eine Verhöhnung darstellt.











Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58:
Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner.
Was bedeutet Erlösung durch Christus? Wertheim 2007,
zit. nach https://www.theologe.de/kreuzigung.htm,
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Lieber Tiefensucher,

ich gebe dir Recht, die Botschaft vom Kreuz kann man schon arg missbrauchen und pervertieren. Doch bleibt es eine (und nicht zu sagen die) zentrale Botschaft des neuen Testaments. (u. a. 1. Korinther 1, 18-21). Kannst du mir mitteilen, warum ich der Botschaft einer Spiritistin:
http://www.relinfo.ch/ul/apokalyptik.html
mehr glauben schenken soll?
Mein Bauchgefühl sträubt sich beim Anblick dieser Person
Gabriele-Wittek.jpg


LG


Cupido
 
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19 Wer die sündhafte Welt liebt, hält den Gekreuzigten hoch


Doch warum folgen immer noch so viele Menschen dem Sühnopfer-Kult der heutigen Priester und verehren die qualvolle Hinrichtung von Jesus von Nazareth statt in den Spuren des auferstanden und lebendigen Christus zu gehen, der schon lange nicht mehr am Kreuz hängt?

Christus spricht dazu durch Prophetenmund in unserer Zeit in dem Werk Das ist Mein Wort:

"Der wahre Christ gedenkt Meiner Auferstehung, da er in Mir und durch Mich auferstanden ist. Nur der trauert über Meinen Tod als Jesus, der noch nicht in Mir, dem Christus, bewusst auferstanden ist."

"Wer den am Kreuz der Auferstehung hängenden Körper anbetet, der hängt selbst noch am Kreuz der Sünde. Er hat Mich in seinem Herzen noch nicht an- und aufgenommen."

Und Christus spricht weiter:

"Wer noch nicht bewusst in Mir auferstanden ist, wer also noch in der Sünde lebt, der ruft immer wieder:

´Kreuzigt Ihn, kreuzigt Ihn!`

Deshalb halten diejenigen Menschen das Kreuz mit dem Corpus hoch, die noch ihre Sünden hochhalten, die ihr niederes Ich schätzen
. Der Mensch, der seine Sünde und diese sündhafte Welt liebt, denkt an den Gekreuzigten und nicht an den Auferstandenen, da er selbst noch nicht in Mir auferstanden ist."













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20 Die Auferstehung ist die wahre Herrlichkeit


Wer jedoch die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe, die Jesus uns gelehrt hat, Schritt für Schritt verwirklicht, der blickt nicht mehr auf das Kruzifix mit dem durch Seine Peiniger geschundenen Leib des Jesus. Das Kreuz ist für ihn ein Auferstehungskreuz, ein Kreuz ohne Corpus und damit das Kreuz des Sieges.

Es zeigt auf: Christus hängt nicht mehr am Kreuz. Er ist der Sieger. Er blieb trotz der unvorstellbaren Folter Gott, Seinem Vater, und Seinem Auftrag treu, und Er ist längst auferstanden. Die Auferstehung von Jesus, dem Christus, ist also die wahre Herrlichkeit, nicht das Marterkreuz, wie der Papst behauptet.

Die Auferstehung ist das Zeichen der Herrlichkeit Gottes, die in jedem von uns Schritt für Schritt erfahrbar werden kann, je mehr jemand sein Leben nach den Geboten Gottes ausrichtet. Es ist das praktische Tun in der Gottes- und Nächstenliebe, das mit der Selbsterkenntnis beginnt, bei allen Widrigkeiten zunächst den Balken im eigenen Auge zu finden und zu entfernen.

Wer das erlernt, dem fällt es auch immer leichter, nach den Geboten Gottes zu leben und dadurch dem inneren Glück und der inneren Freude näher zu kommen und Christus in sich mehr und mehr auferstehen zu lassen. Ohne Päpste. Ohne Priester. Ohne Pfarrer. Ohne Sakramente. Und ohne Kirchen aus Stein.

Sondern mit dem inneren Anker, Gott in uns, unserem liebenden Vater und der Erlöserkraft des Christus Gottes in uns, die uns nicht leidend sehen möchten, sondern frei und glücklich. Und danach sehnt sich doch im Grunde genommen jeder Mensch.













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9 Der Justizmord an Jesus von Nazareth als Geburtsstunde der Kirche


Die Kirche sei auf dem Blut von Jesus aufgebaut, so weitere Worte des katholischen Kirchenoberhaupts, was logisch ist, wenn man diese Fakten ganz nüchtern zugrunde legt. Denn mit ihren Dogmen und Lehrverkündigungen gründet sie tatsächlich auf dem Justizmord an Jesus von Nazareth, den sie sogar als ihre Geburtsstunde betrachtet.

Spätestens ab dem 4. Jahrhundert, als die Kirche zur Staatsreligion aufstieg, vergoss sie dann das Blut unzähliger Nachfolger von Jesus von Nazareth, die sich nicht der Kirche unterwarfen, so wie die frühere Priestergilde das Blut von Jesus von Nazareth vergossen hatte.

Erinnert sei an Blut der urchristlichen Katharer in Südfrankreich, gegen die der Papst im 13. Jahrhundert einen Kreuzzug ausrief, an das Blut der Brüder und Schwestern des Freien Geistes, die ein Leben in Nächstenliebe außerhalb der Machtkirche anstrebten oder an das Blut der so genannten Täufer der Reformationszeit, die in die grässlichen Fänge der katholischen oder der evangelischen Inquisition gerieten, weil sie die Zwangstaufe an Säuglingen ablehnten, um nur einige wenige zu nennen.









"Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58:
Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner.
Was bedeutet Erlösung durch Christus? Wertheim 2007,
zit. nach https://www.theologe.de/kreuzigung.htm,
Fassung vom 5.4.2019,
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Ganz genau. Zur Erinnerung: die Katharer waren Gnostiker und die Verfolgung der Gnostiker hat praktisch gleich nach dem Tod Jesu begonnen. Der Bischof Irenäus schrieb gegen die Gnostiker ein voluminöses Werk namens Adversus haereses ("Gegen die Häresien"). Genauso Tertullian, Epiphanius und viele anderen sogenannten "Kirchenväter": Väter keiner himmlischen, sondern einer satanischen Kirche, die absolutes Gehörsam verlangte und eine freie Suche nach Gott in Keim erstickte. Diese Kirche voller Kinderschänder will uns heute noch sagen, wie wir unser Leben gestalten sollen, während sie gegenüber ihren eigenen Sünden blind ist.
 
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21 AUGUST, 2019


Weltklimarat dringt auf nachhaltige Landnutzung –
aber wie geht das?



Der neue Sonderbericht des Weltklimarats IPCC spricht eine klare Sprache: Dürren und Hitzewellen nehmen zu, fruchtbare Böden gehen verloren, es droht Nahrungsmittelknappheit. Der Klimawandel wird zur Existenzfrage.

Laut dem Bericht haben sich die Landflächen seit Ende des 19. Jahrhunderts um rund 1,5 Grad Celsius erwärmt. Unter Berücksichtigung der sich langsamer erwärmenden Meeresflächen sei die globale Temperatur insgesamt um knapp 0,9 Grad gestiegen. Ganze Klimazonen hätten sich nach Norden verschoben; in den Tropen könnte ein neues Heißklima entstehen, in dem der Anbau von Nahrungsmitteln kaum mehr möglich sei. Durch Übernutzung der natürlichen Ressourcen verstärke der Mensch die Umweltfolgen – Landwirtschaft und Waldzerstörung seien starke Treiber des Klimawandels.



Experten fordern radikales Umsteuern

Unerlässlich sei vor diesem Hintergrund eine radikale Kehrtwende bei der Landnutzung. Die internationale Gemeinschaft müsse sofort handeln, um die wachsende Erdbevölkerung dauerhaft ernähren und zugleich das Klima schützen zu können. Demnach lässt sich nur mit einer naturnäheren Landwirtschaft, dem Ende der Waldzerstörung und weniger Fleischkonsum die globale Erderhitzung bis zum Jahr 2100 bei 1,5 oder 2 Grad stoppen.

Denn die Land- und Forstwirtschaft steuert laut IPCC rund 23 Prozent der vom Menschen verursachten Treibhausgase bei. Überdacht werden müsse die gesamte Kette der Erzeugung und des Konsums von Nahrungsmitteln. Eine ausgewogene Ernährung, die verstärkt auf Gemüse und Getreide setze, könne dazu beitragen, die Kohlendioxid-Emissionen wesentlich zu senken.

Von zentraler Bedeutung sind im Kontext der dramatischen Klimasituation die Böden. 500 Millionen Menschen sind bereits von wachsenden Wüsten betroffen, ein Viertel allen urbaren Landes hat laut den Experten durch menschliche Aktivitäten bereits an Qualität verloren. Durch das konventionelle Pflügen von Böden etwa gehe bis zu 1000 Mal mehr Boden verloren als neu gebildet werde.

In ersten Reaktionen auf den Bericht wird eine nachhaltige und innovative Landwirtschaft gefordert, um die Anpassung an den Klimawandel zu schaffen. Aber geht es jetzt wirklich um „Innovation“- oder nicht eher um die Besinnung auf eine Art der Landwirtschaft, in der sich der Mensch als Teil der Natur versteht und entsprechend achtungsvoll mit den Ressourcen umgeht?



Der Friedfertige Landbau:
nachhaltig anbauen im Einklang mit der Natur


Seit mehr als 35 Jahren geht der Friedfertige Landbau im Spessart konsequent einen anderen Weg als die industrialisierte Landwirtschaft. Statt auf maximalen Ertrag mit entsprechender Ausbeutung der Böden setzen die Landwirte im Friedfertigen Landbau auf einen achtsamen Umgang mit der Natur. Dabei gilt es für sie, die Kommunikation mit der Natur wieder zu erlernen: Was benötigen die Böden und Pflanzen für ein gesundes Wachstum? Das gilt es wahrzunehmen, um so dem Leben, das in allem ist, nachhaltig zu dienen.



Der größte Schatz: ein gesundes Bodenleben

Folglich wird im Friedfertigen Landbau das Bodenleben gestärkt, also die Mikroorganismen im Erdreich: durch natürliche Substanzen wie eigens angesetzten Brottrunk, Urgesteinsmehl, Laub und Kleie usw. Diese Kleinstlebewesen sorgen in der Folge dafür, dass die Pflanze erhält, was sie benötigt.

In einem Teelöffel gesunden Ackerboden leben mehr Organismen, als es Menschen auf der gesamten Erde gibt – sind die Böden durch den jahrelangen Einsatz von Agrarchemie und einen pausenlosen Anbau ausgelaugt, kann dagegen von einem „Bodenleben“ nicht mehr die Rede sein. Dann muss künstlicher Dünger das ersetzen, was bei guter Pflege der Böden ganz natürlich vorhanden wäre.

Kunstdünger, aber auch Mist und Gülle als vermeintlicher „natürlicher Dünger“ bringen jedoch nur kurzfristig Erfolg – auf längere Sicht wird auf solchen Böden kaum mehr etwas wachsen, weil das Bodenleben stark darunter leidet. Gerade auch die stickstoffhaltigen Kunstdünger führen zur Versalzung und Versauerung der Böden, wodurch das für das Bodenleben ideale Milieu gestört wird und die vielen Mikroorganismen absterben. Erosion und Versteppung sind die Folgen.



Ruhepausen für die Felder und schonende Bearbeitung

Im Friedfertigen Landbau wird nicht nur das Bodenleben gestärkt, die Felder bekommen alle drei Jahre mit der sogenannten „Brache“ eine verdiente Ruhepause. In diesem Jahr kann sich der Boden wieder regenerieren und für die kommenden zwei Bewirtschaftungsjahre Kräfte sammeln, um wieder gute, gesunde Früchte hervorzubringen.

Den Böden mit Achtung und Fürsorge begegnen – dazu gehört auch, dass die Landwirte im Friedfertigen Landbau den Boden nur leicht auflockern durch Grubbern und nur in seltenen Ausnahmefällen schonend und möglichst flach pflügen, um so die Bodenschichten nicht unnötig durcheinanderzubringen.

Dass eine nachhaltige Landnutzung, wie der Weltklimarat sie von der Landwirtschaft einfordert, möglich ist, beweist der Friedfertige Landbau seit mehr als 35 Jahren in der Praxis. Nachhaltig Landwirtschaft betreiben lässt sich allerdings wohl nur, wenn sich der Mensch wieder als Teil des Netzwerks „Natur“ versteht.

Ohne Erde, Wasser, Luft und Sonne und ohne Kommunikation zu Tieren, Pflanzen und Mineralien könnte der Mensch nicht leben. Und ohne Achtung vor der Natur und den Tieren, ohne das Bewusstsein der Einheit allen Lebens wird er das Erdreich wohl gerade in Zeiten des Klimawandels nicht dauerhaft so bestellen können, dass es als gesunde Lebensgrundlage erhalten bleibt.


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Ganz genau. Zur Erinnerung: die Katharer waren Gnostiker und die Verfolgung der Gnostiker hat praktisch gleich nach dem Tod Jesu begonnen.

Nur hat die Verfolgung nichts mit dem Tod Jesu zu tun. Als Grund dafür die zeitliche Nähe zu sehen ist schon sehr hanebüchen. Da konnte man genauso sagen die Verfolgung begann praktisch gleich nach der Auferstehung Jesu und das dann als Ursache sehen. Das ist dann sogar noch zeitlich näher.
 
Servus Gottkennen,

1. durch diese spätere Behauptung der Christen wurden ihre anfänglichen Bemühungen, Stammbäume für Jesus zu erfinden zu nichte gemacht,
weil in diesem Fall, das Machen jene Stammbäume,
wonach Jesus als Sohn von Josefs, ein Nachfahre des Königs David, dargestellt war, keinen Sinn mehr, siehe
Christus - Der Sinn der Stammbäume von Jesus

Somit wurde Josef nicht mehr der Vater Jesus,
der alte Stammbaum wurd verneint,
seine Mutter wurde eine Jungfrau,
und der neuer Vater wurde ein Heiliger Geist.

Somit widerspricht diese Behauptung der Christen, "die Mutter Jesus sei eine Jungfrau" die Verfassung der sogenannten Stammbäume des Jesus

2. Im Jesaja 7,14 ist die Frau ist in Wirklichkeit gar keine Jungfrau, sondern eine junge Frau.
Der hebräische Text verwendet als Bezeichnung der Mutter das Wort almah, das schlicht junge Frau bedeutet.
Bereits die griechische Übersetzung des Tanach, die Septuaginta verwendet jedoch hier das Wort parthenos, das zwar auch zunächst lediglich junge Frau bedeutet,
jedoch eine Neigung zur Bedeutung Jungfrau aufweist und somit hat die ursprüngliche Bedeutung nicht mehr die ursprüngliche Reinheit.

So widerspricht in Wirklichkeit der ursprüngliche Text Jesaja 7,14 die variante der Christen mit der Jungfrau ... dem Heilige Geist ... und der Vergöttlichung des Jesus.

3. Dazu bezieht sich jene "Prophezeiung" - Jesaja 7 überhaupt nicht auf die Geburt eines zukünftigen Retter der Welt, wie Jesus später dargestellt wurde:
Da handelt sich um ein Zeichen an die Adresse des judäischen Königs Ahas.
Demnach wird sein Königreich in außerordentliche Gefahr geraten und zwar bis das Kind einer jungen Frau,
Kind mit dem Namen Immanuel, nicht Jesus, die moralische Mündigkeit erlangt hat.

Andere Sachen die Zeigen verschieden Versuche Jesus von königlichen zum göttlichen Abstammung darzustellen. Dabei sind widersprüchliche Varianten entstanden:

4. Der Verfasser von "Matthäus" behauptet Jesus sei in Betshlehem (Judäa) geboren.
Die Quelle seines Wissens sind einerseits die Weisen vom Morgenland.
Sie hätten Jesus als "der neugeborene König der Juden (nicht der Welt)" identifiziert und verfolgten "sein Stern" nach Bethlehem.
Also die Weisen vom Morgenland bestätigten, dass gemäß den jüdischen Erwartungen
einen Mensch aus dem königlichen Hause Davids geboren wurde

Matthäus 2:3-5 Da das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm das ganze Jerusalem.
(warum sollte Jerusalem über die Geburt des neugeborenen König der Juden erschrecken?)
Und ließ versammeln alle Hohenpriester und Schriftgelehrten unter dem Volk und erforschte von ihnen, wo Christus (König der Juden nicht der Retter der Welt) sollte geboren werden
Und sie sagten ihm: Zu Bethlehem (Hauptstad Königs Davids) im jüdischen Lande; denn also steht geschrieben durch den Propheten.
Dazu, merkwürdigerweise waren "später" die "Hohenpriester und Schriftgelehrten" gegen den durch den Propheten angekündigten Jesus, wie aus der so genannten Evangelien hervorgeht.

5. Der Verfasser des "Lukas", eins der "Synoptischen Evangelien" hat folgende Variante:
Der Engel kommt nicht wie in "Matthäus" zu Josef,
sondern zu Maria und
kündigt die Geburt des Jesus an,
und das passiert in Nazareth in Galiläa (nicht in Bethlehem) .

Der Verfasser von "Lukas" auch hat keine Geschichten mit den "Weisen vom Morgenland",
keine Umziehung nach Bethlehem,
keine Verfolgung durch Herodes,
Keine Flucht nach Ägypten;
also nach dem Verfasser von "Lukas" wäre Nazareth, das Geburtsort "des Jesus".

6. Der Verfasser von "Markus" (eins der 3. sogenannten synoptischen „Evangelien“)
hat keine Geschichte über das Wundergeburt "des Jesus".
Sein Büchlein fängt an mit der Taufe "des Jesus von Nazareth".
Er erzählt auch keine Geschichten mit den "Weisen vom Morgenland",
keine Umziehung nach Bethlehem,
keine Verfolgung durch Herodes,
Keine Flucht nach Ägypten.

7. Der Verfasser von "Johannes" (welches verschieden von den anderen 3 synoptischen Evangelien ist) gibt auch keine Angaben über
eine Wundergeburt des Jesus "von Nazareth" Josefs Sohn, obwohl das zumindest erwähnenswert wäre, wenn ein Wunder wirklich geschah.

viele Grüße
anadi
Hallo Anadi,

was mich mal interessiert, die ganzen Punkte, die du da aufführst.
Hast du das alles selber recherchiert oder hast du da eine Quelle, von der du das alles übernimmst?

VG Cupido
Servus Cupido,

Ich habe nicht eine Quelle, sondern recherchiere selber. Die besten e-Bücher sind leider nicht frei.

VG anadi
 
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Nur hat die Verfolgung nichts mit dem Tod Jesu zu tun. Als Grund dafür die zeitliche Nähe zu sehen ist schon sehr hanebüchen. Da konnte man genauso sagen die Verfolgung begann praktisch gleich nach der Auferstehung Jesu und das dann als Ursache sehen. Das ist dann sogar noch zeitlich näher.
Deine Wut hindert Dich daran, klar zu denken. Lies genau meinen Beitrag. Dort steht nicht, dass die Verfolgung der Gnostiker mit dem Tod Jesu zu tun hat.
 
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