Aber was ich mich nach wie vor frage ist: Warum immer wieder das selbe?
Ich meine, Tina ist ein deutliches Beispiel, aber es kennt ja auch jeder andere. Man macht auf mehr oder weniger ähnliche Art und Weise ständig dieselben Erfahrungen in einem bestimmten Bereich. Der Bereich wird dadurch bestimmt, womit man identifiziert ist, was man Bedeutung gibt in dem Sinne dass man glaubt es zu brauchen um glücklich zu sein.
Soweit ist mir die Sache klar. Aber was macht man falsch, wenn die Erfahrung des Scheiterns dann eintritt? Warum ist es damit dann nicht geschafft? Denn meistens kriegt man dasselbe in Wiederholungen.
Für mich ist wirklich die Frage: Was macht man falsch? Angenommen ich habe vor etwas Angst. Ich bin mit einem Thema stark identifiziert, "muss" unbedingt etwas bestimmtes erreichen, habe natürlich die Sorge es nicht zu schaffen und genau das geschieht, was mich dann natürlich leiden läßt. Was könnte man in dem Moment richtig machen, damit es sich nicht in vielen Varianten wiederholt?
Können gerne auch andere antworten, falls jemand Antwort hat.
VG,
C.
Hallo Condeman,
Weil es darum geht eben nicht zu scheitern sondern das Programm das man in sich gespeichert hat umzuprogrammieren.
(Unbewusste Erinnerungsmuster) Es geht im Prinzip um das unbewusste Gedächtnis.
Was ist das Unbewußte Gedächtnis? Das sind unbewusste Gefühle, Emotionen, Reaktionen, Instinkte und unbewusste körperliche Verhaltensweisen.
Sie sind im Körper als Schwingungs- und Bewegungsmuster gespeichert. Hauptfunktion ist Erinnerung und die Hauptmotivation dieser Erinnerung ist weg vom Schmerz hin zu Wohlbefinden.
(Bewusstes Erfahrungsgedächtnis) Das zweite ist der sogenannte Verstandesaspekt, ist jener Teil der sich aller inneren und äußeren Einflüsse bewußt ist: Erfahrungen,Erinnerungen, Gedanken, Ideen, Phantasien, alle Sinneswahrnehmungen (sehen, riechen, tasten, schmecken, hören).
Das Hauptwerkzeug ist hier Imagination und Die Hauptfunktion ist das Entscheiden.
Zu entscheiden was wichtig ist und worauf die Aufmerksamkeit gerichtet werden soll.
Die meisten Entscheidungen basieren auf den unbewussten Erinnerungsmuster welche durch das Erfahrungsgedächtnis erweitert werden.
Unbewusstes Erinnerungsmuster und Bewusstes Erfahrungsgedächtnis kennen weder Zeit noch Raum. Deine Sinnes-Wahrnehmung ist außerhalb davon (Raum u. Zeit).
Du kannst die Augen schließen und dir z. B. ein schreckliches Erlebnis von Vorgestern vorstellen und die Gefühle die du dabei hast werden jetzt die gleichen sein und dir geht es schlecht.
Stell dir gleich darauf ein sehr freudiges und gutes Erlebnis vor (egal ob erfunden, sprich imaginiert) und dir geht es sofort wieder gut.
So...
Hast du jetzt im Unbewussten ein Erinnerungsmuster (Unbewusstes Programm) und keine bewusste Erfahrung dazu, wird immer wieder das unbewusste Programm ablaufen, bis du dir eine bewusste Erfahrung schaffst die dieses Programm mit einer anderen Sinnes-Wahrnehmung erweitert .
Im Prinzip reicht es aus, deine Wahrnehmung weg vom Scheitern (Angst, Schmerz) hin zum Erfolg (Satisfaktion, Wohlbefinden) zu lenken und die Sinnes-Wahrnehmung des Erfolges zu machen.
Alles liebe
Iza.