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lacuna777
Guest
.....dieser uralt-spruch ist ein beweis für mich, das körper, geist und seele wahrhaftig unabhängig voneinander existieren. ich brauche weder bücher noch wissenschaftler, noch anderes material, um mich zu überzeugen. denn jedem geht es gleich. es ist wie mit dem traum. nichts ist belegbar und doch hat es jeder: das gefühl, zwischen zwei stühlen zu stehen, zwei verschiedene meinungen in sich selbst zu haben, mit dem engel und dem teufel in sich zu kämpfen (was wahrhaftig in jedem comicbuch zu sehen ist), das positive in dem negativen und umgekehrt zu sehen, mit dem eigenem ich tagtäglich einen kleinen kampf auszufechten, wo jetzt nun die richtige wahrheit liegt; um am ende das zu tun, was der norm am ehesten entspricht, damit man den kampf gegen den großen strom nicht antreten muß.....
wer sind die zwei gesichter in mir? das eine ist das, was sagt: ich muß jetzt dies oder das tun, weil es so sein muß, weil es andere verlangen, weil es sich so gehört.....
das andere ist das was gegen die norm kämpft, um eventuell die wahrheit, wirklichkeit oder eben die durch das irdsche bewußtsein verschleierte wahrheit hervorzubringen.???
beispiele sind eigendlich überflüssig, aber wenn ich schomal dabei bin......:
--heute mache ich kehrwoche: eine typische schwabenart, aber es muß sein, weil es sich so gehört. ich kehre vor der haustüre, damit die anderen sehen, daß ich kehrwoche mache, weil es sich so gehört. mir stinkt es gewaltig, da es ja eigendlich überhaupt nicht schmutzig vor der türe ist und ich was ganz anders vor hatte, aber ich tu es trotzdem, um nachher ein reines, der norm entprechendes, gewissen zu haben.
würde ich nicht mit mir und dem anderen ich hadern, würde ich dies erst gar nicht tun, denn ich wüßte ganz klar, das 1. egal ist, was andere über mich denken, 2. wüßte ich, wie unnötig es ist, diese handlung in diesem moment zu tun.
- der ehemann/ehefrau weiß, daß wenn er/sie fremdgeht, die beziehung über kurz oder lang kaputt geht, will aber dennoch nicht, daß die Beziehung auseinandergeht, aber aber geht dennoch fremd.....
- ich bekomme täglich im fernsehen eingeeimpft, welch leid überall herrscht, und werde angehalten, eine spende beizupflichten. eigendlich weiß ich, daß meine spende nichts zur sache tut und sich das eigendliche problem dadurch nicht lösen wird, tu es aber trotzdem, da ich mich danach erheblich besser fühle/oder will???
egal, weches thema man anspricht: da ist immer etwas, was einem das gegenteil sagt. entweder man hört es oder nicht. ist man offen dafür, hadert man mit sich oder sucht verkrampft eine antwort, obwohl sie ja schon offen dasteht und immer greifbar ist. auch wenn man total egozentrisch ist, spürt man dennoch das kleine hämmerchen auf dem hinterkopf, das die wahrheit sagen will.
der eine teil sucht, der andere teil hat die erkenntnis und versucht es die ganze zeit mitzuteilen. auf basis des gefühls leben, wäre das nicht etwas, was unser ureigenes bewußtsein wieder nach oben kommen lassen würde???
das gefühl ist doch mehr als worte oder normdenken. es ist das reine ich was hier versucht, eine wichtige mitteilung zu senden------>leider zu oft mißverstanden, unterdrückt und eingekerkert.
habe wieder mal meine gedanken losgelassen, hoffe, es ist nicht zuviel wirrwarr drin
lieben gruß
lacu
wer sind die zwei gesichter in mir? das eine ist das, was sagt: ich muß jetzt dies oder das tun, weil es so sein muß, weil es andere verlangen, weil es sich so gehört.....
das andere ist das was gegen die norm kämpft, um eventuell die wahrheit, wirklichkeit oder eben die durch das irdsche bewußtsein verschleierte wahrheit hervorzubringen.???
beispiele sind eigendlich überflüssig, aber wenn ich schomal dabei bin......:
--heute mache ich kehrwoche: eine typische schwabenart, aber es muß sein, weil es sich so gehört. ich kehre vor der haustüre, damit die anderen sehen, daß ich kehrwoche mache, weil es sich so gehört. mir stinkt es gewaltig, da es ja eigendlich überhaupt nicht schmutzig vor der türe ist und ich was ganz anders vor hatte, aber ich tu es trotzdem, um nachher ein reines, der norm entprechendes, gewissen zu haben.
würde ich nicht mit mir und dem anderen ich hadern, würde ich dies erst gar nicht tun, denn ich wüßte ganz klar, das 1. egal ist, was andere über mich denken, 2. wüßte ich, wie unnötig es ist, diese handlung in diesem moment zu tun.
- der ehemann/ehefrau weiß, daß wenn er/sie fremdgeht, die beziehung über kurz oder lang kaputt geht, will aber dennoch nicht, daß die Beziehung auseinandergeht, aber aber geht dennoch fremd.....
- ich bekomme täglich im fernsehen eingeeimpft, welch leid überall herrscht, und werde angehalten, eine spende beizupflichten. eigendlich weiß ich, daß meine spende nichts zur sache tut und sich das eigendliche problem dadurch nicht lösen wird, tu es aber trotzdem, da ich mich danach erheblich besser fühle/oder will???
egal, weches thema man anspricht: da ist immer etwas, was einem das gegenteil sagt. entweder man hört es oder nicht. ist man offen dafür, hadert man mit sich oder sucht verkrampft eine antwort, obwohl sie ja schon offen dasteht und immer greifbar ist. auch wenn man total egozentrisch ist, spürt man dennoch das kleine hämmerchen auf dem hinterkopf, das die wahrheit sagen will.
der eine teil sucht, der andere teil hat die erkenntnis und versucht es die ganze zeit mitzuteilen. auf basis des gefühls leben, wäre das nicht etwas, was unser ureigenes bewußtsein wieder nach oben kommen lassen würde???
das gefühl ist doch mehr als worte oder normdenken. es ist das reine ich was hier versucht, eine wichtige mitteilung zu senden------>leider zu oft mißverstanden, unterdrückt und eingekerkert.
habe wieder mal meine gedanken losgelassen, hoffe, es ist nicht zuviel wirrwarr drin
lieben gruß
lacu