Sind wir alle real?

Werbung:
Hallo AlecVentrue,
klar kann so etwas möglich sein, ich hab es mir auch schon so gedacht. Allerdings muss es nicht etwas Negatives sein, oder (genau) so, wie wir uns das aufgrund unserer wahrscheinlich im Verhältnis noch sehr geringen Erfahrung mit Computern und somit "Programmen", vorstellen oder ausmalen können.
Man spricht ja auch von Unterbewusstseinsprogrammen, wir funktionieren oft nach Programmen, wenn wir verhältnismäßig unbewusst und automatisch handeln, denken, sind.

Man stelle sich vor, alles was wir erlebt haben, unsere Erinnerungen, unsere Gefühle, alles was wir lieben, mögen, kennen, was wenn das alles nur eine Lüge wäre, Lügen die man uns vorgaukelt?
Zum einen müssen diese Dinge ja deshalb nicht in dem Sinne "Lügen" sein, sondern Ausdruck deiner Psyche. Was wäre, wenn Wirklichkeit sich sowieso so darstellt, so imgrunde ähnlich wie ein Traum?
Wenn du einen Traum erlebt hast, waren darin trotzdem deine Gefühle und manch Tiefes evtl. echt.

Es scheint unsere Aufgabe zu sein, allmählich mehr und mehr die laufenden Programme zu erkennen, zu durchschauen, was Manche halt auch Aufwachen (oder Erleuchtung?) nennen.
Vielleicht kommen wir so nicht aus der Matrix, vielleicht muss einfach das Spiel zum einen erkannt, und zum anderen dann erfolgreich zu Ende gespielt werden, um "herauszukommen". Vielleicht geht es aber auch gar nicht darum, das Spiel, den Traum, die Programme zu verlassen, sondern eher es als unser Leben zu verstehen und damit es positiv erfahren zu können.
Was, wenn es von Anfang an ein großer Spaß war, auf den wir uns eingelassen haben? Was , wenn "Spaß haben" so eine Art Mittel für die Gesamtexistenz ist, das Leben, die "Wesen" in die gewünschten Richtungen zu lenken. Was, wenn auch ein Nachdenken und allmähliches Infragestellen erwünscht ist?
Auf dem Weg deiner Entwicklung schafft es der Samen aus der Erde, in dem Moment wenn er nach der Sonne zu fragen beginnt.
Aber seine Wurzel in der Erde musste er zuerst ausbilden.
 
Die Reichen sind es nicht gewohnt ärgere Sachen zu leisten, und landen oft in Natur-, und Gott- gegebenenWie z.B. Gold. Gold ist die Kacke des Teufels.

Interessante Theorie, wie kommt man zu diesem Schlussplädoyer? :ROFLMAO:

Also müssen wir alle schön dem Herrn der Unterwelt beim Schei...en zusehen um danach ganz uneigennützlich hinter ihm "aufzuräumen" seine "Hinterlassenschaft" ist ja wertvoll. :engel:
 
Werbung:
@Threadtitel

Ich weiss nicht ob wir alle real sind, das frage ich mich nicht, sondern ich frage mich, wie real ist diese von uns wahrnehmbare Welt, existiert sie tatsächlich oder wird sie nur erzeugt um unsere Existenzen mit Inhalten zu füllen, wo ansonsten nur Leere wäre?

Fühlt sich alles was ich wahrnehme real an, mein Leben, die Menschen alles was sich bewegt und existiert, Gegenstände und Geräusche? Nein, das tut es nicht, es wirkt so unwirklich geradezu surreal etwas Unterschwelliges zu schwach um es zu ergreiffen aber intensiv genug, um zu merken "dass etwas nicht stimmt" ohne es jedoch klar benamen zu können. Ein perfides Gefühl, was einem manchmal beschleicht und sich aufdrängen mag, in Momenten wo man zweifelt und "empfänglich" ist.

Träume sind sie real und das was wir als "wach" bezeichnen nur Illusion, schrecklicher Gedanke nicht wahr das Abstrakte als Realität und das "Normale" nur als Trugbild einer so nicht vorhandenen Existenz ? Ich fühle mich real aber nicht real in dieser Welt, vielleicht sind wir alle aber auch nur real in jeweils unserer Welt, spielt es dann eine Rolle ob wir real sind oder nicht, wenn es nur für einen Abschnitt einer Welt gilt, die nur dort jeweils eine Realität zulässt ?

Nicht immer ist alles so, wie es erscheint...
 
Zurück
Oben