Nif´s andere Welt ....

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Hügelgräber waren eine verbreitete Bestattungsform bei vielen keltischen Völkern in Europa.

Vielleicht erkundigst du dich vor Ort bei Geschichtsvereine etc. Normalerweise sind solche Gräber dokumentiert.
Danke für die Info 🙂!
Das wusste ich gar nicht - dabei haben sie im Keltendorf Kulm mittlerweile sogar so ein Grab rekonstruiert! Ich war schon lange nicht mehr dort - hab's gerade im Video vom Link gesehen!
Der Wald gehört nicht mehr meiner Familie - aber im Frühjahr werde ich Mal wieder dahin pilgern!
Die Gräber sind ziemlich versteckt - tief im Wald und öffentlich gar nicht bekannt - es kennen sie wohl nur die Leute aus dem näherem Umfeld in dieser heute noch dünn besiedelten Gegend!
 
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Hügelgräber waren eine verbreitete Bestattungsform bei vielen keltischen Völkern in Europa.

Vielleicht erkundigst du dich vor Ort bei Geschichtsvereine etc. Normalerweise sind solche Gräber dokumentiert.
Bei den Hunnen war das sehr abhängig davon, wo sie gerade hausten. Aber sie hatten tatsächlich auch Grabhügel, aber nicht nur.
 
Die Gräber sind ziemlich versteckt - tief im Wald und öffentlich gar nicht bekannt - es kennen sie wohl nur die Leute aus dem näherem Umfeld in dieser heute noch dünn besiedelten Gegend!
Wahrscheinlich gab es deswegen auch noch keine archäologischen Untersuchungen. 🤷

Was man aber nie vergessen darf, es gab kulturellen Austausch zwischen den Völkern (auch Hunnen und Kelten). Zwar meistens und Anfangs nur im kleinen Bereichen und sehr lokal, aber es gab sie, auch friedlich.


Wir haben hier lokal eine keltisch germanische Gruppe gehabt. Da gingen Traditionen kulturelle und religiöse Vorstellungen ineinander über. So ganz weiß man es aber auch nicht...
 
Bei den Hunnen war das sehr abhängig davon, wo sie gerade hausten. Aber sie hatten tatsächlich auch Grabhügel, aber nicht nur.
Ja - ich habe mich ein bisschen schlau gemacht -
auch die Hunnen waren nach den Untergang des weströmischen Reiches in unserer Gegend, ebenso die Awaren - nach der Verdrängung der Kelten durch die Römer siedelten sich slawische Stämme an - und in der Zeit der Völkerwanderung verbündeten sich die Slawen mit den Bajuwaren - um dann ins Frankenreich ein zugehen!
Aber am besten kann ich mich mit den Kelten identifizieren 😉....
 
Wahrscheinlich gab es deswegen auch noch keine archäologischen Untersuchungen. 🤷

Was man aber nie vergessen darf, es gab kulturellen Austausch zwischen den Völkern (auch Hunnen und Kelten). Zwar meistens und Anfangs nur im kleinen Bereichen und sehr lokal, aber es gab sie, auch friedlich.


Wir haben hier lokal eine keltisch germanische Gruppe gehabt. Da gingen Traditionen kulturelle und religiöse Vorstellungen ineinander über. So ganz weiß man es aber auch nicht.
Bei uns wurde schon um 15 v. Ch. Noricum von den Römern erobert und Recht früh christianisiert und auch von Slawen besiedelt - die Awaren, Hunnen usw. kamen erst 200 bis 300 Jahre später .
Schade, dass es bezüglich Noricum keine schriftliches Zeitzeugnis gibt! 😔
 
Bei uns wurde schon um 15 v. Ch. Noricum von den Römern erobert und Recht früh christianisiert und auch von Slawen besiedelt - die Awaren, Hunnen usw. kamen erst 200 bis 300 Jahre später .
Schade, dass es bezüglich Noricum keine schriftliches Zeitzeugnis gibt! 😔
Es gibt aber ein kulturelles Gedächtnis.🤷

Die Kelten waren auch nie ein einheitliches Volk, haben nichts schriftliches hinterlassen. Und so manche*r "Neuheide*Inn" würde sich auch sehr wundern, oder nicht so gut ankommen. Vor allem was das Christentum betrifft.... Dennoch haben sie Spuren in uns hinterlassen, in unserer Kultur, Sprache und Bräuchen. Es wandelt sich halt und nichts bleibt wie es einmal war. Das ist sehr faszinierend.
 
Es gibt aber ein kulturelles Gedächtnis.🤷
Auf jedem Fall!
Das ist in unserer Gegend deutlich spürbar -
wohl nicht zufällig war hier in der frühen Neuzeit einer der Hochburgen der Inquisition Österreich 's....☹️ was vor Jahrzehnten sogar reichlich kommerziert wurde - und letztendlich der Wehrburg (einer der ältesten und beeindruckendsten Europas) in meiner Umgebung die Erklärung zur Weltkulturerbe kostete.
Das Positive:
Seit jeher gibt es hier uraltes Kräuterwissen ( was natürlich auch reichlich kommerziert wird....😉
.


Dennoch haben sie Spuren in uns hinterlassen, in unserer Kultur, Sprache und Bräuchen. Es wandelt sich halt und nichts bleibt wie es einmal war. Das ist sehr faszinierend.
Kleines Interessantes Detail dazu - bei meinem letzten Besuch im Keltendorf Kulm ( leider schon sicher 10 Jahre her, deswegen nur vage Details in Erinnerung) wurde bei der Führung darauf hingewiesen, dass vom dortigen Kult Hügel* aus eine Verbindung per Luftlinie zu sämtlichen - im Spätmittelalter entstanden - markanten Bauten ( Burgen, Schlösser, Kirchen, allem voran die Wehrburg) besteht - ein richtiges Netz sozusagen...
Ich finde das auch sehr, sehr faszinierend! 😃

PS: ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht zu getestet von mir - falls - sorry bitte...
Ich mag halt das Thema 😜....


* Da wurde auch ein Artefakt ( Scheibe??) gefunden
 
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