Diese verdrängten Gefühle sind bei mir im Erwachsenenalter nun wieder zum Vorschein gekommen und ich versuche mich auch ihnen zu stellen, obwohl ich sie manchmal lieber verdrängen würde, weil ich mir kein endloses Heulen und schlaflose Nächte leisten kann (muss schließlich auch arbeiten) Das hat nun nichts mehr mit dem R&B zutun, denn wenn ich kann, beschäftige ich mich mit meinen Gefühlen und meiner Vergangenheit, der ganzen Wahrheit, auch wenn es anstrengend ist. Ich versuche ständig Lösungen zu finden. Ich habe trotzdem das innere Kind in mir, was sich im Außen das sucht, was es braucht und irgendwie steh ich auch dazu, ich BIN das, fühle mich eins mit ihm/ihr. Es ist ja nur meine eigene Persönlichkeit, die ich mein Leben lang verdrängen musste. Ich darf jetzt endlich das sein, was ich sein will. Oder will ich doch nur so sein, weil ich denke nur dann von anderen geliebt zu werden? Dann wäre es wieder der R&B. Das ist so verwirrend ich finde einfach nicht meine Wahrheit darin
Immer wieder denk ich es ist zu spät für mich mein inneres Kind zu leben, da ich in einem erwachsenen Körper stecke. Ich habe das Gefühl als sei mein inneres Kind ein verlorenes Kind, das erlöst werden will wie ein Geist der hier herumspukt und keine Ruhe findet Ich weiß nur nicht wie ich es erlösen soll, das ist gleich dem Begraben meiner Träume und das kann und will ich nicht, das tut sehr weh, wie als würd ich dieses Kind umbringen.........
lg
der "im Außen sucht" ist der R&B
der "die Träume begräbt" ist der R&B
der "lieber verdrängen möchte" ist der R&B
der "Probleme lösen möchte" ist der R&B
...es ist wirklich erschreckend,
wie sehr der R&B unser Leben dominiert,
wie sehr unser Fühlen, Denken und Handeln von Angst bestimmt wird.
Es ist erschreckend, verwirrend und vielleicht auch beschämend
zu sehen wie wenig wir authentisch und echt,
wie wenig wir wir selber sind.
Aber die Augen hiervor zu verschließen
macht unser Leben nicht schöner.
Heilung und innere Fülle kommt dann in unser Leben
wenn wir beginnen
der Kälte und Dunkelheit unserer Angst
die Wärme und Liebe unserer Liebesfähigkeit entgegenzusetzen.
Den Kopf nur noch benutzen wenn es uns guttut
mehr zu fühlen weniger zu denken.
Die Trauer und den Schmerz in uns anzunehmen und zu versorgen
und zu erkennen,
daßalles gut ist, so wie es ist.