C
Condemn
Guest
Da hast du mich vollkommen falsch verstanden: Du hattest geschrieben
Man beachte das Fettgedruckte.
Meine Posting
sollte die Reaktionen illustrieren, die online in der Regel kommen, wenn man es wagt, toxische Männlichkeit oder den alten weißen Mann zu adressieren. Wahlweise ist man dann auch bei der "Genderpolizei" und dergleichen. Die Herrschaften sind da mittlerweile recht erfinderisch, wenn es darum sich Titulierungen auszudenken, mit denen man Kritiker*innen diskreditieren.
Kurz gesagt: dass man die männlich-weiße Hegemonie kritisieren kann, ohne ordentlich drauf zu bekommen, ist schlicht und ergreifend FALSCH.
Also nur fürs Protokoll: ich habe nirgends behauptet DU hättest das geschrieben.![]()
Okay. Das habe ich tatsächlich anders verstanden.
Ich sehe da aber trotzdem Unterschiede. Denn solche Begriffe wie "alter weißer Mann" oder "toxische Männlichkeit" oder so kommen in vielen Mainstream-Artikeln vor. Journalisten können solche Dinge vollkommen gefahrlos schreiben. Natürlich gibt es dann auf Twitter viele die das kritisieren und zum Teil wiederum attackieren. Es verursacht aber keinen medialen Aufschrei, die Unterschiede sind da schon sehr deutlich.
Mein Punkt war ja sowieso nicht, dass ich mir wünsche auch solche Begriffe ("alter weißer Mann", "toxische Männlichkeit") etc. würden verbannt, sondern dass einige der extremeren Beispiele dieser Policital-Correctness-Dynamik sehr paradox sind und oftmals mehr als nur subtil eine Unterlegenheit der Gruppe kommunizieren die zu schützen vorgegeben wird.
Das ist übrigens was ich in vielen Kommentaren zu Gendersprache von Frauen gelesen habe...